Zwischen Himmel und Tündük
Kirgistan. Eine Reise
Kirgistan. Eine Reise
Lebensgeschichten wohnungsloser Frauen
Die acht Autor*innen dieser Anthologie kommen ursprünglich aus Syrien, Chile, Venezuela, Iran, der Türkei und Bangladesch, doch sie alle leben mittlerweile in Deutschland. Zwei Jahre lang haben sie an einer Schreibwerkstatt des Bremer Literaturkontors teilgenommen. Ihre Erfahrungen mit Terror, Gewalt, Krieg und Flucht wurden bei diesen Treffen auch thematisiert, im Mittelpunkt der von Angelika Sinn angeleiteten literarischen Arbeit standen jedoch die Erinnerungen an die Zeit davor. Über das Erzählen gelangten die Autor*innen zum Schreiben, ihre Texte verfassten sie auf Deutsch. In den so entstandenen Gedichten und Geschichten geht es um Kindheit, Familie, Freundschaft und Liebe, um kleine Begebenheiten und große Ereignisse, um das Alltägliche und Besondere eines jeden Lebens.
Worpswede – der kleine Ort an der Hamme mit seiner Moorlandschaft und dem morbiden Charme legt eine unwirkliche Aura über diese Geschichte einer jungen Frau, die nach dem Tod ihrer Mutter in den Künstlerort reist, um ihr Erbe zu finden – ein Bild, das Paula Modersohn-Becker von ihrer Urgroßmutter gemalt haben soll. Bei der Suche deckt sie nicht nur ihre Familiengeschichte auf, sondern findet auch ein Stück zu sich selbst.