Revisualising Intersectionality offers transdisciplinary interrogations of the supposed visual evidentiality of categories of human similarity and difference.
Magdalena Nowicka Boeken






Transnational professionals and their cosmopolitan universes
- 260bladzijden
- 10 uur lezen
Welche Raumvorstellungen entwickeln Menschen, die beruflich häufig zwischen Ländern und Kontinenten wechseln müssen? Magdalena Nowicka hat hochmobile Angestellte einer internationalen Organisation danach befragt, wie sie ihr Zuhause definieren, wie sie Grenzen zwischen Kulturen ziehen und welche Rolle soziale Bindungen für sie spielen. Sie kann zeigen: Viel wichtiger als nationale Bezüge sind berufliche und soziale Netzwerke, an die international tätige Menschen ihre Identität knüpfen.
Andere Sichtweisen auf Intersektionalität
Revisualising Intersectionality
Das Buch untersucht die visuelle Wahrnehmung von menschlicher Ähnlichkeit und Differenz, indem es Erkenntnisse aus verschiedenen Wissenschaften integriert. Es hinterfragt einfache Identitätskonzepte und schlägt neue Perspektiven auf Intersektionalität vor, um die Dominanz von Kategorien wie Rasse und Geschlecht zu kritisieren.
Grenzübergreifende Praktiken und Strukturen sind allgegenwärtig und gut dokumentiert. Dennoch gibt es keine einheitliche Theorie des Transnationalismus. Das Buch schlägt vor, Transnationalismus als ein Ergebnis grenzübergreifender Prozesse zu betrachten. Transnationalismus gleicht nicht einer Struktur, sondern verweist auf das, was innerhalb der Strukturen passiert, und fokussiert dessen Folgen. Das Buch argumentiert, warum es unzureichend ist, bisher nationalstaatlich gedachte Modelle auf eine weitere und territorial gedachte Skala zu projizieren, wie es in der Forschung zu Formen der grenzübergreifenden Konnektivität üblich ist. Transnationalismus als Paradigma interessiert sich für Re-Konfigurationen der Macht und Arrangements lokaler Kulturen, die aufgrund der Porosität der Nationalstaaten und der globalen Vernetzung neue Bedeutungen produzieren. Das transnationale Paradigma hilft, das Aufeinandertreffen multipler Zugehörigkeiten, Praktiken und Dispositionen zu verstehen.
Von Polen nach Deutschland und zurück
- 320bladzijden
- 12 uur lezen
Dieses Buch behandelt die Arbeitsmigration aus Polen nach Deutschland nach der EU-Osterweiterung im Mai 2004. Einzelne Beiträge befassen sich mit der neuen rechtlichen Lage und der damit verbundenen Verschiebung der Wanderungsströme in Richtung der Länder, die ihre Arbeitsmärkte öffneten. Des Weiteren widmen sich die Autoren den unterschiedlichen Migrantengruppen und diskutieren die Struktur und die Formen der neuen Migration sowie die Rolle der Migrationsnetzwerke. Dabei liegt der Fokus auf den transnationalen Praktiken der Migranten und ihrer sozialen Positionierung. Im Anschluss werden die Folgen der Arbeitswanderung in einem offenen europäischen Raum sowie die Herausforderungen der transnationalen Migration für das Verständnis der sozialen Integration in Europa erörtert.