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Isabel Zorn

    Konstruktionstätigkeit mit digitalen Medien
    Gender designs IT
    • Gender designs IT

      • 195bladzijden
      • 7 uur lezen

      Introduction: Gender Research and IT Construction explores the intersection of gender studies and information technology. The authors emphasize the importance of creating an inclusive Information Society, as articulated in the 2003 UN Declaration of Principles. This declaration highlights the commitment to a people-centered approach, ensuring that everyone can access and utilize information and knowledge to enhance their development and quality of life, in line with the Universal Declaration of Human Rights. The ongoing transformations towards an Information Society significantly impact both professional and private lives, shaping interactions, economic trends, and educational pathways. New technologies, particularly information and communication technologies, present numerous opportunities for these transformations. The EU's reference to ‘Information Society Technology’ (IST) in its 6th Framework underscores the need for universal access to IST services, promoting the vision of availability "anywhere anytime." This partnership between gender research and IT construction is essential for fostering equitable access and participation in the evolving digital landscape, ultimately aiming to empower individuals and communities in their pursuit of sustainable development.

      Gender designs IT
    • Konstruktionstätigkeit mit digitalen Medien

      Eine qualitative Studie als Beitrag zur Medienbildung

      Konstruktionstätigkeiten mit Digitalen Medien, wie Robotikbau oder die Entwicklung smarter Textilien, weisen besondere Merkmale auf, die sich von nutzungsorientierten oder ästhetisch-gestaltenden Tätigkeiten unterscheiden. Diese Aktivitäten eröffnen neue Bildungsprozesse, was das zentrale Ergebnis einer qualitativen Studie ist, die auf der Grounded Theory Methodology basiert. Durch die Analyse von Interviews mit Jugendlichen und Erwachsenen, die als Laien an solchen Konstruktionstätigkeiten teilnahmen, wurden sechs Sinndimensionen entwickelt: Schöpfungstätigkeit, Magie, Ko-Konstruktionsprozesse, Funktionieren, technologiebasierte Sozialitätskonstruktion und Verbindungsprozesse. Diese Dimensionen verdeutlichen Reflexionen und teilweise Veränderungen in den Selbst-, Welt- und Technologieverhältnissen der Beteiligten. Die empirisch ermittelte Bildungsrelevanz dieser Tätigkeiten gründet sich auf der Neuartigkeit digitaler Medien als softwarebasierten Werkzeugen. Bisher hat die Medienpädagogik nur sporadisch die Softwarebasis und die Konstruktionstätigkeiten mit digitalen Medien betrachtet. Mit dem Modell der Sinndimensionen und der spezifischen Rolle digitaler Medien für Bildungspotenziale leistet die Arbeit einen wertvollen Beitrag zur Theorie der Medienbildung und bietet praktische Hinweise zur Förderung von Medienkompetenz in der Medienpädagogik.

      Konstruktionstätigkeit mit digitalen Medien