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Jürgen Mattis

    Weil das Leben gelingen soll
    Innere Haltung - philosophische und ehtische Standpunkte in der Bildungs- und Sozialarbeit
    Integration bewegt - Herausforderungen der Migrationsgesellschaft
    • Die schriftliche Dokumentation des Fachtages „Integration bewegt - Herausforderungen der Migrationsgesellschaft“, der am 6.10.2015 vom Evangelischen Regionalverband Frankfurt am Main, dem Amt für multikulturelle Angelegenheiten der Stadt Frankfurt und der EKHN Stiftung veranstaltet wurde, beleuchtet die Entwicklung der Integrationsarbeit in Deutschland. Seit den Zeiten der „Gastarbeiter“ hat sich die Integrationsarbeit professionalisiert und wird als zentrale gesellschaftliche Leistung anerkannt. Neue Ausbildungswege und Forschungsschwerpunkte sind entstanden, doch die Debatten um den ‚Doppelpass‘ und das ‚Zuwanderungsgesetz‘ zeigen, dass der Streit um Deutschland als Einwanderungsland anhält. Im Kontext von Fachkräftemangel und neuen Migrationsbewegungen wird erneut über ein Einwanderungsgesetz diskutiert. Frankfurt hat 2010 mit einem Integrationskonzept seinen Willen zu einer Politik der Vielfalt bekräftigt, was mehrheitlich unterstützt wird. In der Praxis jedoch sind integrationspolitische Prioritäten und notwendige Kooperationen oft schwer zu organisieren. Während in der Öffentlichkeit eine wachsende Hilfsbereitschaft herrscht, gibt es auch offene Fremdenfeindlichkeit. Aktuell stehen die Aufnahme und Integration von Flüchtlingen im Fokus, während andere Themen wie Salafismus, Rassismus, Arbeitsmigration und die Lebenswege von Migrantengenerationen ebenfalls relevant sind. Einige Herausforderungen, wie die Chancengerechti

      Integration bewegt - Herausforderungen der Migrationsgesellschaft
    • Die schriftliche Dokumentation des Fachtages „Innere Haltung – philosophische und ethische Standpunkte in der Bildungs- und Sozialarbeit“, der am 24.9.2013 vom Evangelischen Regionalverband Frankfurt am Main und dem Stadtschulamt Frankfurt am Main veranstaltet wurde, beleuchtet die Suche nach gemeinsamen Orientierungen und Verständigungen. Unterschiedliche Perspektiven und Ansätze in den aktuellen Fachdiskussionen erschweren oft die Reflexion über die Grundlagen des Arbeitsauftrages. Die Vorträge und Diskussionen der elf Denkräume bieten eine komprimierte Sammlung verschiedener Denkansätze, die viele Impulse zum Weiterdenken liefern. Zudem wurde der Wunsch geäußert, die beiden Eröffnungsvorträge zu veröffentlichen. Dr. Julian Culp betonte in seinem Vortrag die Bedeutung der Bildungs- und Sozialarbeit für die Schaffung und den Erhalt demokratischer Verhältnisse. Er argumentierte, dass in sozialen und Bildungseinrichtungen wesentliche Kompetenzen vermittelt werden, die eine demokratische politische Kultur ermöglichen. Dr. Rebecca Gutwald stellte in ihrem Vortrag, basierend auf dem „Capability Approach“ von Martha Nussbaum, die Verwirklichungschancen jedes Einzelnen für ein gutes Leben in den Mittelpunkt und hob hervor, dass Bildung und Erziehung eine Schlüsselstellung bei der Erhöhung dieser Chancen einnehmen.

      Innere Haltung - philosophische und ehtische Standpunkte in der Bildungs- und Sozialarbeit