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Emil Warburg

    Über Wärmeleitung und andere ausgleichende Vorgänge
    Lehrbuch der Experimentalphysik für Studierende
    • Das Lehrbuch bietet eine fundierte Einführung in die Experimentalphysik und richtet sich an Studierende. Es basiert auf der Originalausgabe von 1897 und vermittelt grundlegende physikalische Konzepte durch praktische Experimente und theoretische Erklärungen. Der unveränderte Nachdruck ermöglicht den Zugang zu historischen Perspektiven und Methoden der Physik, die für das Verständnis moderner physikalischer Prinzipien von Bedeutung sind.

      Lehrbuch der Experimentalphysik für Studierende
    • Emil Gabriel Warburg (1846-1931) war einer der führenden deutschen Physiker seiner Epoche. Vorwiegend forschte er auf den Gebieten der statistischen Mechanik sowie des Elektromagnetismus. In Zusammenarbeit mit August Kundt gelang es Warburg, die damals noch umstrittene kinetische Gastheorie experimentell zu bestätigen. Einen weiteren Meilenstein in der physikalischen Forschung setzte Warburg mit seinen Arbeiten über die magnetische Hysterese, einem Verharrungseffekt, der bei Magnetisierung von ferromagnetischen Stoffen wie Eisen, Kobalt und Nickel auftritt. Warburg begann seine akademische Laufbahn in Heidelberg im Fach Chemie, wechselte aber seinen Neigungen entsprechend zur Physik und verließ bald Heidelberg, um in Berlin weiterzustudieren. 1867 promovierte er dort und habilitierte sich kurz bevor er 1870 als Offizier in den Deutsch-Französischen Krieg einberufen wurde. Nach dem Krieg nahm er eine Professur an der Universität von Straßburg an, bevor er einige Jahre später einem Ruf nach Freiburg als ordentlicher Professor der Physik folgte. 1894 ging Warburg nach Berlin, wo er in gleicher Funktion bis 1905 weiterwirkte. Anschließend wurde Warburg als Direktor der Physikalisch-Technischen Reichsanstalt eingesetzt, bis er 1922 in den Ruhestand trat.

      Über Wärmeleitung und andere ausgleichende Vorgänge