Michael G. Kraft Boeken





Management der Kreislaufwirtschaft
Positionierung und Gestaltung zirkulärer Unternehmen
Kreislaufwirtschaft gilt als vielversprechendes Alternativmodell in der Unternehmenspraxis. Zu diesem Zweck beschreiben die Autoren nach einer kurzen Einführung wesentliche Systematiken zur Gestaltung zirkulärer Wertschöpfungsnetzwerke, Wege zur strategischen Positionierung und Ansätze zur Ermittlung des spezifischen Kundennutzens. Das essential bietet einen kompakten Überblick zum Management von Kreislaufunternehmen, in dem die Integration von Good Practices einen hohen praktischen Nutzen verspricht. Der Inhalt Ansätze zum Management der Kreislaufwirtschaft Analyse von zirkulären Wertschöpfungsnetzwerken Positionierung von zirkulären Geschäftsmodelle Gestaltung von Kundennutzen bei zirkulären Angebotsformen Die Autoren Dr. Michael Hans Gino Kraft ist Dozent am Institut für Organisation & Leadership der Ostschweizerischen Fachhochschule und stellvertretender Leiter des Kompetenzzentrum für Qualität & Nachhaltigkeit. Prof. Dr. Oliver Christ ist Professor am Institut für Organisation & Leadership der Ostschweizerischen Fachhochschule und Leiter des Kompetenzzentrum für Organisation. Prof. Dr. Lukas Scherer ist Professor und Leiter des Instituts für Organisation & Leadership an der Ostschweizerischen Fachhochschule.
Greenwashing
Wirkungsvolle Ansätze zur Identifikation und Vermeidung
"Tue Gutes und sprich darüber" – aber wie funktioniert das glaubwürdig? Das essential beleuchtet verschiedene Facetten des Greenwashings, bei denen Aktivitäten irreführend ein höheres Maß an Engagement suggerieren, als tatsächlich vorhanden ist. Ausgehend von der Analyse der Dilemmata der Nachhaltigkeitskommunikation werden Instrumente und Ansätze aufgezeigt, wie diese praxistauglich überwunden werden können. Für Organisationen wird ein Selbstevaluationstool aufgezeigt, auf Basis dessen die richtigen Hebel zur Vermeidung und Schadensprävention von Greenwashing angewandt werden können.
Soziale Kämpfe in Ex-Jugoslawien
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Nach zwei Dekaden der ökonomischen und sozialen Transformation regt sich in Ex-Jugoslawien Widerstand gegen die verheerenden Auswirkungen neoliberaler Politik, die korrupten Eliten und den Neokolonialismus der Europäischen Union. Spätestens mit der Wirtschaftskrise 2008 und der daraufhin verstärkten Privatisierungs- und Austeritätspolitik wurde die hegemoniale Erzählung freier Märkte immer brüchiger. Zwar sind die Erfahrungen neoliberaler Strukturanpassungspolitik in dieser Region keineswegs neu, doch bilden sich erstmals seit dem Zusammenbruch Jugoslawiens breitere Bewegungen, die für soziale Gerechtigkeit kämpfen und den Kapitalismus in Frage stellen. Die im Buch versammelten Texte von TheoretikerInnen und AktivistInnen reichen von den Formen sozialen Widerstands in Slowenien, über die Studierendenbewegung und neue Linke in Kroatien bis hin zu Arbeitskämpfen und Beispielen der ArbeiterInnenselbstverwaltung in Serbien. Das Buch schließt eine geographische Leerstelle und eröffnet eine kritische Gegenperspektive zum hegemonialen EU-Narrativ der 'erfolgreichen Osterweiterung'. Mit Texten von: Dario Azzellini, Heiko Bolldorf und Željko Klaus, Boris Buden, Stipe Ćurković, Peter Haumer, Srećko Horvat und Igor Štiks, Mate Kapović, Michael G. Kraft und Boris Kanzleiter, Jovica Lončar, Andrea Milat, Goran Musić, Dragan Nikčević und Primož Krašovec, Milenko Srećković sowie Darij Zadnikar.
Ökonomie zwischen Wissenschaft und Ethik
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Mit der Formulierung der Allgemeinen Gleichgewichtstheorie liegt ein systematischer Ansatz in der ökonomischen Theoriegeschichte vor, die ökonomische Wissenschaft als eine den Naturwissenschaften analoge, exakte Wissenschaftsdisziplin auszuweisen und von der Moralsphäre abzugrenzen. Dieses utopische Ansinnen der Abgrenzung von ethischen Überlegungen führte mittels methodologischer Ummodellierungen jedoch nur zu einer kontinuierlichen Beschneidung der Aussagenreichweite der ökonomischen Wissenschaft und der Verschleierung der zugrundeliegenden Werturteile. Die Arbeit geht diesem Anspruch idealtypisch am Beispiel von L. Walras, F. Knight, L. Robbins und M. Friedman nach. Sie zeigt auf, dass die theoriegeschichtliche Entwicklung nicht eine kontinuierliche im Sinne des wissenschaftlichen Fortschritts darstellte und sucht die Wechselwirkungen zwischen Wissenschaft und Ethik aufzudecken.