Dieses reich illustrierte Werk bietet einen umfassenden Einblick in die Geschichte der österreichischen Luftstreitkräfte der 1. Republik. Mit über 500 Abbildungen, Faksimiles von Akten und Flugzeugplänen ist es ein unverzichtbarer Begleiter für Geschichtsinteressierte, Luftfahrtenthusiasten und Modellbauer.
Rupert Reisinger Boeken



Sieben Jahrhunderte österreichische Punzierung 1365 bis 2011
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Dieses reich illustriert Werk über die Geschichte der österreichischen Punzierung gewährt einen Einblick in ein faszinierendes Kapitel österreichischer Wirtschafts- und Kulturgeschichte. Neben der österreichischen Punzierungsgeschichte enthält das Buch über 1.300 Fotos, hunderte Punzenzeichnungen und Faksimile von Gesetzen und Erlässen zu diesem Thema. Dieses Standardwerk ermöglicht die Datierung aller österreichischen Erzeugnisse aus Edelmetall, von 1365 bis 2011. Das Buch möge ein ständiger Begleiter für all jene sein, die sich beruflich oder privat mit punzierten Gegenständen beschäftigen. Der Autor: Rupert Reisinger, 1951 in Wien geboren, Lehre als Gold- und Silberschmied, Juwelier. Anschließend über 30 Jahre Beamter am Punzierungsamt Wien I, davon 15 Jahre als Oberzeichenmeister (Leiter des Punzierungsdienstes). Seit 2001 Sachbearbeiter für Punzierungsangelegenheiten im Bundesministerium für Finanzen. Mitautor von diversen Publikationen über österreichische Namens- und Firmenpunzen.
Das dunkle Kapitel der Gründung der österreichischen Luftfahrt nach dem 1. Weltkrieg wird hier erstmals umfassend bearbeitet und anhand von Daten des Kriegsarchivs sowie privater Sammlungen veröffentlicht. Nach dem Ersten Weltkrieg verfügte die neu gegründete Republik „Deutsch-Österreich“ über etwa 1000 Luftfahrzeuge, die von den Fronten zurückkehrten oder auf Flugplätzen standen. Der Friedensvertrag von St. Germain im September 1919 verbot jedoch die Herstellung, Einfuhr und Ausfuhr von Luftfahrzeugen, was bedeutete, dass Österreich die vollständigen Flugzeuge und solche in Produktion oder Reparatur auf eigene Kosten abgeben musste. Um dieses Verbot zu umgehen und eine kleine Luftwaffe aufzubauen, wurde bereits im Juli 1919 die „Militärische Flughafenpolizei“ am Flugplatz Wien-Aspern gegründet, gefolgt von Polizeifliegerstaffeln in Graz und Fischamend sowie einer zweiten Flughafenpolizei in Wiener Neustadt. Diese Aufstellungen wurden gegenüber der Interalliierten Kontrollkommission mit der Notwendigkeit des Grenzschutzes gegenüber dem bolschewistischen Ungarn gerechtfertigt. Die Staffeln waren hauptsächlich mit Hansa-Brandenburg und Phönix Flugzeugen ausgestattet, ergänzt durch Typen der österreichischen Firma Hopfner. Der Band aus der Reihe „Österreichische Militärgeschichte“ beleuchtet den mühsamen Weg der Luftwaffe der Ersten Republik zur Schaffung eines Grundstocks an Flugzeugen und Personal und bietet eine spannende Dars