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Detlef Grumbach

    Die Linke und das Laster
    Den Schwulen lass hier mal weg
    Kamalatta lesen
    Wirtschaftliche Vereine
    • Wirtschaftliche Vereine

      • 52bladzijden
      • 2 uur lezen

      Die rechtlichen Rahmenbedingungen für wirtschaftliche Vereine nach § 22 BGB werden umfassend analysiert, wobei insbesondere die Herausforderungen bei der Gründung und die häufige Ablehnung staatlicher Genehmigungen im Fokus stehen. Das Buch beleuchtet die positiven Beispiele von Dorfläden in Rheinland-Pfalz und kritisiert die aktuelle Praxis als weitgehend rechtswidrig. Zudem bietet es konstruktive Vorschläge für eine verbesserte Genehmigungspraxis, die den Missbrauch dieser Rechtsform verhindert und gleichzeitig kleinen Unternehmen eine kostengünstige und unbürokratische Lösung bietet.

      Wirtschaftliche Vereine
    • Den Schwulen lass hier mal weg

      Aufsätze und Reden zur Literatur

      „Den Schwulen lass hier mal weg“ – diesen Rat bekam der Autor, als er in einem Aufsatz den schwulen Edmund Gabriel in Martin Walsers Anselm-Kristlein-Trilogie erwähnt hat. Dabei ist diese wichtige Figur schon so oft weggelassen worden, dass sie in der Wahrnehmung beinahe verschwunden ist. Doch was geht dabei alles verloren? Detlef Grumbach nimmt die Frage zum Anlass, seine Biografie als schwuler Leser zu befragen. In Beiträgen aus fast vierzig Jahren beschäftigt er sich mit deutschsprachigen Autoren und Werken, die ihn besonderes berührt haben. Wichtig sind ihm dabei vor allem solche Bücher, deren Gegenstände eng mit der Biografie der Autoren und zeitgeschichtlichen Umbrüchen verbunden sind. Ein einleitender Beitrag fragt nach den Bedingungen einer sogenannten ‹Schwulen-Literatur› und skizziert ihren langsamen Weg heraus aus dem Ghetto. Mit Beiträgen über Klaus Mann, Friedo Lampe, Wolfgang Koeppen, Martin Walser, Walter Vogt und andere, einer Laudatio auf Ralf König und einem Dankeschön für eine Auszeichnung des Männerschwarm-Verlags.

      Den Schwulen lass hier mal weg
    • Die neue Schwulenbewegung der siebziger Jahre enstand vor dem Hintergrund der Studentenbewegung mit all ihren gesellschaftsverändernden Zielvorstellungen. Für viele ist seitdem die Gleichung „schwul=links„ die allergrößte Selbstverständlichkeit. Wie die Beiträge dieses Bandes zeigen, handelte es sich hier um ein einseitiges Liebesverhältnis: In den Augen der heterosexuellen Linken war schwule Emanzipation kaum jemals ein politisches Thema; zudem wurde schwul hartnäckig mit „dekadent“ assoziiert und als Auswuchs der bürgerlichen Gesellschaft eingestuft, der in einer freien Gesellschaft automatisch verschwinden würde. Der Band enthält Beiträge von Detlef Grumbach (Weimarer Republik), Alexander Zinn (Faschismus/ Exil), Günter Grau (DDR) und Elmar Kraushaar (BRD nach 1968).

      Die Linke und das Laster