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Bookbot

Rainer Kloubert

    Roons letzter Flug
    Vom fliegenden Robert
    Warlords
    Mandschurische Fluchten
    Der Quereinsteiger
    Kernbeißer und Kreuzschnäbel
    • China. Ein großes deutsches Industrieunternehmen, das sich als diskreter Global Player versteht, tut sich schwer damit, im Land der Mitte lukrative Geschäftsfelder aufzubauen. Deshalb beauftragt die ansonsten so penibel auf „Stallgeruch“ bedachte Firma mit Sitz im Schwäbischen - eher aus Not als aus Überzeugung - einen „Quereinsteiger“ mit der schwierigen Aufgabe. Der nutzt seine Chance, während andere Unternehmensvertreter vor Ort ungeniert von einem Fettnäpfchen ins nächste stolpern. Doch aus dem Erfolg des „Quereinsteigers“ erwachsen schon bald Probleme. Staunen, schmunzeln Kopfschütteln – Rainer Kloubert ist in seinem literarischen, aber nichtsdestoweniger realen Protokoll eines Ein- und Aufstiegs als führender Unternehmens-Repräsentant in China eine glänzende Parabel auf unser Wirtschaftssystem gelungen. Doch Vorsicht: Was der Leser hier erfährt, ist geeignet, sein Bild über das Gebahren der deutschen Wirtschaft im Ausland nachhaltig zu verändern.

      Der Quereinsteiger
    • Die Mandschurei, Anfang des 20. Jahrhunderts: Der in den Vereinigten Staaten steckbrieflich gesuchte Betrüger McKinley sieht sich aus heiterem Himmel von einem amerikanischen Gesandten enttarnt und verfolgt. Diplomatische Verwicklungen, ein erfrischend authentisch gezeichnetes Personal und nicht zuletzt die brodelnden Eisenbahnknotenpunkte jener Tage bilden den virtuos geknüpften Hintergrund einer ungewöhnlichen Jagd.

      Mandschurische Fluchten
    • Warlords

      Ein Bilderbogen aus dem chinesischen Bürgerkrieg

      Mit der Biografie eines der prominentesten Kriegsherren, die die Geschichte des „Reichs der Mitte“ vor hundert Jahren maßgeblich mitschrieben, setzt Rainer ­Kloubert seine erfolgreiche China-Trilogie fort und eröffnet erneut das Panorama einer Welt, die im Westen kaum bekannt ist und die auch heute noch erschreckende Nachwirkungen zeitigt.

      Warlords
    • Vom fliegenden Robert

      Einunddreißig Geschichten aus dem Fernen Osten

      Wie nicht anders zu erwarten, sind auch Klouberts Erzählungen im Fernen Osten und zur Zeit der Jahrhundertwende angesiedelt – und dennoch scheinen sie aus einer anderen Welt. Geheimnisvoll und zuweilen bizarr, wie in Hoffmanns „Struwwelpeter“, entwickeln diese Geschichten eine geradezu legendenhafte Wirkung.

      Vom fliegenden Robert
    • Shanghai 1909: Der Opiumhandel blüht und mit ihm das Treiben der Unterwelt. Die Stadt ist ein Sammelbecken für Betrüger, Schurken und Draufgänger aus der ganzen Welt. Der junge Ire Seamus O’Nolan hat es – dank einer Handvoll gestohlener Empfehlungsschreiben und durch Protektion seines Onkels – zu einem angesehenen Polizeioffizier gebracht. Doch führt er ein Leben in zwei Welten: Am Tage verkehrt er in den vornehmen Kreisen der Taipans und Hongs. Nachts macht er Geschäfte mit illegalem Glücksspiel und Erpressung. O’Nolan freundet sich mit dem deutschen Offizier Roon an, der anlässlich des 'International Walking Contest' – dem gesellschaftlichen Ereignis des Jahres – mit seinem Flugzeug zur Schau über Shanghai fliegen soll. Er zieht Roon immer mehr in seine korrupten Machenschaften hinein. Als Roon eines Tages die wahre Identität O’Nolans aufdeckt, schmiedet dieser einen teuflischen Plan, um ihn loszuwerden … 'Roons letzter Flug' ist eine Hommage an die amerikanischen Kriminalromane der dreißiger und vierziger Jahre. Rainer Kloubert wirft hier einen unverstellten Blick auf die Club-Gesellschaften der Europäer in Shanghai am Vorabend des Ersten Weltkrieges. Durch seinen sarkastischen Tonfall und die verdichtete Handlung erinnert 'Roons letzter Flug' an die Romane Raymond Chandlers.

