Koop 10 boeken voor 10 € hier!
Bookbot

Gregor Jansen

    Michael Kunze, Halkyonische Tage, Halcyon days
    Frisch aus Berlin
    Louisa Clement, Transformationsschnitt
    Die unhintergehbare Verflechtung aller Leben
    Succo - Kirkeby
    ¿¿¿ - \"tomodachi to\".
    • Frisch aus Berlin

      • 211bladzijden
      • 8 uur lezen

      „FRISCH AUS BERLIN“ bietet Einblicke in eine besondere Sammlung. Die vorliegende Publikation präsentiert über 50 Jahre Sammler-Leidenschaft aus den Jahren 1958 bis 2014 von Dr. Harald und Kornelia Frisch aus Berlin. Immer im Dialog mit den Künstlern werden deren Arbeiten vorgestellt: Gemälde, Papierarbeiten, Zeichnungen und Skulpturen. Expressiver Farbrausch auf der einen, unterkühlter, gesellschaftskritisch geprägter, eher sachlicher Stil auf der anderen Seite – beide Darstellungsformen deuten die gestalterische Vielfalt eines Handlungsstranges, einer Exposition an, die einer echten Entdeckung oder einer Wieder-Entdeckung nahekommt. teilnehmende Künstler: Steven Blake, Michael Buthe, Carlos de los Rios, Hartwig Ebersbach, Valerié Favre, Thomas Hartmann, Thomas Helbig, Anton Henning, Karl-Horst Hödicke, Takeshi Makishima, Charlotte Mumm, Wilfried Paeffgen, Michael Ramsauer, Eugen Schönebeck, Miriam Vlaming, Thomas Zipp

      Frisch aus Berlin
    • Die Publikation stellt thematisch zusammenhängende Bildgruppen vor, die von 2007 bis 2012 entstanden sind. Sie stehen in der Traditionslinie einer vermeintlichen Antimoderne von der Böcklin’schen „Toteninsel“ über Referenzen auf frühe surrealistische Positionen, Bildfindungen des europäischen Films der 60er und 70er Jahre, wie Pasolini, Godard, Tarkowski oder Werner Herzog bis hin zu Lars von Trier. Kunze fokussiert damit wieder eine düster-prächtige, historisch verwobene „Schattenseite“ der Moderne. Wo einst ein gerader Weg in eine helle Zukunft führen sollte, wird hier ein labyrinthisches Feld eröffnet, das den Wanderer sich im Kreis drehen lässt. Auf Schritt und Tritt verdoppeln sich die Böden, weil jedes Wort und Bild auch das Gegenteil dessen enthält, was es verspricht. Das Künstlerbuch begleitet die Ausstellung von Michael Kunze in der Kunsthalle Düsseldorf und flankiert zusätzlich seine folgende Beteiligung an einer dialogischen Ausstellung in der Neuen Nationalgalerie Berlin.

      Michael Kunze, Halkyonische Tage, Halcyon days
    • Koo Jeong A arbeitet im nur ungenügend beschreibbaren Feld ephemerer Rauminstallationen oder scheinbar verzauberter minimalistischer Alltagsästhetik. In mannigfaltig medialer Ausprägung wie Zeichnungen, Fotografien, Skulpturen und sehr häufig räumlichen Interventionen sind die verwendeten Materialien und Objekte meist unwesentlich veränderte Dinge: Inszenierungen, entnommen aus dem alltäglichen Leben. Gewöhnliches wird außerordentlich präzise im Raum arrangiert, so dass sich unweigerlich neue Perspektiven auf die banalen Objekte ergeben. So entstehen aus den zusammengesetzten Einzelteilen, den objets trouvés, Figuren und Raumgefüge, die eine eigene Bildsprache aufweisen. Eine Philosophie der Dinge an sich.

      Koo Jeong-A. 16:07
    • Dado, "Danse macabre"

      • 72bladzijden
      • 3 uur lezen

      Dados häufig albtraumhaften, besessenen Bilder sind stark mit dem Surrealismus verwandt und in ihm verwurzelt. Ihnen ist eine tiefe Melancholie eigen, die allen Lebewesen inne wohnt und zugleich Ausdruck von kompromissloser Humanität ist. Seine Bilder stellen ein Gewimmel menschlichen Elends dar, das durch eine Vielzahl ungestümer und grotesker Monster, sonderbarer Geschöpfe bevölkert ist. Die Formen zerfließen und charakterisieren häufig einen katastrophalen Zustand der seelischen Zerstückelung und des leiblichen, grausamen Zerfalls. In einer Zeit, die von informeller Abstraktion geprägt war, wurde Dado für Künstler einer neuen Figuration wie Eugen Schönebeck oder Georg Baselitz zu einem wichtigen Vorbild. Dado (Miodrag Djuric, 1933-2010) wurde in Montenegro geboren und kam 1956 nach Paris. Er studierte an der Schule der schönen Künste in Herceg Novi und an der Akademie für Schöne Künste in Belgrad.

      Dado, "Danse macabre"
    • Carol Rama, "Böse Zungen"

      • 71bladzijden
      • 3 uur lezen

      Die italienische Künstlerin Carol Rama (*1918) entwickelte als Autodidaktin ihr auf Malerei, Zeichnung und Collage basierendes Werk ab den 1930er Jahren in Turin. Das Frühwerk ist von radikalen Tabubrüchen geprägt. Ihre freizügigen, ebenso rebellischen wie fragilen Aquarelle nehmen in der Auseinandersetzung mit Körper und Sexualität Themen vorweg, die für die Aktionskunst und Body Art der 1960er und 1970er Jahre wichtig werden. Ihre feinsinnigen, oft ironischen Zeichnungen, Collagen, Objektbilder und Aquarelle, die die Künstlerin bis heute weiterentwickelt, sind gleichermaßen anstößig und elegant, rebellisch und versponnen. Die Arbeiten der Künstlerin, die 2003 den Goldenen Löwen der Biennale Venedig für ihr Lebenswerk erhielt, waren außerhalb Italiens bisher nur vereinzelt zu sehen und erfahren erst jetzt internationale Anerkennung.

      Carol Rama, "Böse Zungen"