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Karin Berkemann

    Das gelobte Land der Moderne
    100 spirituelle Tankstellen
    Das Ende der Moderne?
    märklin MODERNE
    • märklin MODERNE

      • 136bladzijden
      • 5 uur lezen

      Auf den Modellbahnanlagen des Wirtschaftswunders war die Architektur erstaunlich modern. Hier standen Neu und Alt, Hochhaus und Fachwerkhaus, friedlich nebeneinander. Bis heute verbinden die berühmte „Villa im Tessin“, Hochhäuser, Tankstellen, Bahnhofs- und Verwaltungsbauten der Nachkriegszeit über die Bundesländer hinweg gleich mehrere Generationen. märklinMODERNE zeigt erstmals, wie modernebegeistert die nostalgischen Modelleisenbahner damals wirklich waren. Ausstellung und Katalog vergleichen die Plastikbausätze mit ihren realen Vorbildern und bringen damit Architektur- und Modellbaugeschichte der Nachkriegsmoderne zusammen. Fotografien von Hagen Stier und Andreas Beyer; Interviews mit Falk Jaeger, Leopold Messmer und Klaus Staeck; Beiträge von Oliver Elser, Dina Dorothea Falbe, Teresa Fankhänel, Christian Holl, Ralf Liptau, Matthias Ludwig, Verena Pfeiffer-Kloss, C. Julius Reinsberg und Jörg Schilling. Herausgegeben von Daniel Bartetzko und Karin Berkemann Die Ausstellung zum Buch, kuratiert von den Redakteuren des Online-Magazins moderneREGIONAL, Karin Berkemann und Daniel Bartetzko, wird zunächst vom 19. Mai bis 9. September 2018 im Deutschen Architekturmuseum (DAM) in Frankfurt am Main und vom 12. Juli bis 7. Oktober 2018 zusätzlich in der architekturgalerie am weißenhof e. V. in Stuttgart gezeigt. Begleitet wird die Schau mit einen Film von Otto Schweitzer, der am 11. August 2018 im DAM seine Premiere feiert.

      märklin MODERNE
    • Gustaf Dalman hielt nicht viel von Knipsern. Wenn der deutsche Palästinakundler ab 1899 zwischen Aleppo und Alexandria unterwegs war, ließ er sich Zeit. Er beobachtete, griff zum Notizbuch und zur Plattenkamera: sachlich, stilvoll, immer auf Augenhöhe mit seinem Gegenu¿ber, sei es nun ein Mensch oder ein Klappspaten. Bis zu seinem Tod im Jahr 1941 sammelte Dalman in Greifswald rund 20.000 eigene und fremde Fotografien einer Kulturlandschaft auf dem Sprung zur Moderne. Dieser europaweit einmalige Bestand wird von der Theologin und Kunsthistorikerin Karin Berkemann erstmals umfassend bildwissenschaftlich ausgewertet - und verglichen mit den Aufnahmen deutscher Reisender ab 1948, nach der Gru¿ndung des Staates Israel. Manche suchten hier mit der Kamera das Altertu¿mliche, andere die Zeichen einer neuen Zeit. Quer durch die Jahrzehnte fu¿gen sich die Fotografien heute zur vielschichtigen Topografie einer Region, die drei Weltreligionen und ungezählten Kulturgläubigen als heilig gilt.

      Das gelobte Land der Moderne