Koop 10 boeken voor 10 € hier!
Bookbot

Klaus Wettig

    Spurensuche und Fundstücke
    Soziale Demokratie und Geschichte
    Südniedersachsen - eine Region und ihre Zukunft
    • In diesem Band versammelt der Autor Aufsätze und Reden aus den letzten Jahrzehnten, die im Zusammenhang mit Jahrestagen, Ehrungen und Jubiläen entstanden sind. Im Mittelpunkt steht die Göttinger Stadtgeschichte mit Ereignissen und Personen aus den letzten 100 Jahren. Der Autor ist den Geschichtswerkstätten gefolgt, die den Rat: „Grabe, wo Du stehst.“, geben. Dabei hat der Autor vieles ausgegraben, was zum Vergessenen, Unterschlagenen und Übersehenen in der Göttinger Stadtgeschichte gehört. Aus der Geschichte seiner Partei, der SPD, über die nationalsozialistische Zeit und das Nachwirken des Nationalsozialismus in der Nachkriegszeit, die in dem einst liberalen Göttingen immer noch ein illiberales Klima erzeugten. Einige Beiträge weisen über Göttingen hinaus, wenn der Autor die Geschichte seiner Partei, der er seit bald 60 Jahren angehört, behandelt. Sie spiegeln die Sicht eines nüchternen Politikwissenschaftlers, der von dem bedeutenden Beitrag seiner Partei für die Entwicklung der Demokratie in Deutschland überzeugt ist, der trotzdem Zweifel am Kurs seiner Partei nicht unterschlägt.

      Soziale Demokratie und Geschichte
    • Spurensuche und Fundstücke

      Göttinger Geschichten

      • 240bladzijden
      • 9 uur lezen

      Geschichten, Erinnerungen und Fundstücke aus einer Kleinstadt geben stellvertretend Einblick in die Nachkriegszeit in Westdeutschland. Klaus Wettig verbindet autobiographische Erinnerungen mit Fundstücken aus der Geschichte Göttingens in der Nachkriegszeit. Er schildert das Fortwirken des Nationalsozialismus, die politischen Konflikte der fünfziger und sechziger Jahre und den Wandel zu einer demokratischen Gesellschaft. An beispielhaften Auseinandersetzungen über die Freiheit der Kunst, wie den Göttinger Gotteslästerungsprozess, an dessen Ende ein BGH-Urteil steht, das die bisherige Rechtsprechung zugunsten der Kunstfreiheit kassiert, beschreibt Klaus Wettig Konflikte und Konstellationen, die in einer Kleinstadt ausgetragen wurden und dennoch für die Nachkriegszeit in ganz Westdeutschland stehen. So ist auch der leidenschaftliche Streit über die Aufführung von Brechts Theaterstücken ein weiteres Beispiel für den Geist der Adenauer-Zeit. Das Mosaik, das Klaus Wettig über seine Heimatstadt zusammensetzt, endet mit der Spurensuche, bei der er mit anderen Studenten für die Studentenzeitschrift »politikon« auf die nationalsozialistische Vergangenheit der Universität Göttingen und einiger bekannter Professoren stößt.

      Spurensuche und Fundstücke