Die Geschichte entfaltet sich durch geistvolle Berührungen und tiefgehende Annäherungen zwischen den Protagonisten. Ihre Sympathien und die feinen Nuancen ihrer Interaktionen schaffen eine fesselnde Dynamik, die das Treffen der beiden zu einem emotionalen Erlebnis macht. Inmitten dieser Begegnungen werden Themen wie Verständnis, Empathie und die Suche nach Verbindung erkundet, was die Beziehung zwischen ihnen auf eine besondere Weise vertieft.
Roland Hoja Boeken






Die Flucht aus Deutschland nach der Machtergreifung der NSDAP und dem Reichstagsbrand beschreibt die verzweifelte Situation von Menschen aus verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen, die vor Verfolgung und dem Verlust ihrer Lebensgrundlagen fliehen mussten. Juden, Christen und Andersgläubige, unabhängig von Geschlecht oder Alter, suchten im Exil Schutz vor dem aufkommenden Faschismus. Ihre Hoffnung auf ein sicheres Leben in der Fremde steht im Zentrum dieser bewegenden Erzählung über Verlust, Identität und Überlebenswillen.
Die Sammlung VIVA LA VIDA bietet eine Vielzahl von Geschichten und Gedichten, die von Lebensfreude und der Suche nach Sinn im Alltag geprägt sind. Sie erkundet Themen wie Liebe, Verlust und die Schönheit des Lebens in all seinen Facetten. Die Texte laden dazu ein, das Leben in seiner Vielfalt zu feiern und inspirieren den Leser, die kleinen Glücksmomente zu schätzen. Durch verschiedene Stilrichtungen und Perspektiven wird eine lebendige und emotionale Leseerfahrung geschaffen, die zum Nachdenken anregt.
Heinrich Vogelers Entwicklung vom jugendstilistischen zum sozialistischen Künstler wird in diesem Buch eingehend analysiert. Es wird das Spannungsfeld zwischen seiner Bohème-Haltung und sozialistischen Überzeugungen beleuchtet, während seine tiefe Sehnsucht nach Worpswede und dem Teufelsmoor als romantisches Erbe thematisiert wird. Zudem wird die Rolle seiner Frau Martha und ihrer drei Töchter als zentraler Bestandteil seiner emotionalen Welt betrachtet. Der Entwicklungsweg Vogelers bis zu seiner Lebens- und Arbeitssituation in Berlin zwischen 1926 und 1931 steht im Fokus der Betrachtung.
... schlage die Trommel und fürchte dich nicht!
DENKWEISEN zur FREIHEIT
Von Revolution zu Revolution: Freiheitsdenkweisen in Philosophie & Literatur 1789-1848 /1/ Unterschiedlich voneinander zu differenzierende Denkweisen von unterschiedlichen Philosophien und Literaturen unterschiedlicher Zeitfenster bestimmen den Übergang vom 18.in das 19. Jahrhundert und sie bestimmen letztendlich die Entwicklung des freien Denkens zum Denken der Freiheit, ... zur Philosophie der Tat. Diese Markierungen beschreiben den hier gegangenen Weg anhand ausgewählter Autoren in sukzessiver Zeitenfolge. An dessen Ende steht dann ein historischer Wendepunkt: "die bürgerliche Revolution 1848"
Der Rote1 Mark-Roman
Bund Proletarisch-Revolutionärer Schriftsteller (BPRS) 1928-1932 Literatur der Weimarer Republik
Über literarische Formen muss man die Realität befragen, nicht die Ästhetik, auch nicht die des Realismus. Die Wahrheit kann auf viele Arten verschwiegen und auf viele Arten gesagt werden. Wir leiten unsere Ästhetik wie unsere Sittlichkeit von den Bedürfnissen unseres Kampfes ab. (Bertolt Brecht)
Unmittelbar nach der Machtergreifung der NSDAP' am 30. Januar 1933 und dem einen Monat darauf folgenden Reichstagsbrand, fluchteten Menschen aus der Kultur, der Politik, der Wissenschaft und Medizin, - Juden, Christen, Anders- oder Nichtglaubige - Manner wie Frauen, Madchen wie Jungen. Das Deutschland nach der faschistischen Machtubernahme konnte nicht mehr das Ihre sein, und sie glaubten und hofften, mit ihrer Flucht in die Emigration drohender Verfolgung und bedrohtem Leben entgehen zu konnen. Unter den Fluchtenden waren zahlreiche Schriftstellerinnen des deutschen Sprachraumes, die im Zentrum dieses Buches stehen sollen: Anna Seghers, Erika Mann, Marta Feuchtwanger sowie weniger prominente oder sogar vergessene wie Louise Straus-Ernst (gen. Lou Ernst'), Anna Gmeyner, Lisa Fittko, Gina Kaus, Hertha Pauli. Susanne Bach. Frauen unterschiedlicher Biografie, antifaschistischer Auffassung und Haltung sowie sehr sich unterscheidender literarischer Produktion und Intensitat."
Vordergründig erscheinen die Figuren in den Romanen der Patricia Highsmith als 'Opfer' ihrer ganz persönlichen Geschichte und letztlich 'Gefangene' ihrer psychischen Anatomie, die sich in sich selbst winden und wenden, andere in ihren festgefahrenen Zirkel einbinden, indem sie diese und sich selbst für 'mörderische' Zwecke gebrauchen oder aber selbst in solche hineingezogen werden. Patricia Highsmith selbst hat sich immer gegen kleinbürgerlich bis spießiggefährliche Zusammenhänge gewehrt, um daraus auszubrechen, aber sie ist immer wieder in den ›Teufelskreis‹ zurück verfallen, wie ihr Leben davon Zeugnis gibt, wie allein dadurch auch die Konfiguration ihrer handelnden Personen von detailliertester empathischer Kenntnis dessen entsprechend geprägt ist. Die großartige Literarität in Patricia Highsmiths Romanen hat Roland Hoja in 'Ripley & Co.' literatursoziologisch beschrieben, analysiert und gewertet. Lesende werden als Patricia Highsmith-Kenner und auch ohne Voraussetzungen mitgenommen, gleichermaßen aber auch motivierend angesprochen, in den einen oder anderen Romanplot wieder oder neu aktiv einzusteigen.
"Keiner verriet den anderen, blieben Freunde, ehrlich, treu ..."
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Heinrich Heines Lebenssituation seit Mai 1848 stellt sich dar als ein Leben und Dichten in der „Agonie“ (Romanzero). Schwerst erkrankt, zur Bettlägerigkeit gezwungen („Matratzengruft“) bei unversehrter geistiger Wachheit und Tätigkeit. Umfassende Lektüre vermittelt ihm den Zugang zur fortschreitenden Wirklichkeit außerhalb seines Krankenzimmers. Darüber hinaus durch die Besuche vieler befreundeter Männer an seinem Krankenlager. Darunter eine relativ große Anzahl von Freunden aus den „linksintellektuellen“ Pariser Kreisen. Die meisten von ihnen auch Exilanten, weil sie ihre journalistischen, politischen, dichterischen und schriftstellerischen Berufungen in deutschen Staaten und in Preußen nur zwangsbegrenzt oder gar nicht ausüben konnten, wie z. B. Ferdinand Lassalle, Karl Marx, Alfred Meißner, Friedrich Engels, Georg Weerth, Georg Herwegh u. a. Diese im Verhältnis zu Heine stehen hier im Fokus.