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Bookbot

Axel Lapp

    Kino und der kinematografische Blick
    Norbert Bisky: Special report
    The black moving cube
    The space that time forgot
    Die fiktive Sprengung des Hamburger Bahnhofs oder die absolute Definition von Kunst ; [anlässlich der Ausstellung "Kult des Künstlers", Hamburger Bahnhof - Museum für Gegenwart, Berlin, 3. Oktober 2008 - 22. Februar 2009]
    Cornelia Renz - Night. Tail. Pieces
    • Cornelia Renz' Werk nimmt seinen thematischen Ausgangspunkt in den 1805 unter dem Pseudonym Bonaventura erschienenen Nachtwachen, die dem Schriftsteller Ernst August Friedrich Klingemann zugeschrieben werden. Diese Nachtwachen sind ein dunkles, wildes Buch, dessen abgerissene Gedanken auch heute noch Einblicke in die Nachtseite des Menschen in seiner bürgerlichen Verfassung bieten. Die heterogenen Kapitel des Ich-Erzählers dienen als ironische Besichtigung seiner Gegenwart und bilden eine Collage romantischer Topoi wie Nacht, Wahnsinn und Theater. Bonaventuras obskurer 'Nachtwächter' thematisiert Entwürfe von Modernität und Autorschaft. Die Nachtwachen sind ein aufschlussreiches Beispiel für die Auseinandersetzung mit dem Grauen, das von den Aufklärern zurückgedrängt wurde und in der Romantik an Bedeutung gewinnt. Renz verweist sowohl formal als auch thematisch auf die Nachtwachen, indem sie ihre Faserstiftbilder collageartig aus verschiedenen Bildwelten zusammenfügt und die dunklen, nicht öffentlichen Aspekte menschlichen Verhaltens schildert. Ihre Inspiration schöpft sie aus volkstümlicher Hinterglasmalerei, Heiligenbildern, 19. Jahrhundert-Darstellungen und pornographischem Material. So entstehen bildmächtige Collagen mit historischer Anmutung und zeitgenössischen Themen, ergänzt durch Texte von Jochen Bedenk, Heinz Stahlhut, Bonaventura und Jean Paul, herausgegeben von Axel Lapp.

      Cornelia Renz - Night. Tail. Pieces
    • In diesem Künstlerbuch dokumentieren Artists Anonymous eine vielteilige Arbeit, die für den Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart in Berlin entwickelt wurde, und die über das ganze Gebäude verteilt die Sprengpunkte für eine fiktive Zerstörung dieser Institution markiert. Ausgehend von der Sprengung eines Museumsgebäudes und aller darin ausgestellten und gelagerten Kunstwerke eröffnen sie damit die Diskussion über den Wert und den Stellenwert von Kunst in der Gesellschaft.

      Die fiktive Sprengung des Hamburger Bahnhofs oder die absolute Definition von Kunst ; [anlässlich der Ausstellung "Kult des Künstlers", Hamburger Bahnhof - Museum für Gegenwart, Berlin, 3. Oktober 2008 - 22. Februar 2009]
    • Wahrnehmung von Raum und Zeit ist für Angela Bulloch eine künstlerische Herausforderung, die sie in diesem Buch glanzvoll durchexerziert. Sie hat für diese Publikation irdische und außerirdische Blicke auf den Sternenhimmel geworfen und diese Beobachtungen in künstlerische Projektionen umgesetzt. Ihre Night Skies zeigen ausgewählte Bereiche der Himmelssphäre, die von einem Blickpunkt weit jenseits der Erde gesehen werden. Damit reflektiert Bulloch die Unmöglichkeit, die Ordnung des Universums von einem einzigen Punkt aus zu überschauen. Daraus resultiert ihre Erforschung von Bild- und Klanginformationen, mit denen sie digital arbeitet. In ihrer Installation Z Point aus dem Jahr 2001/2004 schafft sie eine Licht- und Toninstallation aus 48 sogenannten Pixel-Boxen, die auf den 1970 von Michelangelo Antonioni realisierten Film Zabriskie Point Bezug nimmt.

