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Bookbot

Stephanie Goethals

    Abschied ohne Wiederkehr
    Schlaglichter - Aschaffenburg im Ersten Weltkrieg
    • 2019

      Die Jahre 2014 bis 2018 waren in vielen Archiven und Museen von einer Rückschau auf den Ersten Weltkrieg geprägt, der aus heutiger europäischer Sicht weit entfernt und „undenkbar“ erscheint. In Frankreich und England sind die Schlachten und Zerstörungen sowie die vielen Opfer an der Westfront jedoch tief im kollektiven Gedächtnis verwurzelt, mehr als in Deutschland. Das Stadt- und Stiftsarchiv entschloss sich 2014, monatliche Rückblicke in Form kleiner Ausstellungen zu präsentieren. Diese „Schlaglichter“ wurden im 1. Obergeschoss des Archivs gezeigt und konzentrierten sich nicht auf das Frontgeschehen oder die „Große Politik“, sondern auf die „Heimatfront“, die Stadt Aschaffenburg und ihre Bewohner. Ausgewählte Dokumente, Fotografien und Objekte, meist aus den Beständen des Archivs und gelegentlich in Zusammenarbeit mit regionalen Sammlern, wurden jeweils vier Wochen lang ausgestellt; gekürzte Varianten fanden ihren Platz auf der Homepage des Archivs. Die vorliegende Dokumentation bietet einen Gesamtüberblick über die Themen. Dank gebührt Stephanie Goethals, dem gesamten Team des Stadt- und Stiftsarchivs sowie den zahlreichen Unterstützer*innen des Projekts. Die Presse berichtete regelmäßig über die „Schlaglichter“, wofür ebenfalls ein herzlicher Dank ausgesprochen wird. Frau Berenike Rensinghoff hat die Broschüre im Frühjahr 2019 redigiert und druckfertig gemacht.

      Schlaglichter - Aschaffenburg im Ersten Weltkrieg
    • 2007

      Abschied ohne Wiederkehr

      • 304bladzijden
      • 11 uur lezen

      Das Buch des Stadtarchivs Pfungstadt beleuchtet die jüdischen Familien in Pfungstadt sowie den Stadtteilen Eschollbrücken und Hahn während der nationalsozialistischen Herrschaft. Anhand von Familiengeschichten wird die Auswirkung antisemitischer Verfolgungen auf die ländlichen Gemeinden und die Reaktionen der jüdischen Bevölkerung dargestellt. Es werden umfangreiche schriftliche Unterlagen aus Archiven ausgewertet und in einen größeren Kontext eingeordnet. Abbildungen aus dem „Pfungstädter Anzeiger“ zeigen die Rolle der lokalen Zeitung vor und nach 1933, als die NSDAP Hetzartikel gegen Juden veröffentlichte. Zeitzeugenberichte und Briefe jüdischer Emigranten ergänzen die Erzählung. Die Vereinszugehörigkeit jüdischer Sportler verdeutlicht die Beziehungen innerhalb der Bevölkerung und die zunehmende Ausgrenzung, die mit Deportation und Ermordung endete. Die Ereignisse des Novemberpogroms 1938 werden detailliert rekonstruiert. Ein Abschnitt zur Emigration nach Uruguay zeigt, wie familiäre Bindungen lebensrettend sein konnten. Besonders hervorgehoben wird die Geschichte von Max Wolf, dem ersten Vorsitzenden der jüdischen Gemeinde in Darmstadt nach 1945, der mit Unterstützung von Nichtjuden überlebte. Das Buch würdigt auch die Hilfe von NSDAP-Mitgliedern für jüdische Nachbarn. Nach 1945 kehrten nur wenige Überlebende zurück, und es wird deutlich, dass das Werk sowohl für heimatgeschichtlich Interessierte als auch für Schüler und Hi

      Abschied ohne Wiederkehr