Einblicke in die »Werkstatt« zweier renommierter Reportage-Journalisten. Journalismus ist wie Literatur eine schöpferische Tätigkeit, für die es auch eine »Poetik« geben kann. Das Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Universität Wien hat deshalb eine Poetik-Dozentur – benannt nach dem großen Wiener Journalisten Theodor Herzl – eingerichtet. Als erstes Ergebnis dieser praktischen Theorie des Journalismus liegt nun dieses Buch vor, in dem die beiden namhaften Journalisten Kai Hermann und Margrit Sprecher der »Kunst der großen Reportage« auf den Grund gehen. Am Anfang der Reportage steht für Kai Hermann die Neugier. Dazu kommen eine gute Portion Voyeurismus, Bescheidenheit und Beschränkung in der Sprache. Hermann veranschaulicht diese Maximen mit seiner Reportage über ein Berliner Punkpärchen. Für Margrit Sprecher ist das Bewusstsein, dass sich der Mensch vor allem für den Menschen interessiert, Voraussetzung für das Gelingen einer Reportage. In drei Reportagen – über das Weltwirtschaftsforum in Davos, Minenräumer in ehemaligen jugoslawischen Kriegsgebieten und den Hungertod eines Babys in der Schweiz – setzt sie ihre Theorie der sozialkritischen Reportage um.
Kai Hermann Volgorde van de boeken







- 2001
- 2001
Joe, die eigentlich Johanna heißt, hält es zu Hause nicht mehr aus und irrt ziellos durch Berlin. Als die 15-jährige von Skinheads bedroht wird, tritt Engel dazwischen. Es ist Liebe auf den ersten Blick zwischen Joe und dem 17 -jährigen, der zu einer Punker-Clique auf dem Alex gehört. Doch kaum haben sich die beiden zueinander gefunden und sich geschworen, nie wieder auseinander zu gehen, ist ihre junge Liebe in Gefahr.
- 2000
Nach der Trennung seiner Eltern beginnt seine Mutter zu Trinken. Andi schließt sich einer Clique an, lungert in Parks herum, trinkt, schwänzt die Schule. "Opa" ist einer der wenigen Erwachsenen, zu dem nicht nur Andi vertauen fasst, der für die Jugendlichen einfach da ist. Andi kommt in Heime und ist mit 16 Jahren bereits vorbestraft. Seine große Liebe ist Anja. Für sie nimmt er sich immer wieder vor sein Leben neu in den Griff zu bekommen. Doch am 16.08.1979 hat er hierzu keine Chance mehr - er wird erschossen.
- 1990
- 1986
- 1980
Christiane F. verslag van een junkie
- 251bladzijden
- 9 uur lezen
Indringend geschreven relaas over het uitzichtloze leven van een verslaafd 15-jarig meisje in Berlijn, dat moet tippelen om aan geld voor heroine te komen. Het boek moraliseert niet, maar geeft de feiten zakelijk, soms bijna afstandelijk. Zeer gedetailleerd wordt de leefwijze beschreven van de hoofdpersoon en haar vrienden en vriendinnen. Twee journalisten hebben de door de hoofdpersoon uitgesproken tekst in de definitieve vorm van het boek gegoten. Ondanks de trieste inhoud een boek voor een groot publiek dat wellicht een brug kan slaan tussen verslaafden en hun buitenwereld. Het boek is verfilmd door Ulrich Edel (1982).
- 1977


