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Carsten Würmann

    Was heißt hier eigentlich gewerkschaftlich?
    Welt.Raum.Körper
    Im Pausenraum des "Dritten Reiches"
    Hochschulkapazitäten - historisch, juristisch, praktisch
    • Das „die hochschule“-Heft behandelt Hochschulkapazitätsfragen aus historischer, soziologischer, juristischer und ländervergleichender Perspektive. Die Autorinnen und Autoren analysieren die bisherige Praxis und diskutieren zukünftige Entwicklungen. Herausgegeben von Carsten Würmann und Karin Zimmermann, wird die Kapazitätsverordnung (KapVO) als „grausames Relikt der Bildungsexpansion“ und „Stück Planwirtschaft“ kritisiert, das bis in die Gegenwart von Exzellenzinitiative und Bologna-Reform reicht. Die KapVO und die Kapazitätsplanung nach Curricularnormwerten (CNW), die in den 1970er Jahren eingeführt wurden, sollten die Vergabe gefragter Studienplätze regeln und das Teilhaberecht an beruflichen Chancen sichern. Während einige sie als letzte Möglichkeit für eine bundeseinheitliche Bildungsplanung und gleichwertige Lehr- und Lernverhältnisse betrachten, sehen andere in ihnen bürokratische Hindernisse, die den Wettbewerb zwischen Hochschulen behindern und zur aktuellen Problematik des Hochschulsystems beitragen. Die hochschulpolitische Debatte beleuchtet offene Fragen zu Kapazitäten und deren Ermittlung. Dies betrifft auch die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Hochschulen, wobei neue Steuerungsmodelle, Lehr- und Personalstrukturen sowie Zulassungszahlen im Fokus stehen.

      Hochschulkapazitäten - historisch, juristisch, praktisch
    • Im Pausenraum des "Dritten Reiches"

      • 271bladzijden
      • 10 uur lezen

      Erholungsangebote für den harten Alltag im Nationalsozialismus? Fluchtfahrzeuge für Eskapisten? Oder doch erfolgreiche Instrumente der Integration und Propaganda? Produkte einer modernen Populärkultur waren bis 1945 zentraler Bestandteil des Alltags im ‘Dritten Reich’. Obwohl die Nationalsozialisten diese Kultur teilweise ideologisch kritisierten, förderten sie den Ausbau einer massenkonsumorientierten Kulturindustrie und versuchten, deren Produkte zu beeinflussen. In diesem Band analysieren Literatur- und Medienwissenschaftler sowie Historiker verschiedene kulturelle Phänomene, darunter Tierfilme, Science-Fiction, Arztromane und populärwissenschaftliche Zeitschriften im Kontext des Kultur- und Propagandabetriebs. Sie beleuchten die Formierung der Unterhaltungsliteratur, die Inszenierung von Volksgemeinschaft im Fußballfilm, Theatertourneen für Arbeiter der Reichsautobahn sowie die Präsenz von Blondinen und Populärmythen in Propagandaflugblättern. Biographische Fallstudien untersuchen die Rolle von Autoren wie Hans Dominik, Ernst Kreuder, Hans Fallada und Erich Kästner in der NS-Kulturindustrie. Die Beiträge zeigen, wie Nationalsozialismus und Unterhaltung kombiniert werden können, und wo diese Verbindung an die Grenzen einer kapitalistisch organisierten Kulturproduktion stößt oder mit den ideologischen Ansprüchen einer Diktatur kollidiert.

      Im Pausenraum des "Dritten Reiches"
    • Im Wandel von politischen, geografischen, kulturellen und ökonomischen Verhältnissen geraten die Grenzlinien von Raum und Körper in Frage und verändern sich. Kollektive und individuelle Identitäten sowie Lebensräume stehen zur Disposition. Der Band nimmt die historischen und gegenwärtigen Wandlungs- und Verschiebungsprozesse in den Blick und analysiert dabei so gegensätzliche Phänomene wie die Privatisierung öffentlicher Räume, die Technisierung und Virtualisierung von Körper und Raum, die Hybridisierung von Orten sowie die Ent- und Re-Sexualisierung von Körpern.

      Welt.Raum.Körper
    • Wie sollen sie sein, die Stipendiatinnen und Stipendiaten der Promotionsförderung der Hans-Böckler-Stiftung? Schwerstbegabt? Besonders engagiert? Besonders wissenschaftlich? Besonders aussichtsreich? Und warum und wozu dies alles? Die seit längerem geführte Diskussion um die Auswahlkriterien und die zunehmende Orientierung auf die Förderung von „strukturiertem Promovieren“, z. B. mit der Finanzierung von Kollegs und dem Aufbau von institutionellen Kooperationen, waren für das Leitungskollektiv der Promovierenden Anlass, im Rahmen einer Promovierendenkonferenz Förderziele und -praxis der Stiftung genauer in Augenschein zu nehmen. Welches sind Perspektiven, Ansprüche und Möglichkeiten einer Bildungs- und Forschungsförderung, die den Gedanken von Gerechtigkeit, Emanzipation, Solidarität und der Verwirklichung demokratischer Gesellschaftsstrukturen verpflichtet ist? Dieser Band dokumentiert zentrale Vorträge der eingeladenen Fachreferentinnen und -refenten sowie Positionen der Stipendiatinnen und Stipendiaten, von Vertretern des Referates Studien- und Promotionsförderung, der Gewerkschaften und der Vertrauensdozentinnen und -dozenten, des weiteren präsentiert er die künstlerischen und kunsttheoretischen Beiträge der Konferenz, die sich mit dem Verhältnis von „Kultur und Kunst“ einerseits sowie „Emanzipation und Engagement“ andererseits auseinandersetzen.

      Was heißt hier eigentlich gewerkschaftlich?