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Wilfried Reckert

    Kommunismus-Erfahrung
    Väterlichkeit und pädagogische Profession
    • Die Arbeit verfolgt zwei Anliegen: Sie thematisiert die Männerrolle in der Pädagogik und stößt nach umfangreichen feministischen Studien in eine Reflexionslücke. Darüber hinaus will sie zum Verständnis einer professionellen Erziehungskunst beitragen. Väterlichkeit als ein historisch-kulturelles Phänomen wird multiperspektivisch und transdisziplinär verhandelt. Dem weiten methodologischen Zugriff entspricht die inhaltliche Weite von Familiensoziologie und -pädagogik bis zur Geschlechts- und Generationsanalyse. Der Autor entwickelt ein Konzept «souveräner Väterlichkeit» zwischen persönlicher Kompetenz, wissenschaftlicher Fachlichkeit und professioneller Kunst, zwischen Nähe und Distanz, zwischen Verantwortung des Erziehers und kindlicher Verantwortung für das eigene Aufwachsen, zwischen Erwachsensein und Offenheit, zwischen Männlichkeit und Kritik hegemonialer Männlichkeit.

      Väterlichkeit und pädagogische Profession
    • Wie wurde aus einem „68er“, einem Unangepassten und Kunstsinnigen ein Moskau treuer Funktionär? Warum waren Kommunisten und Kommunistinnen so kritisch gegenüber der Bundesrepublik und so angepasst gegenüber der eigenen Partei? Warum wurden sie dem so ähnlich, was sie bekämpfen wollten? Der Autor berichtet in essayistischer Form über seine Erfahrungen im SDAJ-Bundes- und DKP-Bezirksvorstand und reflektiert über „Täterschaft mit gutem Gewissen“, die Psychogenese totalitärer Persönlichkeiten, die Verlockung fundamentalistischen Machbarkeitswahns und die weltanschauliche Indienstnahme von Politik.

      Kommunismus-Erfahrung