Abstract: There are quite few relevant international regimes controlling the sale and use of drones. The MTCR (Missile Technology Control Regime), originally set up to regulate the proliferation of Weapons of Mass Destruction missile delivery systems, is widely considered the main instrument for limiting the proliferation of UAVs (unmanned aerial vehicles). In 2017, the MTCR turned 30 and calls are being made for the MTCR to focus solely on "traditional" rockets, missiles and cruise missiles because in its current formulation it too strongly curbs the sale of UAVs. Schörnig warns against hollowing out the MTCR without replacing it with a new and broader regime and recommends safeguarding the arms-control norms embedded within the MTCR
Niklas Schörnig Boeken



Robot warriors
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Military robots in general and unmanned aerial vehicles in particular are playing an increasingly important role in the armed forces of highly technologized countries. The advantages are evident: Their deployment in dangerous situations saves the lives of one’s own soldiers, and their dispassionate precision work provides a strategic advantage. On the downside, there are concerns regarding international law, ethical objections, and potential escalation scenarios. Niklas Schörnig describes the current capabilities and proliferation of unmanned military systems and outlines the need to regulate the unchecked build-up of military robots by means of arms control policy.
Theoretisch gut gerüstet?
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In den 1990er Jahren kam es in den USA zu einer umfassenden Konsolidierung und Restrukturierung der amerikanischen Rüstungsindustrie. Der Prozess wurde von verschiedenen amerikanischen Regierungen nicht nur aufmerksam beobachtet, sondern an entscheidenden Stellen auch bewusst mitgestaltet. In der vorliegenden Arbeit wird die Frage nach den Zielen dieser aktiven Rüstungsindustriepolitik gestellt. Vor dem Hintergrund des Liberalismus, Neorealismus und Konstruktivismus werden mittels einer umfassenden kombiniert qualitativen/quantitativen Inhaltsanalyse die Motive und Interessen der politischen Entscheidungsträger im Rahmen des Prozesses analysiert. Das Ergebnis der Arbeit zeigt, dass die gängige Interpretation, von politischer Seite sei man ausschließlich an Kosteneinsparungen interessiert gewesen, revidiert werden muss. Als gleichrangiges Ziel der Restrukturierung wurde das Streben nach technologischer Überlegenheit formuliert, um mit möglichst geringen eigenen Opfern weltweiten neuen Herausforderungen, wie sie durch den Golfkrieg 1991 aufgezeigt worden waren, begegnen zu können. Die Ergebnisse sind sowohl aus theoretischer, als auch praxeologischer Sicht bedeutend, da sie die besondere Bedeutung liberaler Präferenzen - Kosteneinsparung und Opfervermeidung - schon auf der Ebene der Rüstungsplanung hervorheben.