Exploring the psychosocial complexities of adoption, this book presents insights from the biological family, adopted child, and adoptive parents. It emphasizes the importance of sensitivity and tact in navigating ongoing discussions about adoption, offering a multifaceted view of the emotional and social dynamics involved.
Barbara Steck Boeken




„. und schließlich zeigte sie auf mich und meinte beiläufig: Dieser mickerige Kleine, ce petit maigrichon, wird mir wohl übrig bleiben. Wie ein Blitz drehte sich der Jüngling zu der Besitzerin und ich hörte ihn mit lauter Stimme sagen: Ich nehme ihn! Sie richtete sich fragend an die Erwachsenen, die ihr erklärten: Unser Sohn wünscht sich sehnlichst einen Hund und er darf ihn selbstverständlich auswählen.“ Der Bretonische Spaniel Basil ist der Held dieser Geschichte. Er schildert seine vielen „ausgeklügelten“ Abenteuer, aber auch all die Ereignisse, die ihm unerwartet widerfahren sind. Basil, stets neugierig und aufmerksam, gibt seine Freude kund, überall und immer mit dabei zu sein und alle Erlebnisse mit seinem Meister zu teilen. Dank seiner intuitiven Empfindsamkeit nimmt er Gefühle und Stimmungen seiner Familie wahr und bietet ihr seine bedingungslose Liebe und Treue an. Basil weiß, dass er für seinen Meister und dessen Familie unvergesslich bleiben wird.
Multiple Sklerose und Familie
Psychosoziale Situation und Krankheitsverarbeitung
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Jede schwere körperliche Krankheit ist für den betroffenen Elternteil und die übrigen Familienmitglieder, besonders für Kinder und Jugendliche, mit einer erheblichen Belastung verbunden. Der psychosozialen Situation von Familien und Kindern mit einem somatisch erkrankten Elternteil wurde bisher wenig Beachtung geschenkt. Das komplexe wechselnde Krankheitsbild der Multiplen Sklerose und die Ungewissheit ihres Verlaufs sowie die möglichen erblichen Risiken und die unsichere Prognose einer bis heute noch nicht heilbaren Krankheit stellen für Eltern und Kinder eine ganz spezielle Herausforderung dar. Die schwere Erkrankung eines Elternteils beeinflusst in vielfacher Art und Weise die Beziehung zwischen Eltern und Kind und kann die psychische Entwicklung eines Kindes gefährden. Solche Kinder werden vorzeitig und in viel intensiverem Ausmaß als gewöhnlich zur Auseinandersetzung mit Krankheit, Trennung und Verlust genötigt. Auf der Basis einer Studie, die 52 Familien mit 87 Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen einschloss, werden die innere Erlebniswelt und die Bedeutung der Krankheit bei Kindern und Eltern beschrieben und in einem psychodynamischen Rahmen diskutiert. Die hohen Anforderungen der kontinuierlichen Auseinandersetzung, Bewältigung und Anpassung, die die Krankheit an Betroffene, Familien und Kinder stellt, werden aufgezeigt. Mit Hilfe eines neuen Evaluierungsverfahrens stellt die Autorin die geschlechtsspezifischen Unterschiede in der Krankheitsverarbeitung sowie den Einfluss der Krankheitsverarbeitung von kranken und gesunden Eltern auf den Umgang ihrer Kinder mit dieser Erkrankung dar. Eine angemessene Betreuung von betroffenen Familien wie auch die Erfassung ihrer spezifischen Bedürfnisse und der Gefährdung der Familie sowie der Kinder in den verschiedenen Altersstufen sind von zentraler Bedeutung. Das Buch ist eine Hilfe für Betroffene und Angehörige, ebenso für ihre Ärzte, für Neurologen, Psychiater, Kinder- und Jugendpsychiater, Psychologen, Psychotherapeuten, Pflegepersonal, Sozialarbeiter, Sozialpädagogen und Lehrer.
Adoption - ein lebenslanger Prozess
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Die Adoption ist ein Ereignis voller intensiver und unvorhersehbarer Erfahrungen, das die Lebenswege von Adoptiveltern, Adoptivkindern und leiblichen Eltern nachhaltig prägt. Sie ist kein einmaliger Akt, sondern ein langfristiger Prozess, der mit zahlreichen Herausforderungen verbunden ist. Viele Adoptiveltern erleben erhebliche Probleme und Stresssituationen, die sowohl sie als auch ihre Kinder psychisch belasten. Die komplexe Realität der Adoptionssituation erfordert eine persönliche und familiäre Auseinandersetzung. Adoptivkinder müssen lernen, ihre biologischen Wurzeln zu akzeptieren und ihre Identität als Adoptivkind zu integrieren. Jedes Familienmitglied geht unterschiedlich mit der Adoptionssituation um, was die Integration dieses bedeutenden Ereignisses in die individuelle Biografie und Familiengeschichte zu einer anspruchsvollen Aufgabe macht. Dieses Werk bietet wertvolle Erkenntnisse über die spezifischen Schwierigkeiten, die Adoptivfamilien und Adoptivkinder bewältigen müssen. Es richtet sich sowohl an Betroffene als auch an Fachleute, die mit der Adoptionssituation in Berührung kommen, darunter Ärzte, Psychiater, Psychologen, Psychotherapeuten, Sozialarbeiter, Pädagogen, Lehrer und Juristen.