Die Arbeit beleuchtet die zentrale Bedeutung von Musik für die persönliche und sprachliche Entwicklung von Kindern. Sie argumentiert, dass Musikunterricht in Elementarschulen als Hauptfach etabliert werden sollte, unterrichtet von qualifizierten Lehrkräften. Angesichts der zunehmenden Digitalisierung und der Ausstattung von Klassenzimmern mit Computern wird der Musikunterricht oft vernachlässigt, was zu einem dramatischen Rückgang der Musikstunden führt. Die Studie fordert eine Rückbesinnung auf die ästhetische Bildung und die Stärkung der Musikerziehung in der schulischen Praxis.
Timo Uhlenbrock Boeken




Die Arbeit beleuchtet das Thema frühkindlicher Autismus und dessen komplexe Aspekte, ohne neue Forschungsergebnisse zu präsentieren. Sie thematisiert die Ursachen, Erscheinungsformen und Therapiemöglichkeiten, insbesondere die Rolle der Musiktherapie. Ein zentraler Punkt ist die Betrachtung der Gesamtsituation autistischer Kinder, wobei betont wird, dass die Pädagogik das Kind als Subjekt und nicht als Objekt der Erziehung verstehen sollte. Ziel ist es, die individuellen Chancen und Bedürfnisse autistischer Kinder in ihrer gesellschaftlichen Realität zu erkennen und zu fördern.
Kinofilme und ihre Altersfreigaben
Eine medienpädagogische Auseinandersetzung
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Die Faszination des Kinos wird untersucht, insbesondere die Auswirkungen filmischer Darstellungen auf Kinder und Jugendliche. Timo Uhlenbrock beleuchtet die Relevanz der Altersstufen des Jugendschutzgesetzes im Kontext moderner Filmgewalt und stellt zentrale Fragen zur Angemessenheit der aktuellen Regelungen. Er analysiert Erkenntnisse aus der Medienwirkungsforschung und Entwicklungspsychologie, um zu bewerten, ob die bestehenden Altersfreigaben der FSK weiterhin tragfähig sind oder differenzierte Stufen notwendig machen. Experten der FSK werden in die Diskussion einbezogen.
Kino wohnt eine Faszination inne, die Menschen in ihren Bann zieht. Wir gehen ins Kino, um mit anderen Spannung, Freude und Trauer zu erleben. Umso wichtiger ist es, sich bewusst zu machen, welche Wirkung filmische Darstellungen auf den Zuschauer und dort vor allem auf Kinder und Jugendliche haben. Da insbesondere immer jüngere Kinder die Faszination Kino für sich entdecken, drängt sich die Frage auf, inwieweit die unveränderten Altersstufen des Jugendschutzgesetzes in Bezug auf das Kino noch aktuell und tragbar sind. Gerade Gewaltdarstellungen in Filmen sind ein sensibles Thema. Was darf gezeigt werden? Ab welchem Alter darf wie viel wovon gezeigt werden? Mit diesen Fragen beschäftigt sich der Autor Timo Uhlenbrock. Er gibt einen Einblick in die Arbeit der FSK und in die Vorgaben des neuen Jugendmedienschutzgesetzes. Weiterführend analysiert der Autor Befunde aus der Medienwirkungsforschung und der Entwicklungspsychologie, um Rückschlüsse ziehen zu können, ob die Stufen der gegebenen gesetzlichen Altersfreigaben weiter Bestand haben oder durch differenziertere Altersstufen abgelöst werden sollten. Darauf aufbauend stellt er die Altersfreigaben der FSK auf den Prüfstand und befragt dazu bei der FSK tätige Experten. Das Buch richtet sich an pädagogische Fachkräfte, medienwissenschaftlich Interessierte sowie an alle, die sich mit diesem Themenbereich auseinandersetzen wollen.