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Jörg Fündling

    23 januari 1970
    Der Himmelsatlas von Johann Gabriel Doppelmayr. Historischer Atlas mit 30 prächtigen Himmelskarten und reichem Zusatzmaterial
    Nikolaus. Karrieren eines Heiligen
    Philipp II. von Makedonien
    Das Goldene Zeitalter
    Marc Aurel
    Der Antike-Knigge
    • Was würden Sie anziehen, wenn Sie im Rom zu Zeiten des Kaisers Marc Aurel zum Abendessen eingeladen wären? Wer jetzt antwortet »Na, eine Toga!«, der hätte besser mal im Antike-Knigge nachgelesen. Denn der gibt so manches zu bedenken: Sie speisen im Liegen – wollen Sie da wirklich Massen an Stoff auf sich haben? Die Bleigewichte im unteren Saum drücken an den Schienbeinen. Und der kunstvoll drapierte Gewandbausch könnte sich bei einer unachtsamen Bewegung auflösen (und seinen Inhalt – Notiztäfelchen, Kleingeld … – auf der Liege verteilen)! Denken Sie auch dran, einen Fackelträger mitzunehmen – irgendeiner muss Sie ja im Dunkeln heimführen. Was bringen Sie als Gastgeschenk mit? Wann schlagen Sie dort auf? Wen … Der Althistoriker Jörg Fündling hat das Knigge-Konzept auf die Antike übertragen und gibt in launigen Kapiteln Benimmtipps für unterschiedliche Gelegenheiten, eben die berühmten Dos and Don’ts, treffender gesagt: ›Fac et noli‹!

      Der Antike-Knigge
    • Fündling ist nicht nur ein so prägnantes wie differenziertes Porträt des Monarchen im Wartestand und späteren Augustus gelungen, er leuchtet auch subtil die Zeit der Adoptivkaiser aus ... Der Band verbindet präzise, quellennahe Analyse mit selten gewordener sprachlicher Eleganz. Er sei allen an der römischen Kaiserzeit Interessierten wärmstens empfohlen. Damals Es ist eine intellektuelle Freude, diese wirklich im besten Sinne des Wortes populäre Darstellung zu lesen. Ohne an den Quellen und der modernen Forschung vorbeizugehen, entwirft Jörg Fündling ein eigenes, unabhängiges Bild des Kaisers - und heraus kommt weder ein perfekter Philosoph noch ein völliger Versager, sondern ein Mensch. MünzenRevue In Anbetracht der Vielzahl der über den römischen Kaiser Marcus erschienenen Publikationen ist dies kein leichtes Unterfangen, dennoch ist Fündling ein für Laien wie für Wissenschaftler gut lesbares Werk gelungen. Plekos Die Lektüre von Fündlings Buch ist lesenswert: Sie gewährt tiefen und abwechslungsreichen Einblick ins Panorama der römischen Welt des zweiten Jahrhunderts. Bulletin des Schweizerischen Altphilologenverbandes Sämtliche Aspekte der Herrschaft des Marcus werden angesprochen, ebenso relevante Informationen über die Personen in seinem Umfeld. Dem Anspruch der Reihe, spannend, klar und informativ ein allgemeinverständliches Bild der jeweiligen 'Titelfigur' zu zeichnen, wird der Band dabei vollauf gerecht. Unter den deutschsprachigen Werken zu Marc Aurel wird das Buch von Fündling dadurch zum aktuell verlässlichsten. sehepunkt

      Marc Aurel
    • Imperator Caesar Augustus (63 v. Chr. bis 14 n. Chr.), Erfinder der römischen Monarchie - mal ist er als Friedensfürst und Retter Roms verherrlicht worden, mal verurteilt man ihn als Profiteur des Bürgerkriegs und Totengräber der republikanischen Freiheit. Der große Neuerer in der Geschichte der Antike ist das Produkt jahrzehntelanger Krisen und blutiger Lösungsversuche. Ihnen verdankte Augustus die Chance, sich als Antwort und Ausweg in Szene zu setzen, und die Bereitschaft zahlreicher Römer, ihn beim Wort zu nehmen. Was daraus entstand, war eine einmalige Mischung aus Signalen der Stabilität, echtem Aufschwung, wohlinszenierten Erfolgserlebnissen und rücksichtsloser Machtausübung. Es war zugleich der Aufstieg eines verwundbaren jungen Kriegsherrn zur entrückten Symbolfigur aller Errungenschaften der antiken Kultur, zum Dynastie- und Reichsgründer, angehenden Staatsgott und Instrument der Heilsgeschichte. Rom, sein Reich und seine Bevölkerung stehen als Feld der augusteischen Umformung im Mittelpunkt dieses reich illustrierten Bandes.

