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Stefanie Martin

    Die Umsetzung der Unternehmensübergangsrichtlinie (Richtlinie 2001/23/EG - Betriebsübergangsrichtlinie) in Spanien
    Die politische Führungsschicht der Römischen Republik im 2. Jh. v. Chr. zwischen Konformitätsstreben und struktureller Differenzierung
    Sozioökonomische Situation von Personen mit Erwerbsminderung
    Materielle Absicherung bei Erwerbsminderung im Kontext der Lebensform
    • Materielle Absicherung bei Erwerbsminderung im Kontext der Lebensform

      Eine empirische Analyse auf Basis von Befragungs- und Routinedaten

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      Stefanie Märtin untersucht die Bedeutung der Lebensform und des Geschlechts für die materielle Lage bei Erwerbsminderung. Sie analysiert dazu unter anderem Daten aus einer Befragung von Erwerbsminderungsrentnern. Mit einem multivariaten Ansatz identifiziert sie Faktoren, welche die Haushaltseinkünfte der Betroffenen sowie ihre Armutsgefährdung beeinflussen. Auf dieser Basis entwickelt sie auch Verbesserungsansätze. Hintergrund ist die seit der Rentenreform 2001 in Politik und Wissenschaft geführte kritische Diskussion, ob die Absicherung bei Erwerbsminderung in Deutschland, die maßgeblich durch die gesetzliche Rentenversicherung zu leisten ist, noch ausreicht.

      Materielle Absicherung bei Erwerbsminderung im Kontext der Lebensform
    • Während die römische Republik im 2. Jh. v. Chr. ihre expansive Kraft verstärkt zeigte, erwies sich innenpolitisch die Stabilität als ein Trugbild. Aus der vormals homogenen, weitgehend konsensorientierten Nobilität wurde in wenigen Generationen eine politische Führungsschicht, die sich nicht nur in der Herkunft ihrer Mitglieder, sondern auch in unterschiedlichen Rangstufen im Senat ausdifferenzierte und divergierende Interessen verfolgte. Interessengegensätze machten das Fehlen einer institutionellen Kontrolle für den Fall, daß eine strukturelle Konsensfähigkeit nicht gegeben war, deutlich. Zunehmende Integrationsprobleme ließen sich zudem nicht mit Versuchen auf verschiedenen Ebenen, verbindliche Deutungsmuster und Verhaltensnormen zu etablieren, in den Griff bekommen. Schließlich führte das Scheitern der beiden Reformvorhaben der Gracchen überdeutlich vor Augen, daß sich innerhalb der politischen Führungsschicht ein unumkehrbarer Wandel vollzogen hatte, der den Untergang der römischen Republik bereits in sich barg. Mit dem Komplex der strukturellen und personellen Ausdifferenzierung des Senats beleuchtet dieser Band einen bisher kaum beachteten Faktor für das Scheitern des politischen Systems der römischen Republik.

      Die politische Führungsschicht der Römischen Republik im 2. Jh. v. Chr. zwischen Konformitätsstreben und struktureller Differenzierung
    • Stefanie Martin analysiert zunächst die europarechtlichen Vorgaben der Betriebsübergangsrichtlinie. Dabei liegt das Schwergewicht auf den 1998 vorgenommenen Änderungen und der neueren EuGH-Rechtsprechung nach dem Urteil Christel Schmidt. Neben der Darstellung der arbeitsrechtlichen Folgen eines Unternehmens(-teil-)übergangs in Spanien für einen Leserkreis mit deutschem Verständnishintergrund führt die Autorin zugleich in grundlegende Mechanismen des vom deutschen Arbeitsrecht stärker abweichenden spanischen Tarifrechts und des Betriebsverfassungsrechts ein und gibt einen Überblick über das neue spanische Insolvenzrecht seit dem 1.9.2004. Martin kommt zu dem Ergebnis, daß die Richtlinie im Wesentlichen zutreffend umgesetzt ist. Im Zusammenhang mit der Auftragsnachfolge geht der spanische Arbeitnehmerschutz sogar weiter als europarechtlich gefordert. Hingegen bestehen gewisse Defizite beim Schutz gegen Verschlechterungen der Arbeitsbedingungen sowie im Bereich der Arbeitnehmervertretung beim Betriebsübergang.

      Die Umsetzung der Unternehmensübergangsrichtlinie (Richtlinie 2001/23/EG - Betriebsübergangsrichtlinie) in Spanien