Gernot Aich Boeken






Die Kooperation und Kommunikation zwischen Elternhaus und Schule wird sowohl von politischer (KMK, Bildungspläne) als auch von wissenschaftlicher Seite immer wieder gefordert. Auch die beteiligten Akteure – Eltern und Lehrkräfte – wünschen sich eine gelungene Zusammenarbeit, wissen aber oft nicht wie. Bekannte Experten geben fundierte Unterstützung, indem sie aktuelle Forschungsergebnisse zur Elternkommunikation und -kooperation darstellen und für die Praxis an Schulen aufbereiten. Von der professionellen Gestaltung eines Elternabends über gelingende Elterngespräche bis hin zur Eltern(bildungs)arbeit im Migrationskontext und mit Menschen mit Fluchterfahrung und Asylsuchenden finden sich die wichtigsten Perspektiven zum Thema abgedeckt. Aus dem Inhalt • Empathie im Elterngespräch • Eltern, Lehrer und pädagogische Fachkräfte als Partner • Analyse authentischer Elternsprechtagsgespräche – ausgewählte Handlungsprobleme • Konzepte zur professionellen Gestaltung von Elternabenden • Elternberatung im Schulalltag • Eine Frage der Haltung – Grundsätze der Eltern(bildungs)arbeit im Migrationskontext • Elternarbeit mit Menschen mit Fluchterfahrung und Asylsuchenden • Schwierige Elterngespräche professionell meistern – 10 Empfehlungen
Praxis, Konzepte und State-of-the-art-Wissen. Bekannte Experten argumentieren und zeigen, wie Elternarbeit praktisch funktioniert. Themen sind Gesprächsführung, Trauma, Kulturen, Flucht, Kooperationsweisen Ein Buch mit viel Praxis, mit Konzepten und State-of-the-art-Wissen. Bekannte Experten argumentieren und sie zeigen auch, wie Elternarbeit im Alltag funktioniert, z. B. Gesprächsführung, Trauma, Kulturen, Flucht, Kooperationsweisen. Mehr als die Hälfte der Kapitel sind kompakte und realistische Handreichungen. Forschungsergebnisse sind so dargestellt, kurz, kantig und verständlich, dass sie Argumente für sinnvolle Arbeitsbedingungen geben. Alles folgt nicht nur einer humanistischen Grundhaltung, sondern die Konzepte und Methoden zeigen verständlich und praxisnah, wie diese im Alltag umgesetzt werden kann.
Eine gute Kommunikation ist grundlegend für eine gelingende Kooperation von Elternhaus und Kita. Gut geführte Elterngespräche erleichtern die Arbeit und steigern die Effektivität – dies ist die zentrale Botschaft des Buches. Eine gute Kommunikation ist grundlegend für eine gelingende Kooperation von Elternhaus und frühpädagogischer Einrichtung. Gut geführte Elterngespräche erleichtern die Arbeit und steigern die Effektivität – dies ist die zentrale Botschaft des Buches. Die Autoren stellen hier ein klar strukturiertes, praxisnahes und wissenschaftlich fundiertes Konzept zur erfolgreichen Planung und Durchführung von Elterngesprächen vor, das zeigt wie schwierige Situationen bewältigt werden können. Hier finden frühpädagogische Fachkräfte das Handwerkszeug, mit dem sie ihre Gesprächsführungskompetenz praktisch verbessern können. Es wird deutlich, • wie man unproduktive Gesprächsmuster in eine lösungsorientierte Richtung lenkt, • wie man manipulative Gesprächsstrategien aufbricht, wie man Konflikte löst, • welche Sackgassen und Gesprächsfallen im Elterngespräch zu berücksichtigen sind, • wie man sich als Fachkraft gegen Angriffe schützt und • wie man die eigene Meinung so vertritt, dass sie auch ankommt. Die Inhalte werden durch zahlreiche Beispiele und Übungen veranschaulicht und vertieft.
Eine gelingende Kooperation zwischen Elternhaus und Schule erleichtert die schulische Arbeit und steigert die Effektivität. Gut geführte Elterngespräche sind der erste Schritt zu einer funktionierenden Erziehungs- und Bildungspartnerschaft. Diese praxisnahe Anleitung zur Planung und Durchführung von Elterngesprächen zeigt Lehrkräften, wie sie auch schwierige Situationen bewältigen können. Die Autoren präsentieren ein bewährtes, wissenschaftlich evaluiertes Konzept, das Lehrkräfte in ihrer Gesprächsführungskompetenz stärkt. Sie verdeutlichen, wie man unproduktive Gesprächsmuster in eine lösungsorientierte Richtung lenkt, manipulative Strategien aufbricht und Sackgassen sowie Gesprächsfallen berücksichtigt. Zudem zeigen sie, wie Lehrkräfte sich gegen Angriffe schützen und ihre Meinungen überzeugend vertreten können. Das Buch enthält zahlreiche Beispiele und Übungen. Wichtige Themen sind das Gmünder Modell zur Gesprächsführung mit Eltern, die Festlegung von Zielen, hilfreiche Gesprächsführungskompetenzen, der konkrete Ablauf des Gesprächs, die positive Grundeinstellung, bedingungsfreie Wertschätzung der Eltern, die Bedingungen für gelingende Kommunikation sowie die Identifikation und Überwindung von Sackgassen in der Gesprächsführung.
Befunde aus der pädagogisch-psychologischen Forschung belegen die zunehmende Bedeutung der Kooperation zwischen Schule und Elternhaus. Diese Zusammenarbeit ist für beide Seiten vorteilhaft, vorausgesetzt, sie basiert auf erfolgreicher Kommunikation zwischen Lehrern und Eltern. Damit diese Kommunikation im komplexen Schulumfeld gelingt, müssen Lehrer in der Gesprächsführung mit Eltern geschult werden, was bisher kaum der Fall ist. Hier setzt das von Gernot Aich entwickelte Lehrertraining an, das Konzepte der Transaktionsanalyse sowie die Kernelemente des personzentrierten Ansatzes – Empathie, Kongruenz und bedingungsfreie Wertschätzung – integriert. Aich erläutert den Aufbau und die Ziele des Trainings. In einem methodisch anspruchsvollen Design wird das Training bei Lehramtsstudierenden, Referendaren und erfahrenen Lehrkräften evaluiert. Die Herausgeber, Prof. Dr. Thorsten Bohl und Prof. Dr. Hans-Ulrich Grunder, resümieren im Vorwort, dass Aich nicht nur eine anspruchsvolle Forschungsarbeit geleistet hat, sondern auch ein wirksames Trainingsprogramm entwickelt hat. Dessen Anwendung könnte die Gesprächsführungskompetenz von Lehrkräften erheblich verbessern und somit einen bemerkenswerten Beitrag zur erfolgreichen Kooperation zwischen Schule und Elternhaus leisten.