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Christoph Meyer zum Alten Borgloh

    Eine Renaissance der Stadtentwicklungsplanung?
    Büroprojektentwicklung im Spannungsfeld von Transaktionskosten und stadtplanerischer Intervention
    • Wer entscheidet über Allokation, Art und Maß von Büroimmobilienentwicklungen, und wie können Städte, private Quartiers- und Flächenentwickler die Standortentscheidungen der Projektentwickler und Investoren beeinflussen? Aus der Perspektive der Neuen Institutionenökonomik untersucht Christoph Meyer zum Alten Borgloh die Transaktionen von Büroprojektentwicklungen auf ihre Kosten, Risiken und Rahmenbedingungen sowie deren Einfluss auf die Investitionsentscheidungen. Darauf aufbauend analysiert der Autor, wie mithilfe des „Institutional Design“ die Transaktionskosten gesenkt und Investitionsanreize generiert werden können. Aus den Ergebnissen können Quartiersentwickler und Kommunen Ansätze ableiten, wie Entwicklungsareale für Investoren und Projektentwickler attraktiver gestaltet und städtebauliche Instrumente effizienter genutzt werden können. Projektentwicklern und Investoren wird aufgezeigt, bei welchen Aktivitäten die umfangreichen Transaktionskosten entstehen und wie diese reduziert werden können.

      Büroprojektentwicklung im Spannungsfeld von Transaktionskosten und stadtplanerischer Intervention
    • Der Strukturwandel hat europäische Großstädte vor neue Herausforderungen gestellt: Mit den Rahmenbedingungen von Globalisierung und Tertiärisierung in einem sich verschärfenden regionalen und internationalen Wettbewerb kämpfen sie gegen die Verödung der Innenstädte, ansteigenden Flächenverbrauch, zunehmenden Verkehr und die angespannte Finanzlage. In dieser Situation setzen einige Städte entgegen dem allgemeinen Deregulierungstrend auf das scheinbar „alte“ Planungsinstrument einer starken Stadtentwicklungsplanung – in Form der „Strategischen Entwicklungsplanung“, bei der die Entwicklung der Stadt als Ganzes wieder in den Mittelpunkt rückt. Anhand der Beispielstädte Barcelona und Frankfurt wird untersucht, welchen Beitrag die strategische Entwicklungsplanung zur Entwicklung europäischer Dienstleistungsstädte leistet. Der Schwerpunkt der Betrachtung liegt dabei auf der wirtschaftlichen Entwicklung der Städte und hier speziell auf den Unternehmensdienstleistungen. Auf der Grundlage dieser Analyse werden notwendige Rahmenbedingungen, aber auch Grenzen des Planungsinstruments aufgezeigt und Vorschläge zur Optimierung einer Strategischen Entwicklungsplanung formuliert.

      Eine Renaissance der Stadtentwicklungsplanung?