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Herbert Behrendt

    Erlebte Drahtseilakte
    Höllisches Treiben - himmelweites Streben
    • Nach dem Verlust der ostpreußischen Heimat steht Herbert Behrendt vor einem Neubeginn in einem für ihn fremden Deutschland. Nun ist nicht mehr blinder Gehorsam, sondern eigenverantwortliches und solidarisches Handeln gefordert. Als die Mutter stirbt, erhält Herbert Behrendt die Vormundschaft für seine drei jüngeren Geschwister und zieht nach Krefeld. Die ersten Friedensjahre in der neuen Heimat sind hart und ausgefüllt mit dem Ingenieurstudium und dem Bestreiten des Lebensunterhalts. Herbert Behrendt lässt Vergangenes in neuem Licht erscheinen und vermittelt seine Wertvorstellungen in Sachen Krieg und Frieden: In Friedenszeiten gehe es um feste Bodenhaftung, die umsichtiges und zielstrebiges Handeln fordere.

      Höllisches Treiben - himmelweites Streben
    • Erlebte Drahtseilakte

      Erinnerungen eines Ostpreussen Jahrgang 1923

      Herbert Behrendt neigte bereits als Hitlerjunge in Ostpreußen zum Widerstand gegen absurde Befehle. Als sich alle in den Dreck schmeißen sollten, ging der groß gewachsene blonde Junge laut protestierend vom Platz. Als junger Flugzeugführer, als Ausbilder und als Ordonnanzoffizier - immer sträubte er sich gegen Befehle, die ihm widersinnig erschienen und fast immer fand er Vorgesetzte, die für sein Verhalten Verständnis hatten. Wenn es einen Orden für eigenmächtiges Handeln gäbe, sagte sein letzter Kommandeur, er hätte ihm diese Auszeichnung an die Brust geheftet. Herbert Behrendt sagt, von seiner Sorte habe es nicht wenige gegeben. Auch beim Militär im Dritten Reich sei er oft auf Menschen gestoßen, die ihm gegen alle Vorschriften halfen, seinen Widerstand aus innerer Überzeugung durchzustehen. Sein Buch enthält seltene Erinnerungen an schwierige Drahtseilakte, die als Ermutigung zu Zivilcourage dienen können.

      Erlebte Drahtseilakte