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Frank Biess

    Republik der Angst
    Homecomings
    Conflict, catastrophe and continuity
    • Conflict, catastrophe and continuity

      • 406bladzijden
      • 15 uur lezen
      4,0(1)Tarief

      Bringing together some of the most prominent contemporary historians of modern Germany alongside innovative newcomers to the field, this volume offers new perspectives on key debates surrounding Germany’s descent into, and emergence from, the Nazi catastrophe. It explores the intersections between society, economy, and international policy, with a particular interest in the relations between elites and the wider society, and provides new insights into the complex continuities and discontinuities of modern German history. This volume offers a rich selection of essays that contribute to our understanding of the road to war, Nazism, and the Holocaust, as well as Germany’s transformation after 1945.

      Conflict, catastrophe and continuity
    • Homecomings

      • 384bladzijden
      • 14 uur lezen
      3,8(12)Tarief

      Impending defeat: military losses, the Wehrmacht and ordinary Germans -- Confronting defeat: returning POWs and the politics of victimization -- Embodied defeat: medicine, psychiatry, and the trauma of the returned POW -- Survivors of totalitarianism: returning POWs and the making of West German citizens -- Antifascist conversions: returning POWs and the making of East German citizens -- Parallel exclusions: the West German POW trials and the East German purges -- Absent presence: missing POWs and MIAs -- Divided reunion: the return of the last POWs -- Histories of the aftermath.

      Homecomings
    • Republik der Angst

      Eine andere Geschichte der Bundesrepublik

      4,0(20)Tarief

      Die Bundesrepublik wird als Geschichte kollektiver Ängste dargestellt. In der unmittelbaren Nachkriegszeit herrschte Furcht vor Vergeltung, gefolgt von Ängsten vor Atomkrieg und kommunistischer Infiltration in den fünfziger Jahren. Später kamen Sorgen über Arbeitslosigkeit durch Automatisierung und autoritäre politische Tendenzen hinzu, bis hin zu den apokalyptischen Ängsten der achtziger Jahre. Diese Ängste prägten die politischen Debatten und die deutsche Politik, insbesondere die Angst vor der vermeintlichen Allgegenwart des Faschismus. Biess bewertet nicht die Berechtigung dieser Ängste, sondern beschreibt ihre prägende Rolle in der Entwicklung des Landes. Er argumentiert, dass die Erfahrungen von Krieg und Gewalt die Demokratisierung und Liberalisierung der Bundesrepublik begleiteten; die Angst stellte die soziale und politische Ordnung in Frage und stabilisierte sie gleichzeitig. Der Autor untersucht auch die Auswirkungen dieser Angstgeschichte auf die politische Kultur der Berliner Republik. Sind die gegenwärtigen Ängste vor Krieg, Einwanderung und Terrorismus spezifisch deutsch, oder spiegeln sie allgemeinere transnationale Befürchtungen wider? Biess geht der Frage nach, ob die Geschichte der „deutschen Angst“ heute an ihr Ende gelangt ist.

      Republik der Angst