      Das Goldene Zeitalter
    • Philipp II. von Makedonien

      • 229bladzijden
      • 9 uur lezen
      3,0(2)Tarief

      Philipp II. von Makedonien erscheint in dieser ersten Biographie seit Langem nicht nur als Vater Alexanders des Großen, sondern als charismatische Persönlichkeit mit einer eigenen Erfolgsgeschichte. Steht Philipp meist im Schatten seines berühmten Sohnes, war er nicht nur Wegbereiter und Vorläufer. Er selbst war ein bedeutender Akteur auf der politischen Bühne seiner Zeit. Im 4. Jh. v. Chr. führte er sein Königreich von einer Randexistenz zur politisch-militärischen Hegemonie über die Welt der hellenischen Poleis und an die Schwelle der Expansion nach Kleinasien. In der Wahl seiner Mittel war er so erfindungsreich wie skrupellos, aber charmant und klarsichtig. Im Ausnutzen der Schwächen anderer unübertroffen, glänzte er als Erfinder der ›Armee Alexanders‹ und einer neuen Belagerungstechnik, aber auch als Meister der Bestechung und Desinformation. Autor Jörg Fündling zeigt überzeugend auf, wie der König der Geschichte noch vor Alexander eine neue Wendung gab.

      Philipp II. von Makedonien
    • Das Buch von Jörg Fündling erzählt die faszinierende Wandlung des heiligen Nikolaus von einem Bischof in der Antike zu einer zentralen Figur des Glaubens und der Festpraxis. Es beleuchtet seine Rolle als Helfer für Menschen in Not und die Entstehung seiner Attribute, wie die drei goldenen Kugeln.

      Nikolaus. Karrieren eines Heiligen
    • „Über uns der Sternenhimmel“ präsentiert den „Atlas Novus Coelestis“ von Johann Gabriel Doppelmayr, der den Wandel vom geozentrischen zum heliozentrischen Weltbild dokumentiert. Giles Sparrow zeigt die 30 kolorierten Himmelskarten und ergänzt sie mit historischen und modernen Erkenntnissen zur Astronomie. Ein beeindruckendes Werk für Astronomie-Fans!

      Der Himmelsatlas von Johann Gabriel Doppelmayr. Historischer Atlas mit 30 prächtigen Himmelskarten und reichem Zusatzmaterial
    • Kaiser von morgens bis abends

      • 143bladzijden
      • 6 uur lezen

      Über den Alltag der alten Römer ist schon viel geschrieben worden. Aber hatte Roms erster Mann überhaupt so etwas wie einen Alltag? Jörg Fündling begleitet einen Tag im Leben eines römischen Kaisers (zwischen 27 vor und 235 n. Chr.), angefüllt mit alltäglichen und außergewöhlichen Terminen und Ereignissen. Der Tag beginnt mit dem Morgenritual. Fündling beschreibt das Opfer an die Hausgötter und die Frühstücksgewohnheiten, wirft einen Blick auf die wartende kaiserliche Familie und bietet eine allgemeine Skizze des ›Biotops‹ Kaiserpalast. Es folgen die zahlreichen Termine, die ein Kaiser wahrzunehmen hatte. Erst die Mittagsruhe bietet Gelegenheit für eine kurze Auszeit. Die Hauptmahlzeit des Tages gibt es am Abend, praktisch nie im kleinsten Kreis, häufig als ›Staatsbankett‹ im Palast. Schläft der Kaiser jemals allein? Das kaiserliche Eheleben wird ebenso beleuchtet wie späte Unterhaltungen bei Wein und Würfeln.