      Roons letzter Flug
    • Angestellte: eine Spezies, der man in der deutschen Literatur meist nur die kalte Schulter zeigt, als hätten sie eigentlich nichts zu sagen – Repräsentanten, Prokuristen, Handlungsbevollmächtigte. Sie alle wollen in China Geschäfte machen – beileibe keine leichte Aufgabe, denn die Bräuche im Land der Mitte sind fremd, die Konkurrenten schneller und die Verführungen groß. Sie werden durch die Brille eines Erzählers gesehen, der aus Zufall in ihre Welt geraten ist: eine Welt voller Intrigen, Gier und Geld, aber auch eine von Schicksalsfügungen, Melodramen und Träumen von Glück. Man sieht den Erzähler leiden und will an seinen Triumphen teilhaben, seine verwundert boshaften Bemerkungen hören; manchmal freut man sich, wenn er angeschrien wird, oft weiß man nicht, auf wessen Seite man stehen soll. Das China zu Beginn des Romans ist ein völlig anderes als das zum Schluss – nur die Angestellten, die traurigen Helden der Geschichte, bleiben gleich.

      Angestellte
    • Peking

      Verlorene Stadt

      Mit „Peking“ beschließt Kloubert nach „Peitaiho“ und „Yuanmingyuan“ seine China-Trilogie: In scharfem Kontrast zur Realität des 21. Jahrhunderts mit seinen Hochhäusern und Schnellstraßen führt der Erzähler in die alte Kaiserstadt mit ihren Mauern und Toren, Türmen und Palästen, ihren Gärten, Höfen, Häusern und Straßen, in ihre Restaurants, Spelunken, Läden und Bordelle, zu ihren Bewohnern und ihren Ritualen.

      Peking
    • Yuanmingyuan

      Spuren einer Zerstörung

      • 243bladzijden
      • 9 uur lezen

      Yuanmingyuan war einst der größte Palastgarten Chinas, ein idyllisches Wunderland aus Villen, Tempeln, Pagoden, Seen und Hügellandschaften, heute jedoch ein Ruinenfeld. Im späten 17. und frühen 18. Jahrhundert entstand das 350 Hektar große Parkgelände im Pekinger Nordwesten, das von den Herrschern der Qing-Dynastie als Sommerpalast genutzt wurde. Hier horteten sie Kostbarkeiten und erweiterten den Garten kontinuierlich. In Europa wurde Yuanmingyuan als „Chinas Versailles“ bekannt – ein Ort von großer Bedeutung und Tragik. Hier suchten die Kaiser Erholung und empfingen westliche Unterhändler, um Staatsgeschäfte abzuschließen. Im Zweiten Opiumkrieg wurde der Garten von englischen und französischen Truppen zerstört und später von Pekinger Einwohnern weiter verwüstet und geplündert. Rainer Kloubert zeichnet die Geschichte des Yuanmingyuan als einen Spaziergang durch die Zerstörung nach. Er porträtiert die versunkene Schönheit der Landschaft und der architektonischen Besonderheiten und verwebt Episoden aus der chinesischen Kultur, die für Europäer oft kurios erscheinen. Die Erzählung umfasst Kaiser, Konkubinen, Eunuchen, Jesuiten, Diplomaten sowie Forschungsreisende und Botaniker. Der zweite Band der Trilogie über Chinas jüngste Geschichte ist großformatig, reich illustriert und enthält ein Register.

      Yuanmingyuan
    • Peitaiho

      Großer chinesischer Raritätenkasten

      • 250bladzijden
      • 9 uur lezen

      Der wohl schönste Badeort Chinas, Peitaiho (Beidaihe), liegt, etwa drei Stunden Autofahrt von Peking entfernt, am Gelben Meer in idyllischer Lage am Fuße des Lotosberges. Hier, wo für über 300 Vogelarten, die im Frühjahr und Herbst das Land durchziehen, ein Rastort liegt, wurde chinesische und europäische Geschichte gleichermaßen geschrieben: Der Erbauer der Großen Mauer und Begründer des Kaiserreichs, Qin Shihuangdi (Ying Zheng), fiel hier im dritten Jahrhundert v. Chr. auf die Knie, um das ewige Leben zu erbitten. Peitaiho wurde zum Schauplatz großer politischer Entscheidungen, von Machtkämpfen, Putschen und Intrigen, von christlicher Mission, bedeutenden Geschäften und Liebesgeschichten. Der Erzähler dieses weit gefassten Panoramas taucht in die Geschichte und die Geschichten dieses schillernden Ortes, seiner Bauwerke und früheren Bewohner ein und nimmt den Leser mit auf eine Reise in die Zeit der Jahrhundertwende, als Europäer und Amerikaner im Fernen Osten Fuß zu fassen versuchten, um vom Kohleabbau und anderen Geschäften zu profitieren, und dabei auch diesen mythischen Ort des alten China in Besitz nahmen.

      Peitaiho