      The space that time forgot
    • The black moving cube

      • 101bladzijden
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      The Black Moving Cube discusses a series of newly commissioned video works and uses this project as an opportunity to examine the relationship between race and the moving image. Historically in England, representations of the black body constitute a ubiquitous presence across fine art and popular culture, yet up to now the subject has received only marginal critical attention. Over the past two decades, new generations of artists working with the moving image have begun to reverse this trend, revealing how images of otherness have been central to commonplace definitions of identity within the symbolic order of the modern West. The included essays do not only function as catalogue-bound texts, which try to define the Black Moving Image season but as the beginning dialogue that attempts to map out a discussion that will transfer moving-image works from black artists into another arena. The Black Moving Cube was edited by David A. Bailey and Paul Purgas; with contributions by Saër Maty Bâ, Cylena Simonds, Clare Grafik and Teka Selman. It is accompanied by a DVD of the four main commissions by Inge Blackman, Kolé Onile-Ere, John Sealey and Kaz Ové.

      The black moving cube
    • Die Ausstellung ›Norbert Bisky: Special Report‹ versammelt eine Auswahl neuerer Bilder des bekannten Berliner Künstlers, die einen kritischen Blick auf den Zustand unserer Welt bieten. In leuchtenden Farben und mit betörender Bildmacht kommentieren die Arbeiten Naturkatastrophen, gewalttätige Auseinandersetzungen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Sie schildern berauschende, traumhafte Sequenzen aus bewegten Objekten und Körpern und dokumentieren dabei immer auch Zerstörung und Gewalt. Gebäude stehen nur noch als Ruinen und Menschen werden von ungeheuren Kräften durch die Luft gewirbelt. In eng gedrängten Menschenmengen wird jede Bewegung zur Gewalt gegen einen Anderen, Gesichter und Körper sind von Wunden übersät. Der thematischen Auseinandersetzung steht hier die malerische Faszination mit Auflösung und Verfall gegenüber. Die Bilder entfalten ihre besondere Wirkung gerade über den steten Widerspruch zwischen der Schönheit ihrer Darstellung und ihren Themen. Mit einem Text von Adriano Sack und einem Vorwort von Axel Lapp.

      Norbert Bisky: Special report
    • Die über hundertjährige Geschichte des Kinos hat nicht nur innerhalb des Mediums bahnbrechende Entwicklungen durchlaufen - von der handbetriebenen Kurbelkamera bis hin zur digitalen Animation und zur 3D-Projektion - sondern hat im Laufe der Zeit auch unsere Wahrnehmung und dadurch uns selbst grundlegend verändert. Dieses Buch dokumentiert die Arbeiten der an dieser Ausstellung (23.3.-2.6.2013 in der MEWO Kunsthalle) beteiligten Künstler und versammelt ihre Texte zum Kino und ihren kinematografischen Einflüssen.

      Kino und der kinematografische Blick
    • Trelemmer von Claudia Schötz entstand anlässlich der Verleihung des Marion Ermer Preises 2011. Schötz stellt darin einen sehr persönlichen, literarischen und bisweilen philosophischen Austausch mit ihrem Bruder, Burghard Schötz, einer Auswahl von übers Jahr aus Zeitungen gesammelten Nachrichtenbildern gegenüber. Die persönlichen Erlebnisse und Gefühle erhalten so einen Kontext globalen Geschehens und zeigen, dass diese Abgrenzung so nicht existieren kann. Ein Begleitheft mit Grußworten von Lothar Späth und Christian Sery sowie einen einführenden Text von Axel Lapp ist Teil der Publikation. Ein Schuber mit allen vier aus diesem Anlass publizierten Künstlerbücher ist separat erhältlich.

      Claudia Schötz, Trelemmer