Roberts Leben in einer behüteten Welt voller alter Menschen wird jäh erschüttert, als ein gefürchteter neuer Bewohner im Hinterhaus einzieht. Dieser Umbruch führt ihn in eine Realität voller Zerfall, Verlust und existenzieller Ängste. Der einstige Alltag, geprägt von Geborgenheit und Fürsorge, verwandelt sich in einen Kampf gegen Einsamkeit und Zweifel. Roberts Weg wird von der Unausweichlichkeit des Wandels und der Trauer gezeichnet, wobei ein Ausweg aus seiner neuen, düsteren Realität unerreichbar scheint.
Roland Schneidereit Boeken






Ein Verbrechen erschüttert die Ruhe einer deutschen Kleinstadt und löst eine intensive Suche nach dem Täter aus. Dabei entwickelt sich ein gefährlicher Strudel aus Voyeurismus und dem Streben nach einfachen Erklärungen. Die Unterscheidung zwischen Gut und Böse wird zunehmend unklar, während das Interesse an der Wahrheit schwindet. Roland Schneidereit, der seit 1987 in Cottbus lebt und arbeitet, bringt persönliche Erfahrungen in die Erzählung ein, die das Geschehen noch greifbarer machen.
Eine unerwartete Begegnung bringt Alexander Opitz dazu, sein bisheriges Leben zu hinterfragen. Gewohnt, seinen Alltag strikt nach Familie und Arbeit zu strukturieren, sieht er sich plötzlich mit neuen Perspektiven konfrontiert. Diese Erfahrung zwingt ihn, über seine Prioritäten und Lebensentscheidungen nachzudenken und öffnet ihm die Augen für alternative Lebenswege.
Laura ist Paketzustellerin und trifft auf ihrer täglichen Tour auf Handwerker, kleine Betriebe und Privatpersonen. Dabei erlebt sie die Geschichten der Menschen und begegnet oft Freundlichkeit und Wärme. Begleiten Sie Laura und entdecken Sie einen Alltag voller Überraschungen.
Das Leben meint es gut mit ihm: Als Firmenerbe verkehrt er in den „besseren Kreisen“, sein Anwesen strahlt einen gediegenen Luxus aus. Doch die Welt der Reichen und Schönen stößt ihn zunehmend ab. Er sucht den Sinn hinter dem Schein, das Ich, das wahre Leben. Und dann begegnet ihm Ann …
Wozu Schule und Lehrer ertragen? Wozu Anstrengung und Respekt? Nico, Paul und Jennifer sehen nicht, wofür sich das lohnen würde. Auch ihre Lehrer sind vom Alltag zwischen Helikoptereltern, Provokationen und Gewalt desillusioniert. Doch für die Direktorin Ines Wagenpfuhl kommt Aufgeben nicht infrage. Roland Schneidereit beschreibt das alltägliche Ringen um Anerkennung und den Kampf um die eigene Selbstachtung in realistischen Bildern. Das ist zuweilen verstörend, aber wachrüttelnd.
Politiker sollten statt Diäten Gagen erhalten. Dann würden sie natürlich viel weniger verdienen. Nur gute Schauspieler sind ihr Geld wert.