Leila Boeken

Getuigenis van een jonge vrouw van Marokkaanse afkomst in Frankrijk die door haar ouders werd gedwongen te huwen met een man die zij verafschuwde.

A devastating first-hand testimony exposing the cruel and widespread practice of forced marriage 'I was twenty years old and dreamed of marrying for love.' Leila was born and brought up in France by Moroccan-born parents. But her romantic dreams were shattered when she was forced by her father to marry a man she'd never met, fifteen years older than her, and whose language she couldn't understand. The husband she didn't love beat her regularly in an attempt to force her into submission. With extraordinary courage, Leila fought back against the weight of family tradition to regain her liberty and dignity. And despite the very real risks, she has left her husband and speaks out openly against the evils of forced marriage.

Leila ist eine junge Frau aus Berlin. Ihr Leben dreht sich um Partys, Männer, Einkaufsbummel und Treffen mit Prominenten. Spass will sie haben, so viel wie möglich, egal, was es kostet. Mit 18 ist sie zu Hause ausgezogen. Seitdem ist die Berliner Nachtszene ihre Heimat. Leila kennt jeden Türsteher und kommt in jede Disko. Mit Wesley Snipes hat sie Yoga gemacht, mit Nick Nolte getanzt, mit deutschen Serienstars geknutscht. Ihr Leben ist eine einzige, grosse Party. Trotzdem träumt sie von der grossen Liebe und einem festen Job - irgendwann. In ihren Tagebüchern hält Leila fest, was sie erlebt und was sie beschäftigt. Die Journalistin Daniela Pfeiffer ("Welt am Sonntag", "Bild") zeichnet anhand von Leilas Tagebüchern ihren bewegten Lebensweg nach und präsentiert ein eindringliches Porträt der Party-Generation. Daniela Pfeiffer, geboren 1973 in Wedel, studierte Journalistik, Sportwissenschaft und Psychologie an der Universität Hamburg. Sie volontierte an der Journalistenschule des Axel-Springer-Verlages, arbeitete anschliessend als Redakteurin bei der "Welt am Sonntag" und bei BILD. Leila traf sie zum ersten Mal im Juli 2000 bei der Recherche für einen Artikel in der "Welt am Sonntag". Zwei Lebenswelten prallten aufeinander - aber gerade das machte für den Reiz aus: "In die Seele eines Menschen einzutauchen, der so ganz anders ist als ich."