Das Innenverhältnis urheberrechtlicher Verwertungsgesellschaften
Eine Analyse vor dem Hintergrund der VG-RL und des VGG



Eine Analyse vor dem Hintergrund der VG-RL und des VGG
Eine Doktorarbeit ist vergleichbar mit einer Beziehung. Sie hat mich in den zweieinhalb Jahren nie ganz losgelassen, hat mich in Gedanken beständig beschäftigt, mich erfüllt und gelegentlich verärgert. Ich wurde durch sie gefordert und habe mich mit ihr – so hoffe ich zumindest – weiterentwickelt. Von meiner Arbeit am Institut für Parteienrecht und einigen Aufsätzen abgesehen bin ich ihr über all die Zeit stets treu geblieben. Mit dem vorliegenden Buch ist diese Beziehung nun beendet. Im Gegensatz zu manch anderen Beziehun- abschlüssen bin ich über diesen sehr glücklich und dankbar. Da nun ein neuer Lebensabschnitt beginnt, ist es jetzt endlich an der Zeit, jenen zu danken, ohne die dies kaum möglich gewesen wäre. Zuerst denke ich hier natürlich an meine Eltern, Heino und Rita, ohne deren unerschütterliches Vertrauen in mich, ihre Liebe und – nicht zu vergessen – ihre finanzielle Unterstützung in all den Jahren der Abschluss einer Doktorarbeit nie möglich gewesen wäre. Überdies bin ich froh, dass ich stets auf die Unterstützung meiner gesamten Familie in Frauenberg/Hunsrück bauen konnte. Deshalb danke ich auch meiner Schwester Karolin, meiner Tante Ines Juchem und ihrem Mann Thomas, meinem Cousin Philipp, meinem Onkel Walter Schulz und natürlich meiner Oma Hilde Heiderich sehr herzlich.
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Ob der Fall der Berliner Mauer, die Studentenproteste in Prag oder der Triumph der Solidarno ć - die Übergänge des Systemwechsels ś in Osteuropa waren vielschichtig. Je nach Verlauf kam den alten oder neuen Eliten unterschiedliche Gestaltungsmacht zu. Während der Kollaps in der Tschechoslowakei die kommunistische Nomenklatura verdrängte, lenkte die rumänische Polit- Elite den Systemwechsel. Diese nationaltypischen Spezifika im Hinblick auf den Wandel müssten ihre ‚Fingerabdrücke' bei der Zusammensetzung der politischen Elite, respektive der nationalen Regierungen, hinterlassen haben. Es stellt sich die Frage, welchen Einfluss die unterschiedlichen Transformationspfade auf die Entwicklung der post-kommunistischen Elite hatten. Florian Eckert gibt zunächst einen Überblick über die verschiedenen Systemwechsel, bevor er im Anschluss die politische Elite in Polen, in der Tschechischen Republik, in Rumänien und in Litauen empirisch untersucht. Dabei soll gezeigt werden, dass sehr wohl die Verlaufsform der Systemtransformation Auswirkungen auf die Zusammensetzungen der jungen politischen Elite hatte.