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Gustav Matz

    Hallsch forrn Ahnfeenger
    Von Schdreechern, Kaggschmusern un Babbelduddchen
    • Von Schdreechern, Kaggschmusern un Babbelduddchen

      Hallische Spott- und Schimpfwörter

      Auch in der Mundart gibt es Wörter und Wendungen, die zum Einsatz kommen, wenn es mal unfein wird. Der hallische Dialekt bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten sein Gegenüber zurechtzuweisen, auszuschimpfen oder zu verspotten. Gustav Matz hat sie in diesem Buch gesammelt, erläutert und in Illustrationen eingefangen. Unterstützt wurde er von Bettina Schirmer, die vier kleine Geschichten in Mundart beigesteuert hat. So erfahren Sie natürlich, was Schdreecher, Kaggschmuser und Babbelduddchen sind. Und wenn Sie sich künftig mal über Gnadschbeene, Dobbgugker oder Muslärchen ärgern, dann können Sie sich durch Ahnflaum ordentlich Luft machen.

      Von Schdreechern, Kaggschmusern un Babbelduddchen
    • Die hallische Mundart wurde ursprünglich von der einfachen Bevölkerung in den Vororten Halles (insbesondere Glaucha) gesprochen und gelangte von dort auch in die Stadt sowie die umliegenden Gemeinden. Die Mundart ist sowohl vom Rotwelsch (»Gauner- und Straßensprache») als auch von der Grenzlage zwischen dem obersächsischen und dem nordostthüringischen Dialektgebiet bestimmt. Auch wenn heute kaum noch jemand durchgängig Mundart redet, haben sich doch viele Begriffe in der Alltagssprache erhalten. Das illustrierte Kleine Wörterbuch soll Einheimischen wie Auswärtigen Hilfe beim Verstehen der hallischen Mundart anbieten, den Sprachschatz des Hallischen bewahren helfen, zur Weiterbeschäftigung mit dem Thema anregen – und zudem den Leser beim Blättern zum Schmunzeln bewegen.

      Hallsch forrn Ahnfeenger