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Martina Nussbaumer

    Musikstadt Wien
    Besetzt!
    Momentaufnahme Wien
    • Besetzt!

      • 249bladzijden
      • 9 uur lezen

      Der Sommer 1976 ist heiß. Mit der Besetzung der „Arena“, des ehemaligen Auslandschlachthofes in St. Marx, beginnt ein „Happening der 100 Tage“, das Wien aufrüttelt. Erstmals treten neue politische und gegenkulturelle Bewegungen in den Blickpunkt einer breiten Öffentlichkeit. Die Konfrontation ist grundlegend, radikal werden die politischen Verhältnisse infrage gestellt: Wem gehört die Stadt? Wer bestimmt? Was ist Kultur? Auf die „Arena“ folgen weitere Besetzungen, vom „Amerlinghaus“ über die „Rasenfreiheit“ im Burggarten bis zum WUK und dem „Ernst- Kirchweger-Haus. Besetzt! Kampf um Freiräume seit den 70ern stellt Fragen nach den politischen Visionen und Erfolgen der Besetzer/-innen verschiedener Generationen und ihres Anspruchs auf eine andere Stadt. Sie fragt nach der Aktualität der Forderungen und behandelt auch die Mühen ihrer praktischen Umsetzung, die Taktiken der Konfliktparteien sowie die Rolle der Medien.

      Besetzt!
    • Musikstadt Wien

      • 393bladzijden
      • 14 uur lezen

      Wien ist die ‚Stadt der Musik’. Nicht nur in der internationalen Wien-Wahrnehmung, auch im Selbstverständnis der Stadt Wien und des ‚Musiklands Österreich’ ist dieses Bild zentral verankert. Die Frage nach der Genese dieses Stadtimages ist in der Forschung bislang kaum beleuchtet worden. Sie führt in die Zeit von den 1860er Jahren bis zum Ersten Weltkrieg zurück. Die Analyse der Inszenierungen der ‚Musikstadt’ und der sie begleitenden Diskurse läßt Rückschlüsse auf die Gründe für den Erfolg dieses Images zu: Sie liegen vor allem in seinem Potential, widerstreitende nationale, soziale, parteipolitische und geschlechtsbezogene Identitätsentwürfe unter einem Dach zu vereinen.

      Musikstadt Wien