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Wolfgang Ludwig Mayerhofer

    Fallverstehen und Deutungsmacht
    Auf der Suche nach der verlorenen Arbeit
    Statistik
    Das Strafrecht und seine administrative Rationalisierung
    Soziale Ungleichheit, Kriminalität und Kriminalisierung
    • Dieses Buch strebt nach „soziologischer Aufklärung“, nach Differenzierung: - Was ist von den vielfach vermuteten Zusammenhängen von Armut und Kriminalität zu halten? - Wie entwickeln sich moderne Städte, und welche Konsequenzen hat das für Kriminalität und soziale Kontrolle? - Welche Risiken hinsichtlich Kriminalität und Kriminalisierung birgt die Lebensführung von Straßenkindern und von Wohnungslosen? - Wie spiegelt sich gesellschaftliche Spaltung in modernen sozialen Kontrollformen wider?

      Soziale Ungleichheit, Kriminalität und Kriminalisierung
    • Statistik

      Eine Einführung für Sozialwissenschaftler

      Diese Einführung in die Statistik vermittelt die Grundlagen univariater, bivariater und multivariater Datenauswertung anhand von Beispielen aus der Forschungspraxis. Alle Verfahren werden so dargestellt, dass sie sowohl »von Hand« als auch mit SPSS und Stata nachvollzogen werden können. Diese Einführung in die Statistik orientiert sich an der Praxis sozialwissenschaftlicher Datenanalyse. Die mathematischen Grundlagen werden soweit dargestellt und erläutert, wie es zum Verständnis der Verfahren notwendig ist. Im Vordergrund steht aber der Umgang mit Daten. Stets geht es um die Frage: Welche Bedeutung haben die Verfahren, Kennzahlen und Graphiken der univariaten, bivariaten und multivariaten Datenauswertung? Wie kann man Aussagen statistisch absichern? Da statistische Datenauswertung heute ohne einschlägige Software nicht mehr denkbar ist, erläutert das Buch auch die Umsetzung der Verfahren mit zwei bekannten Softwarepaketen, SPSS und Stata.

      Statistik
    • Die Arbeitsmarktpolitik in Deutschland hat sich in den letzten Jahren drastisch gewandelt und sich »Aktivierung« auf ihr Banner geschrieben. Arbeitslose werden unter Druck geSetzt, selbst Stellen zu suchen und dabei Abstriche von bisherigen Lebensentwürfen zu machen. »Aktiviert« werden soll aber auch die Arbeitsverwaltung, deren Anfang 2002 von den Medien hochgespielte Probleme Auslöser einer der umfassendsten Sozialreformen waren, die die Bundesrepublik je erlebt hat. Tatsächlich ist die Bedeutung der Akteure in der Arbeitsverwaltung enorm, denn sie sind es, die die neue Arbeitsmarktpolitik personifizieren und durchSetzen – wo nötig gegen die Arbeitslosen, wo möglich aber mit ihnen. Die Studie untersucht mit interpretativ-rekonstruktiven Forschungsmethoden die Handlungskonstellation, die sich ergibt, wenn Arbeitslose in der Arbeitsverwaltung vorsprechen: Welche Erwartungen haben sie? Mit welchen Anforderungen werden sie konfrontiert? Wie gehen sie damit um? Diese Handlungskonstellation ist in der Arbeitsverwaltung herrschaftlich gerahmt – was nicht zwingend einer Förderung der Autonomie der Arbeitslosen entgegenstehen muss. Doch Prämissen wie praktische Ausgestaltung der Arbeitsmarktpolitik, die sich empirisch als neue Formen der sozialen Kontrolle entziffern lassen, sind mit der Verwirklichung von Autonomie nur selten vereinbar.

      Auf der Suche nach der verlorenen Arbeit
    • Fallverstehen und Deutungsmacht

      Akteure in der Sozialverwaltung und ihre Klienten

      Jugendgerichtsbarkeit, Erziehungshilfe, Arbeitsverwaltung, Gesundheitsbehörden – diese und andere Institutionen der Sozialverwaltung sind mit der Regulierung persönlicher Krisen, Lebensrisiken und Formen der Hilfebedürftigkeit befasst. Der Band untersucht anhand empirischer Analysen, wie Mitarbeiter öffentlicher Sozialverwaltungen die Betroffenen wahrnehmen, Problemlagen deuten und diese Deutungen in manchmal folgenreiche Interventionen umsetzen. So erschließt sich ein detailliertes, facettenreiches Bild von „Mikropolitiken“ der Intervention, das der gängigen Diagnose der Entstaatlichung widerspricht.

      Fallverstehen und Deutungsmacht