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Ulrich Meurer

    Topographien
    Fremdbilder
    Übersetzung und Film
    Perseus' Schild
    • Übersetzung und Film

      • 225bladzijden
      • 8 uur lezen

      Bereits in Vermeers bekanntem Gemälde »Die Perlenwägerin« tauchen zahlreiche geometrische, motivische und philosophische Übersetzungen auf. Ganz ähnlich wird in diesem Band »Übersetzung« als ein medialer Vorgang skizziert, der weit mehr betrifft als nur die Sprache. Denn wie die »Übersetzung« in der Linguistik und zugleich in der Geometrie, in der Philosophie, Biologie und Psychoanalyse zu Hause ist, so fassen die Beiträge das Kinobild als Spielfeld mannigfaltiger Translationen: von der Sprache zur Tonspur, vom Roman zum Spielfilm, vom Wissenschaftsdiskurs zur Dokumentation - bis die Frage nach dem Film als einer Übersetzung am Ende die Wahrheit der Bilder, menschliches Verstehen und sogar das Transzendente berührt.

      Übersetzung und Film
    • Fremdbilder

      Auswanderung und Exil im internationalen Kino

      • 245bladzijden
      • 9 uur lezen

      Die Themen »Auswanderung« und »Fremdheit« stehen eng mit dem Medium Film in Verbindung: Wie das politische Exil oder die existentielle Erfahrung der Unbehaustheit hat auch das Kino wesentlich Anteil an der Conditio des 20. Jahrhunderts und erscheint daher als geeignete Kunstform, um moderne Migrationsphänomene zu reflektieren. Zudem konstituieren Bewegungsphasen wie Anfang, Wechsel und Ankunft sowohl die Auswanderung als auch Erzählstrukturen und technische Bedingungen des Filmischen. Vor diesem Hintergrund leistet der interdisziplinär angelegte Band mit Beiträgen zu Werken von Chaplin bis Spielberg einen aktuellen kultur- und medienwissenschaftlichen Beitrag zur Migrationsforschung aus neuer Perspektive.

      Fremdbilder
    • Topographien

      Raumkonzepte in Literatur und Film der Postmoderne

      Die Räume der Postmoderne scheinen nur ein Spiel von Zei-chen, ihre Zimmer, Landschaften und Universen nichts als mediale Simulation. Zugleich aber erweist sich in der Untersuchung exem-plarischer Raumrepräsentationen ein „realer“ Topos als beharrliche Utopie der Kunst. Ob in der Literatur oder im Film – die Postmoderne problematisiert ihre Beziehung zur „Realität“ in hochartifi-ziellen und autoreflexiven Darstel-lungsverfahren. Doch eine ihrer Do-minanten ist ebenso die stete Arbeit am Weltgehalt der Narration. So fragen etwa die hier behandelten Topologien von Paul Auster, Don DeLillo, Peter Greenaway und Michel-angelo Antonioni nach der Möglich-keit, jenseits aller Zeichenstrukturen räumliche Wirklichkeit zu berühren. Zwar markieren sie deren „unvermittelte Vermittlung“ letzten Endes als utopisch und richten sich im Schrift- oder Bildzeichen als ihrer Bedingung ein. Immer aber bleibt jener Utopos für die Postmoderne ein Ort, dem sich nur die erzählende Topographie anzunähern versteht.

      Topographien