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Tillmann F. Kreuzer

    Invidia – Eifersucht und Neid in Kultur und Literatur
    Geschwister als Erzieher?!
    Grenzen und Grenzverletzungen in Bildung und Erziehung
    Die Jugendlichen und ihre Geschwisterbeziehungen
    Selbstreflexion
    Aufwachsen mit Geschwistern
    • Der Band untersucht die Bedeutung von Geschwisterbeziehungen als grundlegende soziale Bindungen und deren Einfluss auf die Entwicklung. Er behandelt verschiedene Geschwisterkonstellationen, psychosexuelle Entwicklungsphasen und die Auswirkungen elterlichen Verhaltens sowie mögliche Beeinträchtigungen in diesen Beziehungen.

      Aufwachsen mit Geschwistern
    • Geschwisterbeziehungen haben als wesentlicher Faktor der Erziehung und Sozialisation bislang nur stiefmutterliche Behandlung erfahren. Heute sind Geschwister umso mehr aufeinander angewiesen, je kleiner die Familien und je kurzlebiger die Ehen und Partnerbeziehungen sind. In den Blick genommen werden in diesem Band die Besonderheiten und pragenden Aspekte der Geschwisterbeziehung, Rivalitat unter den Geschwistern im Ubergang von der Kindheit zum Jugendalter, Geschwisterbeziehungen in Familien mit kranken, behinderten und suchterkrankten Geschwistern, die Erziehung in der Geschwisterbeziehung usw. Dabei kommen in eindrucklichen Narrationen die Jugendlichen selbst zu Wort, die uber die Herausforderungen im Umgang mit ihren Geschwistern berichten.

      Die Jugendlichen und ihre Geschwisterbeziehungen
    • Grenzen und Grenzverletzungen in Bildung und Erziehung

      Psychoanalytisch-pädagogische Perspektiven

      Wer in pädagogischen Kontexten handelt, wird früher oder später mit Grenzen und Grenzverletzungen konfrontiert: sowohl bei den eigenen Grenzen als auch bei den Grenzen der Gegenüber, der organisatorischen und gesellschaftlichen Strukturen oder der angewandten Methoden. Die AutorInnen nehmen sich dieses aktuellen Themas an und reflektieren aus einer psychoanalytisch-pädagogischen Perspektive das Anerkennen und Überwinden, aber auch das Überschreiten von Grenzen in seiner personalen, fachlichen und gesellschaftlichen Bedeutung.

      Grenzen und Grenzverletzungen in Bildung und Erziehung
    • Geschwister als Erzieher?!

      Bedingungsgefüge, Beziehung und das erzieherische Feld

      Geschwisterbeziehungen stellen in der Regel die längsten Beziehungen in unserem Leben dar. Sie wirken auf und in uns auf positive und negative Weise. Geschwisterbeziehungen sind vielfältig und eindrücklich. Sie gehören, wie die Elternbeziehung zu den Primärbeziehungen und sind nicht frei wählbar. Wie ein roter Faden ziehen sich Rivalität, Neid und Eifersucht, aber auch Unterstützung, Liebe und Nähe durch die Geschwisterbeziehungen. Heute leben wir in einer Zeit, in der die Anzahl der Geschwister in direkter Linie immer weiter abnimmt. Das Kind wächst zunehmend mit wenigen oder gar keinen Geschwistern auf. Tillmann F. Kreuzer greift in seiner Dissertation das weite Feld der Geschwisterbeziehungen, auch in Kultur und Literatur, auf. Er zeigt anhand narrativer Vignetten, dass in allen Familienkonstellationen eine formende Dynamik geschwisterlichen Zusammenlebens in Unterstützungs- und Betreuungssituationen entsteht und diese prägt.

      Geschwister als Erzieher?!
    • Eifersucht und Neid sind soziale Phänomene, die man bei Geschwisterkindern ebenso wie in Ehen, unter Kollegen oder in anderen Gruppen findet. Sie werden als »soziale Emotionen« durch gesellschaftliche Konstellationen ausgelöst, gestalten diese aber auch. Abhängig vom Destruktionspotenzial und der umgebenden Kultur sind viele Sichtweisen und Bewertungen dieser menschlichen Empfindungen möglich. Die Aufsätze dieses Bandes stellen anhand literarischer Werke wesentliche kulturpsychologische und psychoanalytische Theorien zum Thema vor und beleuchten dessen soziale Dimension. Die interdisziplinäre Anlage des Bandes lädt außerdem dazu ein, Vergleiche über die Betrachtungsweisen von Eifersucht und Neid in den verschiedenen Wissenschaftskulturen anzustellen. Mit Beiträgen von Dominic Angeloch, Bozena Anna Badura, Ching-Ho Chuang, Tillmann F. Kreuzer, Alba Polo, Anna Volkova und Kathrin Weber

      Invidia – Eifersucht und Neid in Kultur und Literatur