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Thorsten Streubel

    Das Wesen der Zeit
    Gehirn und ich
    Kritik der philosophischen Vernunft
    Der Postmoralismus und die Frage nach dem Bösen
    Fundamentalanthropologie
    • Fundamentalanthropologie

      Eine Philosophie für das 21. Jahrhundert

      In diesem Buch wird die Frage nach dem Menschen im Kontext von Technik und Genom-Editierung behandelt. Der Autor präsentiert eine neue Anthropologie, die sowohl transzendentalen als auch mundanen Aspekten des Menschseins Rechnung trägt. Zentrale Themen wie Selbstbewusstsein und die Zukunft des Menschen werden analysiert.

      Fundamentalanthropologie
    • „Wer sich dem Impfangebot verweigert, verletzt das moralische Gebot des kategorischen Imperativs im Sinne von Immanuel Kant.“ (Karl Lauterbach) „Der militärische Einsatz von KI ist […] nicht nur ethisch gerechtfertigt, sondern sogar geboten.“ „Ein moralischer Skandal.“ (Robert Habeck über das Verhalten der Mineralölkonzerne im Gefolge der Steuersenkung auf Diesel und Benzin) „Ab einer bestimmten normativen roten Linie wird das Verhalten der ukrainischen Regierung gegebenenfalls unzulässig, dann berufen wir uns nicht auf rechtliche Kompetenzen, auf die Reichweite der politischen Entscheidungen, sondern auf fundamentale Prinzipien der politischen Ethik.“ (Reinhard Merkel) Man sieht: Mit Moral wird Politik gemacht. Die Moral als symbolische Form und Denkungsart ist ein Machtinstrument. Indem Politiker und politische Akteure, aber auch Berufsethiker sich auf eine vorgeblich absolut gültige Moral berufen, auf ein angebliches unbedingt Gesolltes, versuchen Sie jeglichen Diskurs zu stoppen, um uns Ihre partikularen Überzeugungen und Wünsche als allgemein verbindlich zu verkaufen und gegen jeden Widerstand durchzusetzen. Wer anderer Meinung ist, kann so leicht als unmoralisch und als schlechter Mensch disqualifiziert und damit zum Schweigen gebracht werden. Es ist jedoch nicht so, dass die Moral einfach nur politisch und rhetorisch gelegentlich missbraucht wird. Dies würde bedeuten, dass es eine richtige, wahre und gute Moral gäbe, die der legitime Gegenstand der philosophischen Ethik wäre. Eine solche ‚wahre‘ Moral gibt es jedoch nicht. Die Moral ist vielmehr eine der letzten umfassenden Ideologien der globalen (oder zumindest der westlichen) Postpostmoderne. Ich nenne diese Ideologie daher: ‚Moralismus‘. Es wird im Folgenden um die Kritik dieser Ideologie gehen. An die Stelle des Moralismus ‚soll‘ freilich keine neue Ideologie treten, sondern eine geistig befreite Gesellschaft. Eine geistig befreite Gesellschaft wäre eine postideologische und insbesondere auch postmoralische Gesellschaft. Eine solche Gesellschaft wäre eine zugleich aufgeklärte und wirklich durch und durch politische Gesellschaft. ‚Politik statt Moral‘, ‚Agonistik statt Moralismus‘ , ‚politische Inklusion statt moralistischer Exklusion‘ – dies ist es, wozu der Postmoralismus rät und wodurch eine postmoralische Gesellschaft ausgezeichnet wäre. Der Postmoralismus ist keine neue Moral, sondern das Ende des Moralismus und ein neuer Anfang. Das 21. Jahrhundert benötigt eine neue radikale Aufklärung. Der Postmoralismus muss Teil dieser Aufklärung sein, wenn diese wirklich radikal sein soll.

