Das Schwerpunktthema behandelt den „Stoffwechsel mit der Wirklichkeit“ und die Bildqualitäten in der Kunsttherapie. In einem Interview mit Maurizio Peciccia, einem Kunsttherapeuten, wird dessen Perspektive auf die Praxis und Theorie der Kunsttherapie beleuchtet. Felicitas Ganten plädiert für die Wertschätzung des Specksteins als unterschätztes Material, während Delaja Esther Oblak das (Seelen-)Leben der Haut thematisiert. Christian Mayer entwirft eine topografische Psychotherapie und fragt, wo der Patient steht und was er benötigt. Christine Hayashi untersucht die Wirkkraft des Haiku in der Kunsttherapie. Bettina Wagner beschreibt die rezeptive Kunsttherapie mit autistischen Kindern, die Piet Mondrian in einer Ausstellung begegnen. Judith Näscher bietet eine Ausstellungsbesprechung zur 7. Schweizerischen Triennale der Skulptur „Berühren erlaubt!“. In den Rezensionen werden verschiedene Werke thematisiert, darunter die Wirkung und Praxis der Kunsttherapie von Flora von Spreti und Kollegen, die Transformation von Kunst als Forschung von Ulrike Solbrig und Silke Heimes sowie die heilenden Aspekte der Bibliotherapie von Ina Tilmann und Jutta Dennstedt. Zudem wird die Wirkung kunsttherapeutischer Interventionen auf Selbstmanagement und Sinnerleben bei alkoholabhängigen Patienten von Karl-Heinz Menzen erörtert.
Marion Wendlandt Baumeister Boeken




Der Stoff, aus dem die Bilder sind
Material, Medium, Bilderzeugung
Interfaces
Jubiläumsausgabe, 35 Jahre Kunst & Therapie
The annotation presents a collection of essays and explorations in the field of art therapy, highlighting various perspectives and insights. Fritz Marburg introduces the concept of guidance, while Marion Wendlandt-Baumeister discusses the quarry of words. Ralf Haekel and Christian Hamberger emphasize the importance of diving deep to uncover treasures, and Isolde Schediwy explores knowledge developed through vibrant dialogue. Doris Titze addresses the nuances of unmediated communication, and Dietmar Becker examines art as a form of resistance against conformity. Petert Sinapius reflects on the interplay of knowledge, chance, and intuition, while Peter Maaswinkel investigates potential trend shifts in art therapy based on recent bibliographic data. Sabine and Thomas Staroszynski contribute visual explorations, and Gisela Schmeer recounts a return to wonder through encounters with Arno Stern in Paris. Tanja Frank expresses a passion for art, and Johanna Müller discusses the experience of being in a space. Gunilla Göttlicher shares insights on happiness and creativity, and Ramey Rieger emphasizes the importance of accurate representation in art therapy. The annotation also includes reviews of notable works related to art therapy and its development, providing a comprehensive overview of current discussions and research in the field.
Rund ums Stottern geht es in dieser Festschrift, die anlässlich des 60. Geburtstages von Wolfgang Wendlandt erschienen ist. Die Autorinnen und Autoren sind Kollegen, Betroffene und Freunde. Fachlich ausgerichtete Beiträge stehen neben Beiträgen, die sich als Erfahrungsberichte begreifen: • Der Tanz mit dem Instrument. Formen, Ursachen und praktische Hinweise zur Aufführungsangst – Helmut Möller / • Von sprechenden Visitenkarten, Expressfahrkartenschaltern und anderen Stolperdrähten in der Stottererselbsthilfe – Axel Piechotka / • Innen- und Außenansichten über das Phänomen Stottern – René R. Manu / Vorsicht! Stufen! – Die Wolfgang Wendlandt Schule in Schwäbisch Hall – Cornelie Heller-Merschroth / • Kommunikationsstörungen in der Migration. Ein Projekt und seine Folgen – Fingen Ünsal / • Stottern. Subjektives „von früher“ und was daraus wird – Heino Mönnich / Logopädie und Stottertherapie. Eine persönlich gefärbte Standortbestimmung – Christiane Koch / • Ich werde sein, der ich bin. Masken und die Möglichkeit ein anderer zu sein – Wolfgang Rojek / • Der Unsichbare. Oder: Wer weiß wo W. W. weilt? – Ulrich Kellermann / In-vivo-Training und andere Abenteuer – Ines Preuß / • Hintergründiges zum Buch „Entspannung im Alltag“ – Richard Grübling / • Olle Wolle Online. Ein roter Faden durch Wolfgang Wendlandts Bücher – Harald Strätz