Der Fokus liegt auf der venezianischen Malerei, die im späten 15. und 16. Jahrhundert eine herausragende Rolle in der Kunstgeschichte spielte. Bedeutende Künstler wie Giovanni Bellini, Tizian und Tintoretto prägten diesen Stil, der durch eine besondere Farbigkeit und den gezielten Einsatz von Licht und Schatten besticht. Im Gegensatz zu den Kunstzentren Florenz und Rom übte die venezianische Malerei einen nachhaltigen Einfluss auf die internationale Kunstentwicklung aus. Auch im Spätbarock und Rokoko um 1700 erlebte sie eine Wiederbelebung, inspiriert von Paolo Veronese und anderen Koloristen.
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Die spanische Kunst ist sehr vielfältig und traditionsreich. Es ist nicht möglich, in einem Buch alle Epochen der reichhaltigen spanischen Kunst darzustellen. Es ist ebenfalls unmöglich, alle international bekannten Künstler und Künstlerinnen vorzustellen. Von daher beschränkt sich hier die Auswahl auf fünf Künstler, die die spanischen Kunst geprägt haben und ihr zu Weltgeltung verholfen hat. Dies sind El Greco, Velasquez, Picasso, Dali und Miró. Diese werden nun mit ihren wichtigsten Werken, in biografischen Schilderungen mit den wichtigsten Merkmalen und Entwicklungslinien ihrer Kunst vorgestellt. Außerdem wird noch deren Wirkungsgeschichte und Rezeption näher beleuchtet.
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Dieses Buch ist als grundlegende Einführung in die Welt des Impressionismus in der Kunst anzusehen. Erst in der Retrospektive wurde die impressionistische Malweise wertgeschätzt, konservative und akademisch orientierte Bewegungen und Personen machten die Künstler und Künstlerinnen des Impressionismus lächerlich, machten daraus einen Skandal und lehnten die „neue“ Art der Malerei grundlegend ab. Zunächst werden die grundlegenden Wesensmerkmale des Impressionismus und der geistige Hintergrund des Zeitalters vorgestellt. Anschließend geht es um die führenden Vertreter des Impressionismus in Frankreich, die auch untereinander wechselseitige Beziehungen und gemeinsame Ausstellungen pflegten. Danach werden die deutschen Impressionisten präsentiert, die etwas verspätet meist als Individuen den Trend aus Frankreich aufnahmen. Eine wichtige Rolle in diesem Zeitalter spielte auch der niederländische Impressionismus. In Amsterdam und Den Haag bildeten sich regelrechte Schulen, die nicht einheitlich waren, aber doch in der Retrospektive zu Recht Weltgeltung beanspruchen.
Der Begriff „Aufklärung“ beschreibt das Bestreben, durch Wissen Antworten auf Fragen zu finden und Vorurteile auszuräumen. Im Zeitalter der Aufklärung wurde die menschliche Vernunft zum Maßstab für Handlungen erklärt. Ein zentraler Grundsatz war, den eigenen Verstand zu nutzen; nur das, was durch ihn erfasst werden konnte, galt als Grundlage für Entscheidungen. Diese Epoche, die zwischen dem 17. und 18. Jahrhundert stattfand, war geprägt von bestimmten Ideen und geistigen Entwicklungen, die zunächst in England, Frankreich, den Niederlanden und später in Deutschland ihren Ursprung hatten, bevor sie nach Nordamerika gelangten. In Deutschland war die Aufklärung besonders zwischen 1720 und 1800 aktiv. Die Diskussion ab 1650 knüpfte an den Renaissance-Humanismus und die Reformation an, die das Mittelalter als vergangene Epoche betrachteten und eine Rückbesinnung auf die Antike forderten. Diese Lichtmetaphorik stellte das „finstere“ Mittelalter einem „helleren“ Zeitalter gegenüber. Michael Lausberg präsentiert in dieser Monographie die wesentlichen Kernelemente der Aufklärung. Neben den geistigen Grundlagen behandelt er den aufgeklärten Absolutismus, die jüdische Haskala sowie Entwicklungen in Literatur, Theater, Erziehung und bildender Kunst und zeigt, dass die Verbreitung aufklärerischer Staatsideen für die moderne Staatenwelt von anhaltender Bedeutung ist.
Cyclorama, Veduten und die Sehnsucht nach Arkadien
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Bis zum ausgehenden Mittelalter kann man nicht von Landschaftsmalerei im engeren Sinne sprechen, da sich die Sichtweise der Menschen auf die Natur änderte. Anstelle einer typisierenden Darstellungsweise begannen Maler, die Individualität der Natur genau zu erfassen. Diese neue Perspektive betraf nicht nur den Menschen, sondern auch die Ästhetik der Landschaft. Ab dem späten Mittelalter, mit dem Übergang zur Renaissance, tauchten in den Niederlanden Landschaften als Hintergründe in Kalendarien und Stundenbüchern auf. Besonders die burgundisch-niederländische Miniaturmalerei, wie die Stundenbücher für den Herzog von Berry, zeigt frühe Versuche, Tiefenraum und atmosphärische Effekte darzustellen. Die Buchmalerei war der Tafelmalerei ihrer Zeit in dieser Hinsicht weit voraus. Mit dem Aufkommen der Ölmalerei wurden die technischen Voraussetzungen geschaffen, um die Entwicklungen der Buchmalerei in Tafelbilder zu übertragen. Die Errungenschaften der niederländischen Ölmalerei, insbesondere in der differenzierten Darstellung von Licht und Atmosphäre, fanden schnell in Italien Anwendung. In diesem Standardwerk werden die Grundzüge der Landschaftsmalerei vom späten Mittelalter bis zur Gegenwart beschrieben, wobei der Fokus auf der klassischen Landschaft des 17. Jahrhunderts sowie der italienischen Veduten und der niederländischen Landschaftsmalerei des 19. Jahrhunderts liegt. Die wichtigsten Zeugnisse dieses Genres werden eingehend ana