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Nina Maria Wanek

    Nachbyzantinischer liturgischer Gesang im Wandel
    Psaltike
    Sticheraria in spät- und postbyzantinischer Zeit
    Egon Wellesz in Selbstzeugnissen
    Nikos Skalkottas (1904 - 1949) zum 100. Geburtstag
    • 1904 wurde in Chalkida einer der bedeutendsten Komponisten Griechenlands geboren: Nikos Skalkottas. Zu seinen Lebzeiten verkannt und kaum aufgeführt, rückte der Meisterschüler Schönbergs erst in den letzten Jahren verstärkt in das Bewusstsein des internationalen Publikums und die Aufmerksamkeit der musikalischen Forschung. Die Veranstaltung zu seinem 100. Geburtstag stellte den griechischen Avantgarde-Komponisten erstmals in Wien ins Zentrum eines ihm alleine gewidmeten internationalen Symposions. Inhalt: Constantin FLOROS: Zum Geleit; Ariadni MOUTAFIDOU: Nikos Skalkottas und das Griechenland der krisenhaften Verwandlungen; Nina-Maria WANEK: „[.] und in diesem Friedhof soll ich einen musikalischen Beruf oder sogar meinen Erfolg ausüben?!“ Das Musikleben in Griechenland 1933 bis 1949; Andrea HARRANDT: Die „Meistersinger“ Schönbergs in Berlin; Aris RADIOPOULOS: Nikos Skalkottas und der Mythos des verkannten Genies; Hartmut KRONES: Nikos Skalkottas. Ausdeutung von Text und Gestus in der Tradition der „Wiener Schule“; Eva MANTZOURANI: In the greater scheme of things: Musical form in the twelve-note works of Nikos Skalkottas; George ZERVOS: Nikos Skalkottas as a Greek International Composer

      Nikos Skalkottas (1904 - 1949) zum 100. Geburtstag
    • Egon Wellesz in Selbstzeugnissen

      • 268bladzijden
      • 10 uur lezen
      5,0(2)Tarief

      Egon Wellesz (1885–1974) wird oft als Komponist, Musikwissenschaftler, Byzantinist, Emigrant oder Lehrer beschrieben. Doch wer war er wirklich? Der vorliegende Band nutzt seinen Briefnachlass aus der Musiksammlung der Österreichischen Nationalbibliothek, um diese Frage zu klären. In etwa 9000 nachgelassenen Briefen begegnet man Wellesz als Mensch, der direkt und unverfälscht kommuniziert. Dieser umfangreiche und aufschlussreiche schriftliche Nachlass wurde bisher nicht wissenschaftlich bearbeitet. Die Selbstzeugnisse Wellesz’ beleuchten seine Forschungen in Wien und Oxford, seine Kompositionstätigkeit, seine Beziehung zu Österreich und seinen Austausch mit der geistigen Elite des 20. Jahrhunderts. Die Briefe bieten Einblicke in das Leben und Werk eines der vielseitigsten Musikschaffenden und Wissenschaftler des letzten Jahrhunderts sowie in das Musik- und Universitätsleben Wiens. Da viele seiner Briefpartner im Ausland lebten, reicht der Einfluss seiner Korrespondenz über nationale Grenzen hinaus. Die Auswertung dieser Briefe liefert zahlreiche neue Erkenntnisse, die für zukünftige Forschungen in der Musikgeschichte von Bedeutung sind. Im Anhang sind ausgewählte Briefe von Wellesz enthalten.

      Egon Wellesz in Selbstzeugnissen
    • Im Zentrum des Buchs steht das sogenannte Sticherarion, neben dem Heirmologion das wichtigste Gesangsbuch der byzantinischen liturgischen Musik: Alleine aus der Zeit zwischen dem 10. und 15. Jahrhundert stammen mehrere hundert Sticheraria. Allerdings blieben aus den Jahrhunderten danach die Handschriften sowie die sticherarische Tradition weitgehend unberücksichtigt. Das Hauptaugenmerk des Buchs liegt daher im Unterschied zu vorangegangenen Studien erstmals auf den Gesängen aus der Zeit nach 1453, die in Bezug zu jenen der „klassischen“ byzantinischen Zeit gesetzt werden. Aus den insgesamt ca. 1400 Gesängen des Sticherarion wurden dafür die ca. 80 Stichera für August ausgewählt. In drei großen Themenblöcken – bestehend aus der Analyse der anonymen Stichera vor bzw. nach 1500, den Sticherarion-Bearbeitungen durch Chrysaphes ho Neos und Germanos Neon Patron, sowie dem umfangreichen Gebiet der sogenannten melismatischen Umarbeitungen der Stichera – zeigt das Buch anhand der Gesänge für August exemplarisch die Entwicklung der Stichera vom 11. bis zum ausgehenden 18. Jahrhundert auf.

      Sticheraria in spät- und postbyzantinischer Zeit
    • Psaltike

      Neue Studien zur Byzantinischen Musik: Festschrift für Gerda Wolfram

      • 397bladzijden
      • 14 uur lezen

      Die Beiträge der Festschrift konzentrieren sich auf Gerda Wolframs Spezialgebiet, die byzantinische Kirchenmusik. Dabei wird besonders Wert auf eine breitgefächerte Abdeckung des Gebiets der östlichen liturgischen Musik gelegt, sowohl was den zeitlichen, geographischen, als auch thematischen Aspekt betrifft. Die Artikel bieten Detailstudien zu verschiedenen Notationsstadien, speziellen Gesangsgattungen, liturgischen Besonderheiten, Handschriften zahlreicher Bibliotheken und, wie auch zu einzelnen Meloden und theoretischen Traktaten aus dem byzantinischen wie auch aus dem slawischen Bereich vom 11. bis zum 19. Jahrhundert.

      Psaltike
    • Nachbyzantinischer liturgischer Gesang im Wandel

      Studien zu den Musikhandschriften des Supplementum Graecum der Österreichischen Nationalbibliothek

      • 378bladzijden
      • 14 uur lezen

      Die Publikation bietet einen fundierten Überblick über die achtzehn Musikhandschriften des Supplementum graecum der Österreichischen Nationalbibliothek, die von großer Bedeutung für die Forschung sind, da sie aus dem 15. bis 19. Jahrhundert stammen. Sie zeichnen sich durch eine Vielzahl an Notationsformen, musikalischen Traditionen, Gesangsgattungen und Komponisten aus. Anhand dieser Codices kann die Evolution der musikliturgischen Bücher sowie die verschiedenen Kompositionsstile und Entwicklungsstufen der Notenschrift bis zur Reform von 1814 rekonstruiert werden. Der erste Teil behandelt die einzelnen Handschriften, deren Aufbau und Repertoire. Der zweite Teil widmet sich den Melodien und den biografischen Details der Komponisten. Im dritten Teil erfolgt die Analyse ausgewählter Gesangsgattungen, darunter das Anastasimatarion, die elf Heothina und die Cherubika. Ein spezielles Kapitel befasst sich mit der „Papadike“, einer kurzen Einführung in die byzantinische Notation, die vielen Handschriften vorangestellt ist. Abschließend enthält die Publikation ein detailliertes Verzeichnis von über 1600 Gesängen und ihren Komponisten sowie einen ausführlichen Tafelteil. Gedruckt mit Unterstützung des Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung.

      Nachbyzantinischer liturgischer Gesang im Wandel