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Julia Hümme

    Gregor von Bochmann
    Elise Mahler
    Cesar Klein
    Friedrich Overbeck (1789-1869) in Wien
    Moritz Götze, Schönheit & Untergang
    • Exquisit ausgestatteter Ausstellungskatalog mit tiefrotem Moire bezogen sowie mit zahlreichen Abbildungen aus dem aktuellen Schaffen des Künstlers in bezug auf das Ausstellungskonzept „Schönheit & Untergang“ im Ostholstein-Museum Eutin im Sommer 2013. Sachverständige Begleitung mit Texten von Julia Hümme und Jochen Hörisch, die durch zahlreiche farbige Abbildungen - Gemälde und Emaillearbeiten von Moritz Götze - teilweise ganz- bzw. doppelseitig illustriert werden.

      Moritz Götze, Schönheit & Untergang
    • Friedrich Overbeck war ein herausragender Maler und Zeichner der deutschen Romantik. Er gilt heutzutage als Hauptvertreter der Nazarener und wichtiger Erneuerer des religiösen Bildes im 19. Jahrhundert. Vor allem seine Handzeichnungen werden bis auf den heutigen Tag hoch geschätzt. Im Ostholstein-Museum in Eutin befindet sich eine Mappe mit 19 frühen Zeichenblättern Overbecks, die bisher unbekannt geblieben sind. Fast alle diese Blätter entstanden zwischen 1806 und 1809 in Wien, wo Overbeck zusammen mit Franz Pforr die Akademie besuchte. Die Zeichnungen dokumentieren einerseits die zeitgenössischen Verfahren, mit denen dort die Kunst gelehrt wurde; andererseits sind sie aber auch Zeugnisse eines sich mit großer Begabung emanzipierenden Zeichenschülers auf dem Weg zu sich selbst. Die frühromantische Erneuerung der Kunst um 1800 erfolgte aus dem Geist der Handzeichnung. Die hier erstmals vorgestellten Zeichnungen verdeutlichen, welchen Anteil Overbeck an dieser Entwicklung hatte und wie er zur zentralen Figur des „Lukasbundes“, dem bedeutendsten Künstlerbund der Romantik, wurde.

      Friedrich Overbeck (1789-1869) in Wien
    • 2014 jährt sich der Todestag des Malers, Grafikers und Bühnenbildners Cesar Klein (1876– 1954) zum 60. Mal. Als freier und angewandter Künstler führte Cesar Klein ab 1904 ein eigenes Atelier in Berlin, wo er neben der Malerei auch Bühnendekorationen und Filmszenografien schuf. War der Künstler zunächst vom Impressionismus beeinflusst, so wandte er sich sowohl in seinem malerischen Werk als auch in seiner kunstgewerblichen Arbeit bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts dem Expressionismus zu. Er war 1910 Mitbegründer der Neuen Secession in Berlin und 1918 der Novembergruppe. 1919 bis 1937 hatte er einen Lehrauftrag am Kunstgewerbemuseum Berlin inne. Es ist die Zeit seines großen künstlerischen Erfolgs, als er auch Kontakte zu so bekannten Künstlerkollegen wie Emil Nolde oder Walter Gropius pflegte. Mit der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten enthob man ihn seines Lehramtes und erteilte ihm darüber hinaus Malverbot; seine Werke waren ab 1937 Teil der nationalsozialistischen Ausstellung „Entartete Kunst“. Zu jenem Zeitpunkt verließ Cesar Klein die Metropole Berlin und siedelte ins ostholsteinische Pansdorf über, wo er bis zu seinem Tode 1954 lebte. Hier schuf er ein umfassendes Alterswerk, das in seiner Malerei geprägt ist von einer abstrahierenden und zum Teil ungegenständlichen Sichtweise.

      Cesar Klein
    • Gregor von Bochmann

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      Gregor von Bochmann (1850–1930), der als Kind eines deutschen Beamten in Estland aufgewachsen war, begann seine Künstlerlaufbahn 1871 in Düsseldorf, nachdem er als Achtzehnjähriger dort seine Ausbildung begonnen hatte, und wurde in den folgenden Jahrzehnten zu einer festen Größe im Düsseldorfer Kunstbetrieb. Doch was kennzeichnet ihn und seine künstlerische Arbeit? Welche Wertschätzung erhielt der Maler für sein Werk von seinen Zeitgenossen? Welche Rolle nahm und nimmt Gregor von Bochmann in der Kunstwelt ein? Vornehmliches Anliegen dieser Untersuchung zum Maler Gregor von Bochmann ist die ausführliche Aufarbeitung seines Lebens und Werkes, die es bislang in dieser Form nicht gegeben hat.

      Gregor von Bochmann