      Der Postmoralismus und die Frage nach dem Bösen
    • Kritik der philosophischen Vernunft

      Die Frage nach dem Menschen und die Methode der Philosophie. Versuch einer methodologischen Grundlegung

      Die vorliegende Arbeit möchte anhand des Gehirn-Geist-Problems zeigen, warum eine radikale methodologische Neubegründung der Philosophie notwendig ist. Sie umfasst zwei Im ersten Teil wird eine philosophische Methode und Methodologie im engeren Sinne begründet und ausgearbeitet, im zweiten Teil eine hieraus folgende begriffliche Neubestimmung des Menschseins (in Form einer Fundamentalanthropologie) unternommen. Anders als in der platonisch-cartesianischen Tradition und im gegenwärtigen Naturalismus wird der Mensch hierbei nicht auf ein (Körper) oder zwei Aspekte (Körper und Geist) reduziert, sondern als das komplexe Zusammenspiel von sechs Grundmomenten (Anthropoialien) verstanden. Neben Körper und Geistigkeit sind der Leib, die Umwelt, das Erleben und das Ich. Durch diese holistische Beschreibung gelingt dann auch eine originelle Auflösung des Gehirn-Geist-Problems.

      Kritik der philosophischen Vernunft
    • Gehirn und ich

      • 132bladzijden
      • 5 uur lezen

      Wie verhalten sich Geist und Körper, Ich und Gehirn zueinander? Ist es wahr, daß alle geistigen Prozesse durch neuronale Prozesse verursacht oder zumindest bedingt sind? Die Untersuchung versucht diesen Glauben in seinen Grundlagen zu erschüttern. Es soll gezeigt werden, daß die heutzutage weitverbreitete Ansicht, das Gehirn sei die Ursache oder Grundlage von Geist und Bewußtsein, auf ungeprüften metaphysischen Voraussetzungen basiert, beispielsweise auf dem Glauben, daß die Wirklichkeit in erster Linie materieller Natur sei. Demgegenüber will dieses Buch auf das rätselhafte Phänomen des Bewußtseins von Körper und Geist aufmerksam machen und zeigen, daß Körper (Gehirn) und Geist (Denken) ausschließlich als Tatsachen des Bewußtseins gegeben sind. Dieser Befund, von dem alle weiteren Analysen ausgehen, führt schließlich zu einem überraschenden Ergebnis: Das Gehirn ist nicht die Grundlage von Geist und Bewußtsein, sondern vielmehr Erscheinung meines Ich – des Subjekts von Bewußtsein, Körper, Leib und Geist.

      Gehirn und ich
    • Das Wesen der Zeit

      • 211bladzijden
      • 8 uur lezen

      Was ist die Zeit? Und wie lässt sich von ihr ein angemessener Begriff gewinnen? Die Erfassung des ‚Was‘ oder des Wesens der Zeit, so die phänomenologische Prämisse dieser Studie, kann nur durch einen methodisch sauberen Aufweis des Phänomens der Zeit gelingen. Was ist das originäre Phänomen der Zeit? Ist Zeit mit blosser Vergänglichkeit gleichzusetzen oder ist Zeit vielleicht etwas viel Komplexeres, nämlich die Bedingung der Möglichkeit des Erlebens von Vergänglichkeit? Phänomenanzeige sowie Deskription der wesentlichen Merkmale der Zeit werden anhand einer systematischen Analyse der klassischen Texte der Zeitphilosophie von Augustinus, Kant und Husserl durchgeführt. Auf der Suche nach dem zeitlichen Urphänomen versucht diese phänomenologische Untersuchung die Identität von Zeit und Intentionalität nachzuweisen. Zeit, so die These des Autors, ist die komplexe Einheit von bleibender Gegenwart (Intentionalität), vergehenden Gegenwarten (vergehende Bewusstseinsphasen) sowie dem vergehenden Gegenwärtigen (Bewusstseinsinhalt). Oder kantisch formuliert: Zeit ist die konkrete Einheit von bleibender Anschauungsform und dem als vergehend Angeschautem. Zeit als lebendige Urgegenwart und Uranschauung ist daher weder ein bloss subjektives bzw. objektives Phänomen, sondern die einheitliche „Qualität“ der „Bewusstheit“ des Seienden: eben das Bewusst-Sein.

      Das Wesen der Zeit