Blockchain and the Digital Economy
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Non-technical and accessible, this book seeks to demystify the functionalities of blockchains, their potential as well as their likely socio-economic impacts.






Non-technical and accessible, this book seeks to demystify the functionalities of blockchains, their potential as well as their likely socio-economic impacts.
Wohlfahrtsauswirkungen einer Satellitengebühr
Die Studienarbeit analysiert die Bedingungen, unter denen eine Satellitengebühr das Wohlfahrtsniveau steigert. Sie definiert zweiseitige Märkte und identifiziert den Fernsehübertragungsmarkt als solchen. Durch mathematische Modellierung basierend auf dem canonical model von Rochet und Tirole wird gezeigt, dass die Wohlfahrt nur dann steigt, solange die Semi-Elastizität der Konsumenten hinsichtlich ihres Preises mit der der TV-Sender übereinstimmt. Die Arbeit bietet somit wertvolle Einblicke in die Medienökonomie und die Dynamik von Preisstrukturen im Kontext von Satellitengebühren.
Die Studienarbeit analysiert ein theoretisches Verhaltensmodell zu Revolutionsaktivitäten, basierend auf den Ansätzen von Grossman und verknüpft diese mit empirischen Untersuchungen von MacCulloch. Ziel ist es, Strategien zur effizienten Mitteleinsetzung zur Vorbeugung von Revolutionen zu entwickeln, wobei Wachstum und Einkommensumverteilung als zentrale Maßnahmen hervorgehoben werden. Die Arbeit bietet somit einen interdisziplinären Ansatz zur ökonomischen Analyse von sozialen Konflikten und deren Vermeidung.
Soziale Kosten und rechtspolitische Empfehlungen
Das Spielen um Geld im Rahmen von Glücks- und Geschicklichkeitsspielen ist aktueller denn je. Verschiedene Forschungsrichtungen nähern sich diesem Thema vor allem unter den Aspekten Sucht und Prävention. Bislang fehlt je-doch eine volkswirtschaftliche Betrachtung, die diesen Themenkomplex auf hoher Abstraktionsebene untersucht, um hieraus rechtspolitische Empfehlun-gen abzuleiten. Das vorliegende Buch schließt einen kleinen Teil der klaffenden Forschungs-lücke. Insbesondere die folgenden Beiträge werden - die detaillierte Aufgliederung der durch Geldspiele verursachten Kosten - die Einführung eines theoretischen Modells zur Beantwortung der Fra-ge, ob Spieler rational oder irrational an Geldspielen teilnehmen - die Falsifizierung der Rationalitätshypothese für den Großteil der Geld-spielteilnehmer - das Aufzeigen der verschiedenen Mechanismen, mit denen die Anbieter die Spieler zur irrationalen Teilnahme an ihren Spielen verleiten - die Ableitung eines Kriterienkatalogs zur Bewertung verschiedener Geldspiele - rechtspolitische Vorschläge für die Regulierung verschiedener Geld-spiele.
Die Autoren zeigen auf, dass Sozialkonzepte aus theoretischer Sicht einen Beitrag zu effektiver Suchtprävention leisten können, zum Beispiel durch ein anbieter- und spielformübergreifendes Sperrsystem sowie ein Opt-Out-Selbstlimitierungssystem. Jedoch steht ein inhärenter Anreizkonflikt der Anbieter einer wirksamen Umsetzung entgegen und selbst die nur bedingt wirksamen Maßnahmen bestehender Sozialkonzepte werden nur unzureichend umgesetzt. Es wird daher empfohlen, Sozialkonzepte von einer unabhängigen staatlichen Instanz entwickeln und durchsetzen zu lassen.
Eine angebotsseitige Marktanalyse mit rechtspolitischen Empfehlungen
In diesem Buch wird die Konvergenz von Glücks- und Videospielen aus wirtschaftswissenschaftlicher Sicht untersucht. Besonders starke Überschneidungen werden bei so genannten Pay-to-Win Videospielen, simuliertem Glücksspiel um Spielgeld, Daily Fantasy Sports, eSport betting und so genannten Skill Games festgestellt. Es wird die Frage aufgeworfen und zum Teil beantwortet, ob und inwieweit solche Produkte im Kontinuum zwischen Glücks- und Videospielen einer staatlichen Regulierung bedürfen. Die Autoren schlagen vor allem die Implementierung von Selbstlimitierungssystemen, welche Spielern dabei helfen, ihr Spielverhalten zu kontrollieren ohne jedoch die Konsumentensouveränität einzuschränken, vor.
In diesem Forschungsbericht analysieren die Autoren das Geldwäschepotential der einzelnen Glücksspielformen in Abhängigkeit der Anbieter und lizensierenden Jurisdiktion. Dabei legen sie die 4. EU-Geldwäscherichtlinie zugrunde, die von den Mitgliedsländern verlangt, Glücksspielanbieter einer besonderen Kontrolle zu unterwerfen, um Geldwäsche präventiv zu unterbinden. Bislang müssen lediglich Casinos diese Vorschriften erfüllen. Die Autoren zeigen auf, dass ausschließlich für Lotterien ein geringes Geldwäscherisiko nachgewiesen werden kann. Die Anbieter aller anderen Glücksspielformen sind daher als Verpflichtete nach dem Geldwäschegesetz (GwG) aufzunehmen.
Eine verhaltens- und gesundheitsökonomische Analyse mit rechtspolitischen Empfehlungen
Der Autor analysiert den Glücksspielmarkt in Deutschland umfassend theoretisch und empirisch und stellt seinen Nutzen den Kosten für die Gesellschaft gegenüber. Obwohl jeder Zweite gelegentlich an Glücksspielen teilnimmt, basiert das Geschäftsmodell der Anbieter auf einer kleinen Gruppe Spielsüchtiger. So stammen bei Spielautomaten sieben von zehn Euro von Abhängigen, die ihr Spielverhalten nicht kontrollieren können. Der Autor beziffert den gesamtgesellschaftlichen Schaden aus dem Glücksspielangebot in Deutschland und belegt die Notwendigkeit gesetzgeberischer Änderungen. Er empfiehlt ein Verbot des gewerblichen Automatenspiels und eine Abkehr von nutzlosen Sozialkonzepten.