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Uli Steiger

    Die Schenken und Herren von Erbach
    Die neuzeitlichen nichtliturgischen Handschriften des Zisterzienserklosters Salem
    • 2012

      Band X der Kataloge der Universitätsbibliothek Heidelberg enthält die Katalogisate von 247 neuzeitlichen nichtliturgischen Handschriften des ehemaligen Zisterzienserklosters Salem (Codices Salemitani, Cod. Sal.). Die Handschriften decken eine große thematische und chronologische Vielfalt ab, einschließlich Theologie, Philosophie, Rechtskunde, Geschichte, Rhetorik, Grammatik, Poesie sowie Naturwissenschaft und Medizin aus dem frühen 16. Jahrhundert bis etwa 1825 bzw. 1833/1840. Zu den enthaltenen Werken zählen Predigtsammlungen, Traktate und Kommentare zu Thomas von Aquin, Ordensstatuten, Chroniken, Wörterbücher, Gedichte, Theaterstücke sowie mathematische und naturwissenschaftliche Traktate. Besonders hervorzuheben sind die vollständig erhaltenen Bibliothekssystematiken und -kataloge des 18. Jahrhunderts, die hier erstmals inhaltlich erschlossen werden. Die Katalogisate folgen den Richtlinien der Deutschen Forschungsgemeinschaft und bieten detaillierte Beschreibungen sowie kodikologische Informationen und Provenienzangaben für jedes Manuskript. Zur Ergänzung der Katalogisierung werden die Handschriften sukzessive online bereitgestellt (http://codices-salemitani-digital.uni-hd.de).

      Die neuzeitlichen nichtliturgischen Handschriften des Zisterzienserklosters Salem
    • 2007

      Die Schenken und Herren von Erbach

      • 366bladzijden
      • 13 uur lezen

      Mit dieser Darstellung wird der Versuch unternommen, eine „moderne Hausgeschichte“ der Schenken von Erbach vom Zeitpunkt ihrer Erstnennung im Lorscher Codex (1165/70) bis zur Erlangung der Reichsstandschaft (1422) zu schreiben. Erstmals seit nahezu 150 Jahren liegt damit eine Neubewertung des sozialen Aufstiegs einer der wichtigsten, zur politischen Elite des Rhein-Main-Neckar-Raums im hohen und späten Mittelalter gehörenden, aber lange Zeit von der Forschung stiefmütterlich behandelten Adelsfamilie vor, die zu den typischen Vertretern der reichsunmittelbaren Grafen und Herren zählte. Neben den traditionellen Feldern der Adelsforschung fokussiert die Betrachtung gerade auch sozial-, mentalitäts-, wirtschafts- und kirchengeschichtliche Aspekte nichtfürstlichen-hochadeligen Handelns und kann so zeigen, daß die Entwicklung der Herren von Erbach in weiten Teilen vom politischen Beziehungssystem dieser Adelsgruppe abhängig war und kaum einem „planmäßig verfolgten Aufstieg“ aus der Reichsministerialität entsprach, wie dies die bisherige Forschung implizierte.

      Die Schenken und Herren von Erbach