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Katerina Stringari

    Die Haftung des Verkäufers für mangelbedingte Schäden
    • Katerina Stringari untersucht die Schadensersatzhaftung des Verkäufers für mangelbedingte Schäden in Deutschland und Griechenland, die im Rahmen der Umsetzung der Verbrauchsgüterkaufrichtlinie reformiert wurde. In beiden Rechtsordnungen zeigt sich diese Haftung primär als Verletzung der Pflicht zur sachmangelfreien Leistung, also der Leistungspflicht. Darüber hinaus existiert eine Haftung wegen Verletzung einer Schutzpflicht. Die Untersuchung des deutschen Rechts fokussiert sich auf die dogmatische Einordnung der Haftung wegen Leistungspflichtverletzung, die als Erfolgshaftung mit Entlastungsmöglichkeit betrachtet wird. Zudem wird die Haftung wegen Verletzung einer Schutzpflicht analysiert, die bei mangelbedingten Schäden neben der Leistungspflichtverletzung greift, jedoch als reine Verschuldenshaftung auftritt. Auch die Grundprinzipien der Haftung im griechischen Recht werden beleuchtet, insbesondere die Ausgestaltung der Haftung wegen Leistungspflichtverletzung, bei der das Verschulden des Verkäufers bei Lieferung mangelhafter Ware nicht vermutet wird. Ein zentrales Thema ist die Konkurrenz zwischen der Haftung wegen Leistungspflichtverletzung und der Schutzpflichtverletzung, da im griechischen Recht aufgrund des besseren Deliktsschutzes ein Rückgriff auf Letztere nicht notwendig ist.

      Die Haftung des Verkäufers für mangelbedingte Schäden