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Ursula Reber

    Ökonomie des digitalen Kinos
    Formenverschleifung
    • Formenverschleifung

      Zu einer Theorie der Metamorphose

      • 434bladzijden
      • 16 uur lezen

      An die Diskussion von an der Rhetorizität ausgerichteten Ansätzen schließen sich Überlegungen zu bildwissenschaftlichen Zugängen zur Metamorphose an. Dabei steht der sich verwandelnde bzw. der geschändete, verstümmelte und leidende Körper im Mittelpunkt. Was diesem Körper bei der Verwandlung geschieht, wird mit den Termini der ›Identität‹, der ›Alterität‹, der ›Individualität‹, ›Dividualität‹ und dies zusammennehmend der ›Idealterität‹ zu erfassen versucht.

      Formenverschleifung
    • Seit der Definition technischer Standards durch die Digital Cinema Initiative (DCI) im Juli 2005 steht die flächendeckende Implementierung digitaler Kinotechnik in Deutschland aufgrund ungeklärter Finanzierungsfragen still. Die Autorin Ursula Reber gibt einen Überblick über den Kinomarkt und technische Entwicklungen und beleuchtet die ökonomischen sowie strukturellen Voraussetzungen für geeignete Finanzierungskonzepte. Ihre Untersuchung basiert auf der wissenschaftlichen Definition von Erfolgskriterien für Geschäftsmodelle und analysiert bestehende europäische Modelle zur digitalen Distribution und deren Finanzierungsansätze. Durch Experteninterviews und eine Umfrage unter relevanten Marktteilnehmern wird der komplexe Eingriff in bestehende Marktstrukturen durch digitalen Vertrieb und Abspiel aufgezeigt. Das Buch thematisiert den starken Interessenkonflikt unter etablierten Marktteilnehmern, der die Konsolidierung gemeinsamer filmwirtschaftlicher Notwendigkeiten erschwert. Die zentralen Fragen zur Finanzierbarkeit digitalen Kinos in Deutschland und den notwendigen Bedingungen werden abschließend zusammengefasst. Es richtet sich an Entscheidungsträger der Filmbranche, Filmverleiher, Kinobetreiber, Produzenten und Medienwissenschaftler.

      Ökonomie des digitalen Kinos