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Christiane Cantauw

    Schneechaos im Münsterland in Bildern und Berichten
    Mit Wasserpistole und Ballkleid
    Arbeit, Freizeit, Reisen
    Figurationen des Laien zwischen Forschung, Leidenschaft und politischer Mobilisierung
    Von Häusern und Menschen
    Housing the family
    • Housing the family

      • 320bladzijden
      • 12 uur lezen

      The suburban, detached single-family home is a major legacy of the Fordist decades of the twentieth century. In 2011, two-thirds of German households occupied such single-family houses. These buildings have embodied the political support for a way of life and type of living arrangement since the 1950s, and continue to symbolize dreams of home, prosperity, and social status. West German suburbs today consist mainly of single-family homes built between the fifties and eighties. However, municipal administrations and politics at the local level are now faced with the emptying of singlefamily housing areas at the edges of villages and small towns. At the same time, young families in particular are calling for building plots in the countryside. Whilst remaining aware of critiques of the single-family home in urban planning and architecture, this interdisciplinary volume offers fresh insights into these dwellings—from their place in everyday life and popular culture, to changing welfare regimes and demographic change, and to the implementation of ecological frameworks in the construction industry.

      Housing the family
    • Im Gefüge des Wirtschaftswachstums nach dem Zweiten Weltkrieg wurden das eigene Haus sowie der eigene Pkw in der Wohnungsbau- und Sozialpolitik der Bundesrepublik massiv staatlich gefördert. Erstmals seit der Entstehung der Wohnungsfrage zur Zeit der Industrialisierung war damit ein eigenes, freistehendes Haus nicht für alle, aber für viele Menschen eine realistische Möglichkeit geworden – allerdings eine Möglichkeit, die große persönliche Leistungen wie Sparen, Verzicht, Muskelkraft erforderte. Von solchen Erfahrungen, die zwei Nachkriegsgenerationen prägten, handeln die Berichte und Reportagen in diesem Buch: von den Wegen und Umwegen bei der Realisierung des Traumhauses, von erschütternden Konfrontationen mit lokaler Geschichte, die in einem Haus eingelagert sein kann, von gegenseitiger Unterstützung und unerwarteten Hindernissen. Das faksimilierte Bautagebuch einer Bauherrin bietet einen prägnanten Einblick in die Entstehung eines ersehnten Hauses, aber auch in die damit verknüpfte Geschichte mehrerer Ehen und Familien. Aktuell steht die Wohnungsfrage wieder ganz oben auf der Tagesordnung der Kommunen, die nach neuen baulichen Lösungen für das Wohnen im demographischen Wandel suchen. Dieses Buch ist deshalb nicht nur als alltagshistorische Dokumentation persönlicher Erinnerungen relevant, sondern es bietet auch Einblicke in die individuellen Sinngebungen und Hoffnungen, die mit dem Bauen und Wohnen auch deshalb verknüpft werden konnten, weil sie lange Jahre politisch gefördert wurden. Zugleich zeigen die Berichte und Reportagen aber auch die Vielfalt der Lebensweisen und Wohnformen, die sich in einem Haus verbergen können.

      Von Häusern und Menschen
    • Figurationen des Laien zwischen Forschung, Leidenschaft und politischer Mobilisierung