      Kaiser von morgens bis abends
    • Die Pfarrer im Evangelischen Kirchenkreis Aachen sahen sich zur Mitte des 19. Jahrhunderts dem Problem gegenüber, dass in ihrer katholisch dominierten Region weder eine Hochschulbibliothek noch die Büchersammlung eines evangelischen Instituts existierte, die sie bei der – in jener Zeit immer höher bewerteten – Weiterbildung im kirchlichen Dienst hätte untersützen können. Wie in anderen Regionen wurde daher in den Jahren vor 1862, als (späte) Reaktion auf das Drängen der preußischen Kirchenaufsicht, auch für den Aachener Bereich ein Lesekreis gegründet. Aus den Titeln, die er ankaufte und in Umlauf setzte, ging wenig später unter Beibehalt des Umlaufverfahrens eine feste Synodalbibliothek hervor, deren Bestand bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts stetig ausgebaut wurde. Nach Kriegsverlusten und angesichts des bibliothekarisch stark verbesserten Umfelds übergab man 1978 einen Großteil der Bestände an die Diözesanbibliothek des katholischen Bistums Aachen – jedoch verblieb ein beachtlicher Fundus gerade der ältesten Bücher beim Kirchenkreis. Die Lagerungsbedingungen gestatteten jedoch keine aktive Nutzung und drohten langfristig sogar den Erhalt der Bücher zu gefährden. Eine interkonfessionelle Kooperation konnte hier Abhilfe schaffen: Mit dem Jahr 2019 wird der separierte Altbestand als „Alte Synodalbibliothek“ als Dauerleihgabe im Institut für Katholische Theologie der RWTH Aachen wieder der Benutzung und Erforschung zugänglich. Der vorliegende Band versteht sich als grundlegendes Hilfsmittel zu Gebrauch und Einordnung dieses Wissensspeichers. Zur wissenschaftlichen Nutzung und für privat Interessierte erschließen ein fortlaufender und ein alphabetischer Katalog die Alte Seminarbibliothek, ergänzt um verknüpft überlieferte Zusatzinformationen und Dokumente. Zusätzlich abgedruckt werden die älteren Gesamtkataloge der Jahre 1910, 1927, 1954 und 1965 (modifiziert 1978). Eine Konkordanz verknüpft originale und aktuelle Signaturen der erhaltenen Bände. Ein einleitender Essay sammelt die bisher bekannten Informationen zu Organisation und Nutzung der Synodalbibliothek sowie des Umlaufverfahrens für deren Neuzugänge. Neben einer kurzen Charakteristik der regionalen Bibliothekslandschaft werden erste Einblicke in Sammelschwerpunkte und -interessen präsentiert. Ein Ausblick auf die Forschungsperspektiven für Stadt- und Regionalgeschichte, glaubens-, bildungs- und mentalitätshistorische Fragestellungen soll Anregungen zu einer künftigen multiperspektivischen Beschäftigung mit der Alten Synodalbibliothek in Forschung und akademischer Lehre geben.

      Regional vernetzt im Glauben
    • Während der Aachener Heiligtumsfahrten entsteht bis heute ein Netz temporärer Wallfahrtsziele in der Region, das bis weit über die frühe Neuzeit hinaus auch die Schätze verschiedener ‚kleinerer‘ Aachener Kirchen mit umfasste. Im 18. Jahrhundert beschloss das Stift St. Adalbert, auch publizistisch stärker aus dem Schatten der Marienkirche – des heutigen Doms – zu treten. Die kleine Serie aus Reliquienverzeichnissen in zwei Sprachen präsentiert zwischen 1727 und 1776 die Heiligtümer der Adalbertskirche, klagt aber auch über deren unterschätzte Bedeutung. Ein Begleittext greift unerwartet mit scharfer Polemik in die Koexistenz von Aachens Katholiken und Reformierten ein. Einmalige Hinweise zur Art und Weise der Reliquienzeigung vor St. Adalbert und eine kämpferische Rechtfertigung der Heiligen- und Bilderverehrung komplettieren einen heute fast unbekannten Quellenbestand zur Aachener Glaubensgeschichte. Erstmals erscheint er hier in einer kommentierten Ausgabe und mit Übersetzungen der lateinischen Texte.

      ''Beschenkt mit so vielen heiligen Schätzen ... ''