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Claudia Klümpen-Neusel

    Steuerliche Behandlung der Dienst- und Geschäftswagen
    Erbschaftsteuer aktuell - Grundlagen und wichtigste Änderungen ab 01.01.2007
    Betriebliche Altersversorgung für GmbH-Geschäftsführer
    Vermögensnachfolgeplanung und Stiftungsmanagement
    • Die Bedeutung einer ganzheitlichen Vermögens- oder Unternehmensnachfolgeplanung wird oft nicht rechtzeitig erkannt. Offizielle Statistiken und auch die Erfahrung zeigen, dass nur ein geringer Anteil der Bevölkerung überhaupt ein Testament errichtet hat. Zudem werden bestehende Testamente häufig nicht an geänderte persönliche, familiäre oder aber rechtliche und steuerliche Rahmenbedingungen angepasst und stellen daher eine geordnete und steuerlich optimierte Vermögensübergabe nur unzureichend sicher. Gründe mögen in der persönlichen Hemmschwelle, sich mit dem eigenen Ableben zu beschäftigen, in bestehenden familiären Konfliktlagen sowie auch in altersbedingten Haltungen wie Altersstarrsinn und der fatalistischen Auffassung: „Nach mir die Sintflut“, bis schließlich zur Scheu, hohe Anwalts- und Steuerberatungshonorare zahlen zu müssen, liegen. Mit dieser Einstellung gefährdet der künftige Erblasser jedoch den Zusammenhalt insbesondere des unternehmerischen Vermögens, wenn nunmehr das Unternehmen z. B. auf mehrere, teilweise oder gänzlich ungeeignete oder auch zerstrittene Erben übergeht. Zudem vermag er nicht die Palette rechtlicher und steuerlicher Gestaltungsmöglichkeiten zu nutzen, um hierdurch die latente Erbschaftsteuerbelastung des Nachlasses zu mindern.

      Vermögensnachfolgeplanung und Stiftungsmanagement
    • Die vorliegende Arbeit untersucht die betriebliche Altersversorgung für GmbH-Geschäftsführer, insbesondere den Zusammenhang zwischen Insolvenzschutz nach dem Betriebsrentengesetz und der steuerlichen Anerkennung nach dem Einkommensteuergesetz. Es wird die Frage aufgeworfen, ob jede durch das Betriebsrentengesetz geschützte Versorgungszusage für GmbH-Geschäftsführer auch steuerlich in vollem Umfang als Betriebsausgabe abgezogen werden kann oder ob dies umgekehrt gilt. Im ersten Kapitel wird der Anwendungsbereich des Betriebsrentengesetzes behandelt, einschließlich der Voraussetzungen für Arbeitgeberleistungen, um als Versorgungszusage anerkannt zu werden. Die Autorin prüft, ob nur bestimmte Personengruppen, wie GmbH-Geschäftsführer, von diesem Insolvenzschutz profitieren können, unabhängig von ihrem Einfluss im Unternehmen. Im Anschluss werden Alternativen zur betrieblichen Altersversorgung außerhalb des Betriebsrentengesetzes vorgestellt. Das dritte Kapitel vergleicht die steuerliche Erfassung dieser Versorgungen, insbesondere die Behandlung von Versorgungszusagen nach dem Einkommensteuergesetz. Die Autorin analysiert, ob Vorschriften des Einkommensteuergesetzes oder die Rechtsprechung den Betriebsausgabenabzug einschränken und somit zu einer anderen Auffassung von „Versorgung“ führen als das Betriebsrentengesetz.

      Betriebliche Altersversorgung für GmbH-Geschäftsführer