      Museen, Archive und Erinnerungskultur in Fallstudien und Berichten

      Dieser Band vertritt keine vereinfachende Position für oder gegen partizipative Verfahren in der Forschung und Wissenschaftsvermittlung. Stattdessen will er für den Argumentationshorizont der Volkskunde, Europäischen Ethnologie und Kulturanthropologie einen historisch weiten und analytisch vertieften Blick auf das Gefüge von Laienforschung und Fachlichkeit werfen. Die Beiträge Setzen historisch bei der Figur des Amateurs im späten 19. Jahrhundert und dessen Professionalisierung in wissenschaftlichen Sammelprojekten des 20. Jahrhunderts an, thematisieren die Situation im Kontext der Neuen Sozialen und Ökologischen Bewegungen ab den 1960er Jahren und behandeln auch aktuelle, unterschiedliche Erscheinungsformen von Partizipation, die mit öffentlichen Ressourcen des Staates und mit Unternehmen neu verknüpft werden. Mit Beiträgen von: Günter Achterkamp, Beate Bollmann, Christiane Cantauw, Andreas Eiynck, Walter Hauser, Brigitte Heck, Sabine Imeri, Jutta Jäger-Schenk, Kirsten John-Stucke, Michael Kamp, Bärbel Kleindorfer-Marx, Ralf Klötzer, Carolin Krämer, Claudia Peschel-Wacha, Thomas Naumann, Elisabeth Timm, Christiane Torzewski, Elke Ungeheuer und Siegfried Zengerle.

      Figurationen des Laien zwischen Forschung, Leidenschaft und politischer Mobilisierung
    • Arbeit, Freizeit, Reisen

      • 179bladzijden
      • 7 uur lezen

      Von unterschiedlicher Warte aus fragen die Beiträge dieses Bandes nach unserem Arbeitsleben, unserer Freizeitgestaltung, unserem Reiseverhalten. So finden sich etwa Untersuchungen über Wochenendgestaltung auf dem Campingplatz oder über den Einfluß des Fremdenverkehrs auf die Alltagskultur, aber auch Beiträge zu einer theoretischen Diskussion über Erkenntnismöglichkeiten und neue Erklärungsansätze in der Tourismusforschung.

      Arbeit, Freizeit, Reisen
    • Mit Wasserpistole und Ballkleid

      Feste, Bräuche und Rituale rund ums Abitur

      Das Abitur ist zugleich Abschied und Neubeginn, und wohl keine Generation hat diesen Übergang so ausgiebig gefeiert wie die heutige. In wilden Gefechten mit Wasserpistolen befreien sich die Abiturientinnen und Abiturienten von ihrer reglementierten Jugendzeit - und demonstrieren wenig später in Ballkleid und schwarzem Anzug, dass sie fortan der Welt der Erwachsenen angehören. Dieses Buch stellt uns auf unterhaltsame und anschauliche Art und Weise die kulturellen Veränderungsprozesse sowie die Vielfalt der Feste und Bräuche rund ums Abitur vor. Unzählige farbige Fotografien lassen die Geschehnisse bildhaft lebendig werden.

      Mit Wasserpistole und Ballkleid
    • Als der Schnee in dicken schweren Flocken fiel und die Strommasten brachen, rückte das Münsterland Ende November 2005 in die Schlagzeilen. Das „Schneechaos“ beschäftigte Menschen und Medien, tagelang fiel in den Kreisen Steinfurt, Borken und Coesfeld der Strom aus. Landwirtschaftliche Betriebe kamen in Not, Menschen froren in ihren kalten Häusern, Firmen verzeichneten immense Schäden. Es waren allerdings auch Tage der Solidarität. Viele Tausend pro-fessionelle Helfer rückten an, die Nachbarschaftshilfe funktionierte. Das Schneechaos verlief alles in allem glimpflich. Die Erinnerungen an diese Tage sind bei vielen Menschen im Münsterland noch frisch und lebendig. Christiane Cantauw, Geschäftsführerin der Volkskundlichen Kommission für Westfalen, und Johannes Loy, Feuilletonchef der Westfälischen Nachrichten/Zeitungsgruppe Münsterland, haben Menschen im Münsterland dazu aufgerufen, ihre Erinnerungen an das Schneechaos aufzuschreiben. Das Buch enthält rund 50 anschauliche Berichte über Notsituationen, vorbildliche Nachbarschaft und kuriose Vorfälle. Zudem bietet das Buch eine übersichtliche Chronik der Ereignisse, eine tiefer gehende Analyse und Bewertung aus volkskundlicher Sicht, grundsätzliche Überlegungen zu den Winterwetterkapriolen und klimatischen Schwankungen der vergangenen Jahre und natürlich zahlreiche Erinnerungsbilder.

      Schneechaos im Münsterland in Bildern und Berichten