Hongyu Liu Boeken



Sozialistische Bildpropaganda in China zwischen 1949 und 1979
Eine Bildgeschichte Rotchinas von Mao Zedong
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Die Untersuchung beleuchtet die Rolle von Revolution und Totalitarismus in der chinesischen Kunst des 20. Jahrhunderts, einem Zeitraum, der von politischen Umwälzungen und Katastrophen geprägt ist. Dabei wird die Funktion der bildenden Kunst als politische Propaganda hervorgehoben, die entscheidend für die künstlerische Entwicklung war. Ziel ist es, die oft unbeachteten Fragen zur modernen Kunst Chinas zu erforschen und einen bedeutenden Abschnitt der Kulturgeschichte der Volksrepublik sachlich zu analysieren. Das Buch richtet sich an kunst- und kulturinteressierte Leser.
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Die Revolution und der Totalitarismus waren die zentralen Thematiken der chinesischen Kunst des 20. Jahrhunderts, während das Reich der Mitte fast alle stürmischsten revolutionären Wellen und schlimmsten politischen Katastrophen des 20. Jahrhunderts erleben musste. Bislang aus verschiedenen Gründen bleiben die meisten kritischen Fragen über die Wandlung der modernen Kunst des Landes in der wissenschaftlichen Auseinandersetzung aber weiterhin beinahe unberührt. Diese Tatsache weist zahlreiche weiße Flecken auf der Forschungslandkarte der modernen Kunst und Kultur Chinas auf. Weil eine zentrale Funktion der bildlichen Kunst unter dem revolutionären oder totalitären Zustand stets die politische Propaganda war, spielte die propagandistische Bildgattung auch eine gewichtige Rolle in der betroffenen künstlerischen Entwicklungsgeschichte. Das Ziel dieser Studie ist nämlich, durch die Untersuchung dieser speziellen Bildgattung einen bedeutenden Zeitabschnitt der Kulturgeschichte der Volksrepublik wissenschaftlich zu analysieren und sachlich wiederzugeben. Das Buch richtet sich an die Leser, die sich für die Kunst, Kultur, Politik und Geschichte Chinas interessieren.