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Ruedi Weidmann

    Max Vogt - Bauen für die Bahn 1957 - 1989
    Hansruedi Scheller – Signaletikpionier
    • Hansruedi Scheller (1931–2007) war ein Schweizer Grafiker und Pionier der Signaletik. Ab etwa 1967 gestaltete er Beschriftungen, Bemalungen und Wegeleitsysteme für rund 230 Großbauten, vor allem in den Kantonen Zürich und Thurgau, aber auch in der gesamten Schweiz. Seine Arbeiten prägten diverse Einrichtungen wie Gemeinde-, Sport- und Einkaufszentren, Schulhäuser, Spitäler, Hallenbäder, Wohnsiedlungen, Parkhäuser, Kasernen und Konferenzhotels, oft in Zusammenarbeit mit renommierten Architekturbüros. Schellers grafische Gestaltung erleichterte die Orientierung in diesen neuartigen Großbauten und trug zur Entwicklung der Disziplin Signaletik bei. Sein Name und Beitrag zur Grafik- und Baugeschichte gerieten jedoch in Vergessenheit. Die Entdeckung seines Nachlasses führte zu dieser Publikation, die einen neuen Blick auf eine Zeit wirft, in der komplexe Bauten grafische Unterstützung benötigten. Sie beleuchtet einen bisher vernachlässigten Aspekt der spätmodernen Architektur und zeigt, dass Signaletik ein integraler Bestandteil dieser ist. Schellers Interventionen verdeutlichen sowohl die Qualitäten als auch die Herausforderungen dieser Architektur. Zudem fasste er seine Erfahrungen in wenigen, bis heute gültigen Regeln zusammen, die von Thomas Bruggisser, einem ehemaligen Lehrling, rekonstruiert wurden. Die Publikation ist zudem mit Schellers originalen Fotografien aus der Pionierzeit der Signaletik illustriert.

      Hansruedi Scheller – Signaletikpionier
    • 2005 wurden die Schweizerischen Bundesbahnen für ihren vorbildlichen Umgang mit ihrem architektonischen Erbe mit dem Wakkerpreis des Schweizer Heimatschutzes ausgezeichnet. Obwohl es sich um markante Bauten handelt, sind in den wenigstens Fällen die Namen der Architekten bekannt. Einer von ihnen ist Max Vogt, von 1957 bis 1989 verantwortlich für die Hochbauten der SBB in Zürich, der Ostschweiz und Graubünden. In diesem Buch werden die über hundert Bauten von Max Vogt vorgestellt, so das Hauptstellwerk im Hauptahnhof Zürich, die Bahnhöfe Zürich-Altstetten und Killwangen-Spreitenbach, das Stellwerk Buchs SG. Sie alle zeichnen sich aus durch ihre strenge, kubische Formensprache und den verwendeten Sichtbeton – sie haben die öffentliche Wahrnehmung der Bahn entscheidend geprägt. Fotografien aus der Infothek von SBB-Historic und ein vollständiges Inventar aller Bauten machen den Band zu einem wichtigen Beitrag nicht nur zur Geschichte der Bahnbauten, sondern zur Architektur der Fünfziger-und Sechzigerjahre.

      Max Vogt - Bauen für die Bahn 1957 - 1989