Friedlaender/Mynonas unermüdliches Aufzeichnen seiner Gedanken zeigt eine tiefgreifende Auseinandersetzung mit verschiedenen Denkern und Themen. In seinem Essay „Das magische Ich“ thematisiert er den kritischen Polarismus und reflektiert polemisch über Autoren wie Husserl und Plessner sowie über zeitgenössische Persönlichkeiten wie Einstein und Freud. Zudem beschäftigt er sich mit Neuhumanisten und korrespondiert ironisch mit Thomas Mann. Durch die Übersetzung von Gedichten und die Auseinandersetzung mit philosophischen Fragen, insbesondere Kants, entwickelt er ein eigenes System, das die Grenzen von Erfahrung und Vernunft hinterfragt.
Detlef Thiel Volgorde van de boeken






- 2023
- 2022
Neue Sokratische Gespräche
Eine Renaissance der sokratischen Gespräche auf der Basis der Abduktion
- 564bladzijden
- 20 uur lezen
Die Untersuchung beleuchtet die Ursprünge der Philosophie und deren Selbstverständnis, das von der Antike bis heute reicht. Es wird die Frage erörtert, ob die Philosophie mit den alten Griechen begann oder ob bereits vorherige Denktraditionen existierten. Diese Rückprojektion auf die Anfänge zeigt, dass es zwei unterschiedliche Ansätze zur Ursprungsfrage der Philosophie gibt. Das Werk bietet somit einen tiefen Einblick in die Entwicklung und die grundlegenden Fragestellungen der antiken Philosophie und deren Einfluss auf die heutige philosophische Diskussion.
- 2022
Hans Staden
Seine Seele - Meine Seele ? Von Landsknechten und anderen Abenteurern
- 2020
Briefwechsel VII
Dezember 1937 - Oktober 1938
In diesem Band sind 204 Korrespondenzstücke versammelt, von denen 18 zuvor veröffentlicht wurden. Friedlaender/Mynona reflektiert über die Heilung der zerrissenen Welt, diskutiert mit Künstlerfreunden über Philosophie, Kunst und Politik und schreibt an Haile Selassie. Der Band enthält 35 Abbildungen.
- 2019
Die Studienarbeit untersucht die tiefgreifenden Veränderungen im kirchlichen Leben nach dem II. Vatikanischen Konzil, das von Papst Johannes XIII. einberufen wurde. Sie beleuchtet, wie sich Strukturen, Gottesdienstformen und die Liturgiesprache grundlegend gewandelt haben und betont, dass ein Rückkehr zu den Zuständen vor 1963 unmöglich ist. Ein zentraler Aspekt der Arbeit ist der neue Ansatz der zeugenden Pastoral, der bereits im Urchristentum verwurzelt ist und die Entwicklung der Kirche in der modernen Zeit prägt.
- 2019
Der Fokus des Essays liegt auf der praxisnahen Darstellung der beiden bedeutendsten ethischen Entwürfe der Neuzeit: Kants Deontologie und der Utilitarismus. Durch einen direkten Vergleich werden sowohl die Gemeinsamkeiten als auch die Unterschiede zwischen diesen philosophischen Ansätzen herausgearbeitet. Der Text bietet eine fundierte Analyse und ermöglicht ein tiefes Verständnis der ethischen Fragestellungen, die diese Theorien aufwerfen.
- 2012
Maßnahmen des Erscheinens
- 248bladzijden
- 9 uur lezen
So hat diese unbedingte Reinheit & Richtigkeit, Pünktlichkeit des Innens, des ICH, am Außen, am Bruch, an der Differenz, dem an Teilung, Trennung, Wechsel, Zufall denn ihr Übungsmaterial, ihr Nessushemd, ihre Feuerprobe, ihre Folterung.Salomo Friedlaender/Mynona
- 2011
Diese Magisterarbeit bietet einen umfassenden Überblick über das Platonbild der Tübinger Philosophen und untersucht Platons Ungeschriebene Lehre, die die Ideenvielfalt durch die Prinzipien des unbestimmten und des absoluten Einen erklärt. Sie beleuchtet die Verbindungen zur Henologie Plotins und deren Auswirkungen auf die moderne Platonauffassung.
- 2006
Galt Xenokrates in der bisherigen Forschung nur als subalterner Dogmatiker, so wirft diese Arbeit ein neues Licht auf den dritten Akademieleiter. Die Gesamtdarstellung seiner Philosophie enthält neben der Kosmologie, Theologie und Ontologie erstmalig auch seine Prinzipienlehre. Diese findet sich im berühmten Sextus-Bericht, Adv. Math., X §§ 248-283, der auf der Folie der Philosophie des Xenokrates neu gelesen wird. Die darin vorgestellte monistische Prinzipienlehre stammt von Xenokrates, der in seine Berichterstattung über Platons Ungeschriebene Lehre seine eigenen Lehrsätze mit einfließen ließ. Diese Prinzipienlehre stellt das Bindeglied zwischen der Seinsmetaphysik des Aristoteles und der Einheitsmetaphysik Platons dar, da das erste Prinzip, die absolute Monas, nushaft und seinstranszendent ist. Xenokrates erweist sich als platontreuer und innovativer Denker, als 'Fels', auf den Platon seine Lehre und seine Schule gründen konnte.