Frontmatter -- Inhalt / Contents -- Abhandlungen/Original Papers -- Guest Editorial „Econometrics of Anonymized Micro Data“ -- Data Masking by Noise Addition and the Estimation of Nonparametric Regression Models -- The Effect of Microaggregation Procedures on the Estimation of Linear Models: A Simulation Study -- Post-Randomization Under Test: Estimation of the Probit Model -- Microdata Disclosure Control by Resampling - Effects on Regression Results -- Anonymized Firm Data under Test: Evidence from a Replication Study -- Buchbesprechung / Book Review -- Backmatter
Sandra Gottschalk Boeken





Die Studienarbeit untersucht den Einfluss nonverbaler Kommunikation auf den pädagogischen Unterricht. Zunächst wird die allgemeine Bedeutung nonverbaler Kommunikation thematisiert, gefolgt von einer detaillierten Analyse der vier zentralen Elemente: Mimik, Gestik, Körperhaltung sowie Distanz und Nähe. Diese Aspekte werden eingehend betrachtet, um die Relevanz der nonverbalen Kommunikation im Unterrichtsprozess zu verdeutlichen. Die Arbeit bietet somit wertvolle Einblicke in die Wechselwirkungen zwischen nonverbalen Signalen und dem Lehr-Lern-Prozess.
Unternehmensdaten, die für wissenschaftliche Forschungszwecke erhoben werden, können wertvolle Hinweise für die Wirtschaftspolitik liefern. Um diese Wissensbasis voll auszuschöpfen, sollten möglichst viele Forscher Zugang zu solchen Daten haben. Gleichzeitig muss jedoch der Datenschutz gewährleistet sein. Daher dürfen Erhebungsdaten von Unternehmen nur in anonymisierter Form weitergegeben werden. In dieser Arbeit werden exemplarisch verschiedene Anonymisierungsmaßnahmen sowohl hinsichtlich ihrer Schutzwirkung als auch hinsichtlich ihres Einflusses auf die Nutzbarkeit von anonymisierten Unternehmensdaten für wissenschaftliche Auswertungen untersucht. Dabei werden klassische Anonymisierungsmaßnahmen einer bisher noch wenig erforschten und angewendeten Anonymisierungsmethode, der »Erzeugung künstlicher Datensätze«, gegenübergestellt. Insbesondere wird nicht-parametrisches Resampling als eine praktikable Vorgehensweise vorgestellt und mit Daten des Mannheimer Innovationspanels, der Innovationserhebung für Deutschland, getestet. Das Verfahren erweist sich als sinnvolle Alternative oder Ergänzung zu klassischen Anonymisierungsmethoden, weil es das Analysepotenzial von Mikrodaten unter Bewahrung der Schutzwirkung gut erhalten kann.
30 Jahre nach dem Mauerfall gleicht sich die Unternehmenslandschaft im Osten zunehmend der Situation in den alten Bundesländern an. Laut der Studie vom ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung stieg der Anteil großer Familienunternehmen am Gesamtbestand der Familienunternehmen. Weiter ist zu beobachten, dass sich die Familienunternehmen in den neuen Bundesländern vermehrt in den Händen regional ansässiger Familien befinden.
Familienunternehmen sind die Jobmotoren der deutschen Volkswirtschaft. Sie haben in den vergangenen Jahren mehr Arbeitsplätze geschaffen als die Dax-Konzerne im Streubesitz. Das ist eines der Ergebnisse, die die 5. Auflage der Studienreihe „Die volkswirtschaftliche Bedeutung der Familienunternehmen“ zeigt. Die größten 500 Familienunternehmen Deutschlands haben zwischen 2007 und 2016 die Beschäftigung in Deutschland um 23 Prozent auf 2,54 Millionen ausgebaut. Die 27 Dax-Unternehmen, die keine Familienunternehmen sind, konnten die Beschäftigung hingegen nur um vier Prozent auf 1,55 Millionen steigern. Auch gemessen am Umsatz wuchsen die TOP 500 Familienunternehmen stärker als die 27 Dax-Konzerne. Sie steigerten ihren konzernweiten Umsatz zwischen 2007 und 2016 um 36 Prozent. Die 27 Dax-Konzerne erreichten dagegen nur ein Umsatzwachstum von 29 Prozent.